Mit dem Kursrutsch zogen sie auch andere Branchenwerte, wie Legrand , abwärts. Laut den Analysten vom Investmenthaus Jefferies kamen an der Börse Zweifel auf, ob der Ausblick des Konzerns zu verhalten sei, angesichts der Markterwartungen. Analyst Guillermo Peigneux Lojo von der schweizerische Grossbank UBS lobte indes das Wachstum des Elektronikkonzerns. Dieser habe die nachlassenden Engpässe in den Lieferketten gut genutzt.
Zu dem Wachstum hätten alle Regionen des Konzerns beigetragen, teilte Schneider Electric mit. Allerdings belastete der Rückzug aus Russland infolge dessen Angriffskrieges auf die Ukraine den Umsatz. Das dritte Quartal sei das letzte gewesen, in dem die Geschäfte in dem Land noch konsolidiert wurden. Der Verkauf an das Management vor Ort wurde den Angaben nach Ende September abgeschlossen. Ausserdem profitierte der Konzern vom schwachen Euro. Das Wachstum durch Währungseffekte belief sich auf über acht Prozent, sodass der Umsatz absolut um über ein Fünftel zulegte./lew/ngu/mis/he
(AWP)