Der positive operative Gewinn geht allerdings nur auf die erstmalige Konsolidierung der Second-Hand-Plattform Sellpy zurück. Diese wurde von H&M als Beteiligung geführt und ist seit Anfang des laufenden Geschäftsjahres voll in den Zahlen enthalten.

Diese Konsolidierung führte in den ersten Monaten des Jahres zu einem Gewinn von fast einer Milliarde Kronen. Ohne diesen Effekt wäre H&M operativ in den roten Zahlen gewesen. Von Bloomberg befragte Experten hatten allerdings mit einem schlechteren Ergebnis gerechnet. Die Aktie legte im frühen Handel kräftig zu.

Der Umsatz legte - wie bereits bekannt - um zwölf Prozent auf knapp 55 Milliarden Kronen zu. Unternehmenschefin Helena Helmersson sieht den Konzern auf gutem Weg, bereits im kommenden Jahr eine operative Marge von zehn Prozent erreichen zu können. H&M konkurriert mit dem spanischen Inditex-Konzern, der unter anderem die Modekette Zara betreibt.

/zb/ngu/stk

(AWP)