Bei den Durchleitungseinnahmen werden Vantage Towers' Investitionen für die Aufrüstung ihrer Standorte verrechnet. Weil Mieter damit letztlich ihre Investitionskosten begleichen und kein neuer Umsatz generiert wird, klammert das Unternehmen die Beträge bei seinem Konzernerlös aus.
Vergangene Woche hatte Vodafone bekannt gegeben, künftig gemeinsam mit den Finanzinvestoren GIP und KKR über Vantage Towers bestimmen zu wollen. Dafür soll Vodafones Beteiligung von 81,7 Prozent an der Noch-Tochter in ein neues Gemeinschaftsunternehmen eingebracht werden. Für die noch ausstehenden Vantage-Towers-Aktien wurde ein freiwilliges Übernahmeangebot von 32 Euro pro Schein unterbreitet./ngu/mis
(AWP)