Dabei dürfte der Umsatz im zweiten Quartal wegen des derzeitigen Abbaus der hohen Lagerbestände im Handel lediglich im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich wachsen, wie das Unternehmen am Mittwoch in Herzogenaurach mitteilte. Für das Gesamtjahr stellt Puma weiterhin ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich in Aussicht.

Im ersten Quartal stieg der Umsatz um 14,4 Prozent auf knapp 2,2 Milliarden Euro. Währungsbereinigt lag das Plus in der gleichen Grössenordnung. Wachstumstreiber war die europäische Region EMEA, während in Nordamerika die Erlöse sanken. In China kehrte Puma erstmals seit zwei Jahren wieder zu Wachstum zurück.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sank um 10,5 Prozent auf rund 176 Millionen Euro, was etwas besser war als von Analysten erwartet. Hier stellt Puma für 2023 weiterhin eine Spanne von 590 Millionen bis 670 Millionen Euro in Aussicht. Unter dem Strich verdiente Puma im ersten Quartal mit 117,3 Millionen Euro 3,5 Prozent weniger. Der neue Chef Arne Freundt bezeichnete 2023 als "Übergangsjahr"./nas/jha/

(AWP)