Der Umsatz des seit März im Dax notierten Konzerns, der auch als Autozulieferer tätig ist, soll der bestätigten Prognose zufolge auf 7,4 Milliarden Euro bis 7,6 Milliarden Euro steigen. In der Mitte der Spanne wäre das ein Anstieg um gut 17 Prozent. Bei der Marge basierend auf dem operativen Ergebnis peilt Rheinmetall weiter einen leichten Anstieg auf rund 12 Prozent an. Im ersten Quartal blieb der Anstieg des Umsatzes erwartungsgemäss hinter dem Jahresziel zurück. Die Marge ging wegen einiger Sondereffekte sogar zurück.

Basierend auf dem weiter gestiegenen Auftragsbestand sollte sich das Wachstum aber bald beschleunigen und die Marge steigen. In den ersten drei Monaten sei der Umsatz um knapp acht Prozent auf 1,4 Milliarden Euro gestiegen. Das operative Ergebnis sei unter anderem wegen einer Sonderzahlung zum Inflationsausgleich an die Belegschaft sowie negativen Ergebnisbeiträgen von Gesellschaften, an denen Rheinmetall beteiligt ist, um rund ein Fünftel auf 73 Millionen Euro gefallen. Die Marge ging dementsprechend auf 5,4 (Vorjahr: 7,3) Prozent zurück./zb/stk

(AWP)