Ein früheres Angebot lehnte Turquoise Hill ab, da es laut dem Unternehmen nicht den vollen und fairen Wert des kanadischen Unternehmens widerspiegele. Mitte März hatte der Bergbaukonzern 2,7 Milliarden Dollar geboten, um den Weg zum direkten Besitz des grossen Kupfer-Gold-Bergbauprojekts Oyu Tolgoi in der Mongolei freizumachen.

Derzeit kontrolliert und betreibt Rio die Mine, die 550 Kilometer südlich der mongolischen Hauptstadt Ulaanbaatar liegt und eine der grössten bekannten Kupfer- und Goldlagerstätten der Welt ist. Turquoise Hill hält einen Anteil von 66 Prozent an der Mine, die restlichen 34 Prozent gehören der mongolischen Regierung./mne/la/he

(AWP)