Im vergangenen Jahr erlöste der Spezialist für Energiemanagement und Industrieautomatisierung insgesamt rund 28,9 Milliarden Euro, was gegenüber dem coronabedingt schwachen Vorjahr einem organischen Wachstum von 12,7 Prozent entspricht. Das bereinigte Betriebsergebnis (Ebita) stieg aus eigener Kraft um 23 Prozent auf knapp 5 Milliarden Euro. Die Ebita-Marge lag mit 17,3 Prozent 1,7 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert.

Besonders im vierten Quartal belasteten Lieferengpässe das Geschäft des im EuroStoxx 50 gelisteten Unternehmens. Trotz Preiserhöhungen lag das organische Umsatzwachstum hier mit sieben Prozent klar unter dem Wert des Gesamtjahres. Beide Segmente und alle Zielmärkte waren davon betroffen. Schneider Electric rechnet den Angaben nach damit, dass diese Spannungen noch einige Monate anhalten. Auf das Jahr gesehen werde man aber von der aufgestauten Nachfrage profitieren. Für das Jahr 2021 will der Konzern seinen Aktionären eine Dividende von 2,90 Euro ausschütten, ein Plus von 30 Cent zum Vorjahr./jcf/ngu/stk

(AWP)