Das ist an den Märkten passiert

New York nach Achterbahnfahrt gegen Handelsende etwas höher. Kurserholung bei Tech-Giganten überzeugt noch nicht. Asiatische Börsen erholt. US-Aktienfutures geben Gewinne teilweise ab und notieren zur Stunde noch um 0.2 Prozent höher. Lässt für Europa nichts Gutes erahnen.

SMI macht vorbörslich etwas Boden gut. Käufe aus dem Ausland verleihen Schwergewicht Nestlé Flügel. Selektives Interesse auch in Swiss Re, Swatch Group und Flughafen Zürich. Stimmung ansonsten aber weiterhin eher vorsichtig.

Diese Aktien schlagen vorbörslich aus

Gewinner:
Flughafen Zürich +1.7% (Heraufstufung)
Swatch Group +1.4% (Kurszielerhöhung)

Verlierer:
keine

Logitech: Aktie in New York mit neuen Höchstkursen. Fast viermal so viel Tagesumsatz wie sonst. Ist da was im Busch?

Nestlé: HSBC geht auf BUY (Hold) bis 123 (102) Fr. Findet sichtlich Gefallen an der Übernahme von Aimmune. Dürfte dem SMI heute helfen.

Ascom: UBS erhöht kräftig auf 12 (6.50) Fr. mit NEUTRAL. Lobt Fortschritte bei den Kosten.

Aryzta: Finanzinvestor Lodbrok Capital steigt mit gut 3 Prozent ein.

Flughafen Zürich: BNP Paribas geht auf OUTPERFORM (Neutral) bis 154 Fr.

Julius Bär: Im Streit um DDR-Vermögen letztinstanzlich zu Zahlung in Höhe von 150 Mio Fr. verurteilt. Betrag vollumfänglich durch Rückstellungen gedeckt.

Landis+Gyr: UBS Fund Management betreibt "bottom fishing", baut auf 3.08 Prozent aus.

Swatch Group: Goldman Sachs ist für NEUTRAL bis 244 (222) Fr. Rechnet in diesem Jahr mit geringerem Verlust als zuvor.

Swiss Re: Stellt "Dauer-Baustelle" Corporate Solutions organisatorisch neu auf die Beine. Die Hoffnung (auf einen Turnaround) stirbt zuletzt, so Händler.

UBS: Muss die Grossbank als ehemalige Cantrade-Mutter für die 150 Mio Fr. bei Julius Bär geradestehen?

Derivate: Grössere Aktivitäten bisweilen nur im Knock-out-Call OSMAMV auf den SMI sowie im Call-Warrant SREQJB auf Swiss Re.