Die DocMorris AG, ehemals Zur Rose Group, steht 2025 an einem Wendepunkt. Der Start des E-Rezepts in Deutschland bringt endlich den lange erwarteten strukturellen Rückenwind. Gleichzeitig treibt das Unternehmen seine Profitabilitätswende mit Sparprogrammen und Fokussierung voran. Anleger fragen sich: Ist die Aktie nach dem massiven Kursverfall nun ein Wiederentdeckungskandidat?
Mit der Kapitalerhöhung 2023 und der Fokussierung auf das deutsche Kerngeschäft hat sich die Bilanz klar verbessert. Die Liquiditätsreserve reicht nach Unternehmensangaben bis 2026. Zwar bleibt die Verschuldung hoch, doch es droht aktuell keine unmittelbare Verwässerung.
Im Vergleich zu anderen Aktien konnte DocMorris in den letzten vier Wochen den STOXX600 um 19,4 Prozent übertreffen, was auf eine solide kurzfristige Performance hinweist. Diese Leistung steht im Kontrast zu den langfristigen Herausforderungen, da die Aktie in den letzten drei Jahren um 74,55 Prozent gefallen ist.
Analysten weisen darauf hin, dass trotz der positiven Gewinnrevisionen weiterhin Verluste für das Unternehmen erwartet werden. Die operativen Verluste der vergangenen Jahre sind deutlich höher als die branchenüblichen Gewinne. Dies könnte die zukünftige Entwicklung der Aktie beeinflussen und bleibt ein wichtiger Faktor für Investoren.
Es wird keine Dividende erwartet, was zusätzliche Unsicherheit bei Anlegern hervorrufen könnte. Dennoch bleibt die Aktie unter Beobachtung, insbesondere aufgrund der jüngsten positiven Anpassungen bei den Gewinnprognosen.
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