Am Berichtstag fanden die Märkte an einem eher impulslosen Tag nie eine eindeutige Richtung. Denn auf den zuletzt erreichten Niveau seien die Käufer ausgegangen. Im Fokus bleiben auch die Nachwehen der US-Wahlen von vergangener Woche, da es beglaubigte Endergebnisse der Wahl aus allen Bundesstaaten erst zum 8. Dezember geben soll. Absolute Rechtssicherheit wird allerdings erst am 6. Januar herrschen nach der Abstimmung im US-Kongress.
Nach Angaben zum Geschäftsverlauf in den ersten neun Monaten waren die Papiere des Versicherers Zurich (+0,7%) gesucht. Der Zwischenbericht wurde am Markt positiv aufgenommen, lagen die publizierten Zahlen doch über den Erwartungen der Analysten.
Zur kleinen Gruppe der Gewinner zählten auch einige zyklische Aktien wie Kühne+Nagel (+1,3%), Geberit (+1,3%) und SGS (+0,4%). Nach den jüngsten Meldungen des Warenprüfers - eine ungewohnt grosse Akquisition und positive Angaben zum Geschäftsverlauf - macht sich unter Händlern nun Optimismus breit, dass die Papiere vielleicht ihren seit Jahren andauernden Seitwärtstrend verlassen könnten.
Die grössten Abgaben gingen aber auf zuletzt gut gelaufene Papiere wie Alcon (-4,2%), Richemont (-3,4%), Julius Bär (-1,8%) oder UBS (-1,4%). Auch Credit Suisse gingen 0,9 Prozent tiefer aus dem Handel.
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(AWP)