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Das Coronavirus-Update vom Freitag, den 26. Februar, finden Sie hier.

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17:55

Wenige Monate vor der Sommersaison ist noch kein gemeinsamer EU-Impfpass mit Vorteilen für Corona-Geimpfte in Sicht. Kanzlerin Angela Merkel und ihre Kollegen berieten beim EU-Gipfel am Donnerstag über ein solches Zertifikat, doch gingen die Vorstellungen noch weit auseinander. Merkel äusserte Bedenken, ihr österreichischer Kollege Sebastian Kurz machte Druck.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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17:50

Der deutsche Impfstoffhersteller Curevac rechnet mit einer EU-Zulassung seines Corona-Impfstoffs Ende Mai oder Anfang Juni. Dies teilte Curevac-Chef Franz-Werner Haas am Donnerstag in einer Anhörung des Europaparlaments mit. Die entscheidenden Daten der klinischen Tests seien für Mitte April zu erwarten.

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17:00

Als erstes Land erteilt Bahrain dem Impfstoff von Johnson & Johnson eine Notfallzulassung. Die Genehmigung sei nach einer gründlichen Studie erfolgt, teilt die Nationale Gesundheitsbehörde mit.

Das Vakzin, bei dem im Unterschied zu anderen Mitteln eine Injektion ausreicht, soll bei Menschen mit einem höheren Risiko für Komplikationen wie Älteren oder chronisch Kranken eingesetzt werden. In den USA könnte der Impfstoff noch diese Woche zugelassen werden, die US-Arzneimittelbehörde FDA sieht das Vakzin als sicher und wirksam an.

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16:35

Nach dem Bekanntwerden einer neuen Coronavirus-Variante in Kalifornien haben sich US-Forscher nun auch besorgt über eine in New York entdeckte Variante gezeigt.

Die im November erstmals in der Millionenmetropole entdeckte Mutante B.1.526 könnte ersten Erkenntnissen zufolge möglicherweise weniger stark auf die bisher entwickelten Impfstoffe reagieren, berichteten US-Medien am Donnerstag unter Berufung auf Wissenschaftler.

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15:35

China hat zwei weitere heimische Corona-Impfstoffe zugelassen. Dabei handelt es sich um Mittel des Herstellers CanSino Biologics und der Sinopharm-Tochter Wuhan Institute of Biological Products, wie die Behörden mitteilen.

Nachdem im vergangenen Jahr bereits ein Sinopharm-Vakzin und Anfang des Monats ein Mittel von Sinovac Biotech genehmigt wurden, sind in der Volksrepublik nun vier Impfstoffe gegen das Coronavirus zugelassen. Genehmigungen für Corona-Impfstoffe westlicher Arzneimittel-Hersteller gibt es in China noch nicht.

 

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15:00

Als erster Kanton hat Zug am Donnerstag im Kampf gegen das Coronavirus mit den obligatorischen Reihentests an Schulen begonnen. Schülerinnen und Schüler ab der Sekundarstufe sowie deren Lehrpersonen müssen nun wöchentlich an zwei Speicheltests teilnehmen. Vorerst mal während acht Wochen.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.

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13:30

Pfizer und Biontech starten eine Studie zur Wirksamkeit einer dritten Dosis ihres Impfstoffes bei den derzeit grassierenden Virus-Mutanten. Es solle untersucht werden, wie eine zusätzliche Gabe des Vakzins gegen die neuen Varianten wirke, teilten die beiden Impfstoffpartner am Donnerstag mit. So würde etwa Studienteilnehmern in den USA sechs bis zwölf Monate nach den ersten beiden Impfungen eine dritte verabreicht.

"Die Studie zur Auffrischungsimpfung ist essenziell, um die Sicherheit einer dritten Dosis sowie die Immunität gegenüber derzeit kursierenden Stämmen nachvollziehen zu können", sagte Pfizer-Chef Albert Bourla.

Ausserdem spreche man mit Zulassungsbehörden wie der EMA in Europa und der FDA in den USA über eine klinische Studie zu einem angepassten Impfstoff. "Die Unternehmen hoffen, dass die Genehmigung zukünftiger angepasster mRNA-Impfstoffe auf einem ähnlichen regulatorischen Weg erfolgen kann, wie es derzeit für Grippeimpfstoffe der Fall ist", teilten Pfizer und Biontech mit. 

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11:35

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) meldet 1169 registrierte Fälle von Coronvirus-Infektionen im Gebiet der Schweiz und Liechtensteins innerhalb von 24 Stunden. 61 Menschen wurden in ein Spital gebracht. Zu beklagen sind gemäss der Statistik sieben Todesfälle

Die Positivitätsrate wird mit 4,8 Prozent angegeben. Der R-Wert, die Reproduktionszahl, beläuft sich auf 0,92. Der Sieben-Tage-Mittelwert liegt bei 0,9. 

 

 

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12:45

Bis im Sommer sollen alle Personen in der Schweiz, die dies möchten, gegen Covid-19 geimpft sein. Bundesrat Alain Berset hat diesen Zeitplan bei einem Besuch am Donnerstag im Aargau bekräftigt.

Das Ziel sei trotz Lieferengpässen zu erreichen, sagte der Gesundheitsminister an einer Medienkonferenz in Aarau. "In den nächsten Wochen und Monaten werden wir sehr viele Impfdosen in der Schweiz haben." Bald seien hierzulande 700'000 Dosen verabreicht worden. Die Impfung habe eine Wirksamkeit von 95 Prozent.

Zu weiteren Lockerungen der Corona-Massnahmen sagte Berset, der Gesamtbundesrat verfolge die Entwicklung der Kennzahlen. "Wir sehen eine Stagnation auf nicht so tiefem Niveau." Prognosen seien schwierig. "Wenn die Zahlen weiter sinken, können wir Lockerungsschritte umsetzen." Der Bundesrat wolle ein kalkuliertes Risiko eingehen, ohne die erreichten Fortschritte zu gefährden.

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12:35

Weltärztepräsident Frank Ulrich Montgomery plädiert für die zügige Einführung eines Immunitätsnachweises. "Wir sollten mit einem Immunitätsnachweis möglichst schnell Grundrechte zurückgeben", sagt er im Interview mit den Sendern RTL/ntv. Ein solcher Nachweis könne zudem ein Anreiz für Skeptiker sein, sich impfen zu lassen, wird Montgomery zitiert.

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10:50

In den USA sind 73'386 neue Corona-Infektionen binnen eines Tages gemeldet worden. Nach Daten der Johns-Hopkins-Universität (JHU) in Baltimore von Donnerstagmorgen (MEZ) belief sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle mit einer nachgewiesenen Corona-Infektion auf 3148.

Mehr dazu hier.

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10:20

Die australische Airline Qantas plant ab Ende Oktober die Wiederaufnahme des internationalen Flugverkehrs. Dann soll das Impfprogramm gegen das Coronavirus in "Down Under" abgeschlossen sein, wie Qantas-Chef Alan Joyce am Donnerstag mitteilte. Regelmässige Verbindungen nach Neuseeland, das weitgehend Corona-frei ist, könnten schon im Juli wieder starten. "Wir stehen in engem Kontakt mit der Regierung, und wenn die Dinge sich ändern, dann werden sich auch die Daten ändern", so Joyce.

 

 

Qantas ist wegen der Grenzschliessungen in eine tiefe Krise geraten. Im November hatte das Unternehmen angekündigt, künftig eine Impfpflicht für internationale Verbindungen verlangen zu wollen. Australien ist bisher wegen strikter Massnahmen und einem seit fast einem Jahr anhaltenden Reisestopp ins Ausland relativ glimpflich durch die Pandemie gekommen.

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09.45

Angesichts steigender Corona-Infektionszahlen plant Finnland ab dem 8. März einen neuen Lockdown. Diese Massnahme zur Virus-Eindämmung sei für drei Wochen vorgesehen, kündigt Ministerpräsidentin Sanna Marin an. Restaurants müssen dann schliessen und Kinder ab einem Alter von 13 Jahren sollen dann im Homeschooling unterrichtet werden. Eine Ausgangssperre sei nicht vorgesehen.

 

 

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09:30

Ökonomen der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) warnen vor einer einseitigen Konzentration der Politik auf die Inzidenzzahlen in Deutschland. Dies führe auf die falsche Fährte, weil durch die verstärkte Impfung der Bevölkerung die Überlastung des Gesundheitssystems zuverlässig verhindert werde, heisst es in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie.

"Zur Begrenzung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kosten sollte ein anfänglicher Anstieg der Inzidenzzahlen toleriert werden, sobald die wichtigsten Risikogruppen geimpft sind", heisst es darin. Lockerungsmassnahmen würden in jedem Fall nur unter Auflagen wie der Einhaltung strenger Hygienevorschriften möglich sein.

Als wichtige flankierende Massnahmen nennen die Analysten den flächendeckenden Einsatz von Schnelltests, ein rascheres Reagieren auf lokale Entwicklungen, eine schnelle Kontakt-Nachverfolgung und besonders die Erweiterung der Corona-Warn-App um Zusatzfunktionen.

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07:35

Heute vor einem Jahr ist erstmals in der Schweiz bei einem Patienten das neuartige Coronavirus nachgewiesen worden. Neun Tage später starb die erste Person an der Lungenkrankheit Covid-19. Seither herrscht im öffentlichen und privaten Leben der Ausnahmezustand.

Der erste bekannte Corona-Fall in der Schweiz war ein 70-jähriger Mann aus dem Tessin. Er hatte zehn Tage vor seiner Diagnose an einer Versammlung in der Gegend von Mailand (I) teilgenommen und sich dort vermutlich angesteckt. In Norditalien grassierte das Virus damals besonders. Der Mann wurde nach Symptomen in einer Luganeser Klinik isoliert. Nach wenigen Tagen konnte er das Spital wieder verlassen.

Die weltweite Pandemie, die wohl im chinesischen Wuhan ihren Anfang nahm, war damit auch in der Schweiz angekommen. Das winzige Virus Sars-Cov-2 führte zur grössten Krise im Land seit dem Zweiten Weltkrieg. Der Bundesrat rief zeitweise den Notstand aus und beschloss vorübergehend eine Mobilmachung von Teilen der Armee.

Mehr dazu hier.

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06:30

Bundesrat und Gesundheitsminister Alain Berset äussert grosses Verständnis für Branchen, in denen wegen der Coronapandemie nicht gearbeitet werden kann. Gleichzeitig verwahrt er sich in einem Interview mit dem "Blick" gegen den Vorwurf, der sei ein "Diktator". Der Bundesrat arbeite zu siebt: "Das funktioniert nicht erst seit 2020 so – sondern seit 170 Jahren."

Berset nimmt im Interview auch Stellung zu Fehlern, die im Bundesamt für Gesundheit (BAG) gemacht worden sind, und zum Stand der Impfungen beziehungsweise verzögerten Impfstoff-Lieferungen in der Schweiz. Das vollständige Interview findet sich hier.

Der Bundesrat hat am Mittwoch erste Lockerungen der geltenden Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus ab dem 1. März beschlossen.  Viele Massnahmen bleiben aber mindestens weitere drei Wochen in Kraft. Eine Übersicht:

  • Einkaufsläden und Märkte für Güter des nicht täglichen Bedarfs, Museen und Lesesäle von Bibliotheken sollen wieder öffnen können. 
  • Aussenbereiche von Zoos, botanischen Gärten sowie Sport- und Freizeitanlagen wie Kunsteisbahnen, Tennis- und Fussballplätze oder Leichtathletikstadien dürfen wieder öffnen. 
  • Im Freien sollen private Veranstaltungen mit bis zu 15 Personen im Familien- und Freundeskreis wieder erlaubt sein. 
  • Jugendliche unter 20 Jahren sollen den meisten sportlichen und kulturellen Aktivitäten wieder nachgehen können. 
  • Restaurants müssen weiterhin geschlossen bleiben. 
  • Über Skigebiete und Hotels entscheiden weiterhin die Kantone. 
  • Die Homeoffice-Pflicht gilt weiterhin. 
  • Maskenpflicht am Arbeitsplatz bleibt.
  • Besonders gefährdete Personen haben das Recht auf Homeoffice oder auf einen gleichwertigen Schutz am Arbeitsplatz. 
  • Spitäler, Kliniken und Arztpraxen, soziale Einrichtungen, Dienststellen der öffentlichen Verwaltung und der Polizei, Schalter von Betrieben des öffentlichen Verkehrs und die Autovermietung dürfen weiterhin öffnen.

Die Medienkonferenz vom Mittwoch, 24. Februar zum Nachschauen: 

In der Schweiz und in Liechtenstein wurden am Dienstag 1343 neue Coronavirus-Ansteckungen innerhalb eines Tages registriert. Dies geht aus den heute Mittwoch veröffentlichten Angaben auf der Webseite des Bundesamts für Gesundheit (BAG) hervor. Damit liegt der 7-Tages-Durchschnitt der bestätigten Infektionen neu bei 1'023. Gestern lag dieser Schnitt noch bei 1'010, vor einer Woche bei 1'060. Zudem wurden 43 neue Spitaleinweisungen und 16 neue Todesfälle gemeldet.

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06:10

Bei der Credit Suisse geht mit Corona nun auch die Heimarbeit ins zweite Jahr. Inzwischen befürchtet sich die Bank, dass das fortdauernde Homeoffice ihre Mitarbeiter zu verschleissen droht, und will gegensteuern.

"Ich sorge mich um unsere Leute", sagte Brian Chin, der den Konzernbereich Handel und Investmentbanking leitet, auf einer virtuellen Investorenkonferenz der zweitgrössten Schweizer Bank. "Die Leute sind dieser Konstellation ein Stück weit müde. Sie können ihre Kollegen nicht sehen, und die Kunden auch nicht."

Credit Suisse hofft, bald wieder einigen Mitarbeitern die Rückkehr in ihre Büros ermöglichen zu können, zumindest für einen Teil der Zeit. Auch für Zoom-Videogespräche gebe es letztlich eine Obergrenze, deren Überschreitung nicht mehr verkraftbar sei, so Chin.

Zur Eindämmung der Corona-Epidemie hatten die grössten Banken der Welt ihre Mitarbeiter vergangenes Jahr scharenweise nach Hause geschickt. Anstrengungen, sie wieder zurück in die Büros zu holen, waren im Herbst an wieder steigenden Infektionszahlen gescheitert.

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05:25

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 11'869 neue Positiv-Tests in Deutschland. Das sind 1662 Fälle mehr als am Donnerstag vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt leicht auf 61,7 von zuletzt 59,3. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100'000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben. Ziel von Bund und Ländern ist ein Wert von 50, um das Gesundheitssystem zu entlasten.

Ab einem dauerhaften Wert von unter 35 haben sie weitere Lockdown-Öffnungen in Aussicht gestellt. 385 weitere Menschen starben, die positiv getestet wurden. Damit erhöht sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 69'125. Insgesamt wurden bislang in mehr als 2,41 Millionen Fällen Menschen positiv auf das Coronavirus getestet.

 

 

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03:05

Eine israelische Studie belegt die hohe Wirksamkeit des Vakzins der Partner Biontech und Pfizer. Auch unter realen Bedingungen habe der Impfstoff eine Wirksamkeit von 94 Prozent, hiess es in der im Fachmagazin New England Journal of Medicine veröffentlichten Auswertung der Daten von 1,2 Millionen Menschen.

Bislang lagen nur Daten zur Wirksamkeit des Vakzins unter kontrollierten Bedingungen aus klinischen Studien vor. Seit der Einführung der Impfungen in Israel am 19. Dezember haben von den neun Millionen Einwohnern fast die Hälfte die erste Dosis erhalten, ein Drittel bereits beide Impf-Einheiten.

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Beim Klicken auf die Grafik erscheint die Übersicht zu den weltweiten Fallzahlen-Entwicklung der Johns Hopkins University.

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23:30

Die Europäische Union (EU) sollte nach den Worten von Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz einen Corona-Impfpass wie in Israel einführen. Kurz sagte auf "Bild live": "Ich setze mich dafür ein, dass wir in Europa einen grünen Pass zusammenbringen, wie es ihn in Israel gibt, am besten digital am Handy, wo jeder wieder alle Freiheit zurückbekommt, die wir so sehr schätzen."

Es geht Kurz dabei aber nicht nur um Geimpfte: "Wer geimpft ist, der soll volle Freiheit haben, aber genauso auch jene, die gerade Corona hatten und von daher immun sind, und auch all jene, die einen Test machen und durch den Test nachweisen können, dass sie negativ sind."

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22:15

Der Pharmakonzern Moderna geht davon aus, in diesem Jahr weltweit 700 Millionen Impfdosen herstellen zu können und damit 100 Millionen mehr als bislang erwartet. Zudem würden weitere Verbesserungen bei der Fertigung untersucht, die möglicherweise die Zahl auf eine Milliarden Dosen heben könnten, teil das US-Unternehmen weiter mit.

Für das kommende Jahr seien 1,4 Milliarden Dosen denkbar. Wie der Konzern weiter bekanntgibt, prüfen US-Labors eine experimentelle Zusatzimpfung gegen die zuerst in Südafrika nachgewiesen Variante des Virus.

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21:30

Die Zahl der Infektionen und Todesfälle in den USA ist nach Angaben der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation (Paho) im Wochenvergleich gefallen. Die meisten Staaten in Südamerika berichteten zudem von rückläufigen Neuinfektionen, sagt Direktorin Carissa Etienne. Sie beklagt einen Mangel an Impfstoff.

 

 

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20:30

Frankreich meldet mit 31'518 Neuinfektion den stärksten Anstieg seit Mitte November. Vergangenen Mittwoch lag die Zahl bei 25'018. Die Zahl der neuen Todesfälle lag bei 277 nach 431 am Dienstag.

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20:00

Israels Regierung will die Wirtschaft des Landes ab Anfang April wieder komplett hochfahren. Bis Ende März dürften alle berechtigten Bürger im Alter von 16 Jahren oder älter geimpft sein, sagt Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. In Israel hat inzwischen fast die Hälfte der Bevölkerung mindestens eine Dosis des Pfizer/Biontech-Impfstoffes erhalten.

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18:35

In England kann einer Regierungs-Expertin zufolge im Sommer möglicherweise die Maskenpflicht teilweise ausgesetzt werden. Bedingung sei ein ausreichender Rückgang der Infektionszahlen, sagt Jenny Harries. Allerdings könnten im Winter Masken dann wieder notwendig werden.

(cash/Reuters/AWP/Bloomberg)