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Das Coronavirus-Update vom Samstag, den 6. Februar, finden Sie hier.

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18:15

Der Schweizer Detailhandelsverband hat in einem Positionspapier am Freitag das Ende von flächendeckenden Ladenschliessungen gefordert. Nach rund einem Jahr müsse die Erkenntnis reifen, dass das Virus laufend mutiere und "Lockdowns" keine nachhaltige und verhältnismässige Strategie seien.

Es brauche deshalb einen Paradigmenwechsel, heisst es in einer Mitteilung von der Swiss Retail Federation. Der Verband, dem rund 5500 Geschäfte angehören, sprach sich anstelle von Schliessungen für Schutzkonzepte für alle Läden aus und für eine Perspektive für die Branche ab dem 1. März. Weiter forderte der Verband unter anderem breiter angelegte Tests und eine bessere Kontaktnachverfolgung.

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17:50

Die Rechtskommission des Nationalrats (RK-N) spricht sich für eine Ausdehnung der mietrechtlichen Fristen bei Zahlungsrückständen aus. Sie unterstützt damit die von der Wirtschaftskommission des Nationalrats (WAK-N) ausgesprochenen Empfehlungen im Bereich des Mietrechts.

Die RK-N beschloss, dem Bundesrat in einem Schreiben zu empfehlen, die Unterstützung im Bereich der Geschäftsmieten auszudehnen, wie die Parlamentsdienste am Freitag mitteilten. Knapp spricht sie sich für einen besseren Kündigungsschutz bei Geschäftsmieten aus. Anders als die WAK-N ist die Rechtskommission aber gegen die Anordnung eines generellen Rechtsstillstands.

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16:55

Am 1. März beginnt die Frühlingsession in Bern. Dabei kommt es zu Massentests: Die Parlamentarierinnen und Parlamentarier die teilnehmen, sollen regelmässig getestet werden, das teilten die Parlamentsdienste mit. Die wöchentlichen PCR-Speicheltests sind aber freiwillig. "Die Massnahme zielt darauf ab, angesteckte Personen ohne Symptome möglichst früh zu erkennen und so das Risiko eines lokalen Ausbruchs zu senken."

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16:30

Die Tourismusbranche hat an einem virtuellen Treffen mit dem Bundesrat eine schnellere Auszahlung der Härtefallhilfen, eine koordinierte Test- und Impfstrategie und eine Exit-Strategie ab März gefordert.

Der Tourismussektor sei sich bewusst, dass er nur bei nachhaltig sinkenden Fallzahlen die Arbeit wieder aufnehme könne, teilte der Schweizer Tourismus-Verband nach einem Treffen mit Bundespräsident Guy Parmelin und den Bundesräten Alain Berset und Ueli Maurer mit. Eine schnelle Test- und Impfstrategie sei deshalb zwingend. 

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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16:20

Der deutsche Bundesinnenminister Horst Seehofer fordert, demnächst kleinere Gewerbe wie Friseursalons wieder zu öffnen. "Ich bin in der aktuellen Situation ganz klar für eine Verlängerung der Corona-Schutzmassnahmen. Wir sollten aber diejenigen Massnahmen zurücknehmen, die ganz offensichtlich keine Schutzwirkung entfalten", sagt der CSU-Politiker dem "Spiegel". Bei Friseuren habe sich regelrecht ein Schwarzmarkt entwickelt. Das sei viel gefährlicher, als Friseurläden mit einem strengen Hygienekonzept die Öffnung zu erlauben.

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15:50

Österreich verschärft erneut die Einreise-Bedingungen. Künftig müssen sich alle Einreisenden, auch Pendler, registrieren lassen und einmal in der Woche einen negativen Corona-Test vorweisen, sagt Innenminister Karl Nehammer. Das trifft auch Deutsche und Schweizer, die in grenznahen Städten, wie etwa in Salzburg, arbeiten.

Von der nach der Einreise verpflichtenden zehntägigen Quarantäne werden Berufspendler allerdings ausgenommen. Für alle anderen Einreisenden fällt das bisher mögliche "frei-testen" nach fünf Tagen Quarantäne weg. Zudem werden die bestehenden Grenzkontrollen zu den Nachbarländern Tschechien, Slowakei, Ungarn und Slowenien verlängert. Insbesondere Tschechien weise sehr hohe Neuinfektionszahlen auf, erläutert Minister Nehammer.

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15:20

Der Astrazeneca-Impfstoff ist Wissenschaftlern zufolge auch gegen die zuerst in Grossbritannien entdeckte Coronavirus-Variante B.1.1.7 wirksam. Das teilte die Universität Oxford mit, die das Vakzin entwickelt hatte. Der Schutz vor einer symptomatischen Infektion sei laut einer bislang nur im Preprint veröffentlichten Studie ähnlich hoch wie bei der bislang vorherrschenden Virusvariante, hiess es in der Mitteilung am Freitag.

Trotzdem wollen sich die Forscher auf eine durch neue Mutationen womöglich notwendige Anpassung ihres Impfstoffs vorbereiten. Man werde "weiterhin die Entstehung neuer Varianten beobachten", so Impfstoffexpertin Sarah Gilbert.

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14:00

Bis und mit Mittwoch sind in der Schweiz innert Wochenfrist 107'004 Impfdosen gegen Covid-19 verabreicht worden. Dies geht aus den Angaben hervor, die das Bundesamt für Gesundheit (BAG) heute Freitag auf seiner Website veröffentlicht hat. Pro Tag wurden damit durchschnittlich 15'286 Impfungen durchgeführt. Im Vergleich zur Woche davor stieg die Impfkadenz um 16 Prozent.

Insgesamt wurden bis Mittwoch 369'085 Impfungen durchgeführt. Aktuell sind damit pro 100 Einwohner in der Schweiz und in Liechtenstein 4,3 Impfdosen verabreicht worden. Um gegen eine Erkrankung an Covid-19 optimal geschützt zu sein, sind pro Person zwei Impfdosen notwendig. Bereits an die Kantone ausgeliefert, aber noch nicht verimpft, sind momentan 180'940 Impfdosen.

 

 

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13:40

In der Schweiz und in Liechtenstein wurden 1'584 neue Coronavirus-Ansteckungen innerhalb eines Tages registriert. Dies geht aus den heute Freitag veröffentlichten Angaben auf der Webseite des Bundesamts für Gesundheit (BAG) hervor.

Damit liegt der 7-Tages-Durchschnitt der bestätigten Infektionen neu bei 1'508. Gestern lag dieser Schnitt noch bei 1'555, vor einer Woche bei 1'720. Zudem wurden 88 neue Spitaleinweisungen und 32 neue Todesfälle gemeldet.

Der R-Wert, die Reproduktionszahl, gemessen am 26. Januar, ist wieder auf 0,88 zurückgefallen. Zuvor hatte sie einige Tage nahe oder über 1 gelegen. 

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13:00

In den USA hat die Zahl der an einem Tag erfassten Toten mit einer bestätigten Corona-Infektion einen neuen Höchstwert erreicht. Am Donnerstag meldeten die Behörden 5078 Todesfälle, wie aus den Daten der Johns-Hopkins-Universität (JHU) in Baltimore vom Freitagmorgen (MEZ) hervorging. Der bisherige Höchstwert war mit 4466 Toten am 12. Januar verzeichnet worden.

Mehr zur Lage in den USA hier.

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12:50

Der von der Universität Oxford und dem Pharmakonzern Astrazeneca entwickelte Corona-Impfstoff wirkt den britischen Gesundheitsbehörden zufolge auch bei älteren Menschen. Das hätten neue Studiendaten des britisch-schwedischen Pharmakonzerns bestätigt, sagt ein Vertreter der Aufsichtsämter.

Seit der Zulassung seien mehr Daten von Astrazeneca eingegangen, da mehr Menschen die Studie abschlössen, und es gebe keinen Hinweis auf eine mangelnde Wirksamkeit bei Älteren. Während der Impfstoff in Grossbritannien und auch von der EU-Arzneimittelbehörde EMA ohne Altersbegrenzung zugelassen wurde, wird in Deutschland und einigen anderen europäischen Ländern das Vakzin nur unter 65-Jährigen verabreicht. Als Grund wurde angeführt, dass es keine ausreichenden Daten für die Wirksamkeit bei Älteren gibt.

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12:00

Der EU-Aussenbeauftragte Josep Borrell hofft auf eine Zulassung des russischen Corona-Impfstoffs Sputnik V in der Europäischen Union. "Ich hoffe, dass es der Europäischen Arzneimittelagentur möglich sein wird, die Wirksamkeit dieses Impfstoffs zu attestieren, damit er in den Staaten der Europäischen Union eingesetzt werden kann", sagt Borrell bei einem Treffen mit dem russischen Aussenminister Sergej Lawrow in Moskau.

 

 

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11:30

In Ungarn kann womöglich in der kommenden Woche damit begonnen werden, den russischen Impfstoff Sputnik V zu verabreichen. Das kündigt Ministerpräsident Viktor Orban im staatlichen Hörfunk an. Ungarn hat anders als die EU-Kommission dem russischen Impfstoff die Notfallzulassung erteilt und ist damit das erste EU-Land.

Russland liefert laut Vereinbarung in den kommenden drei Monaten zwei Millionen Impfdosen an Ungarn. Damit kann eine Million Menschen geimpft werden. Die ersten 40'000 Sputnik-V-Dosen hat Ungarn bereits vergangene Woche erhalten.

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11:05

Die wissenschaftliche Taskforce des Bundes stellt den Nutzen eines FFP2-Obligatoriums im Alltag in Frage. Zwar sei die Wirksamkeit der FFP2-Masken höher als diejenige der chirurgischen Masken. Aber gleichzeitig sei deren korrekte Anwendung schwieriger.

Die Schwierigkeit bestehe darin, die FFP2-Masken an die Gesichtsform anzupassen und das passende Modell für die tragende Person zu finden, teilte die Taskforce in ihrem am Freitag aufgeschalteten Policy Brief mit. Ausserdem wäre es angesichts der nicht vorhersehbaren Dauer der Corona-Pandemie nicht einfach, die Motivation der Menschen zum Tragen dieser Masken aufrechtzuerhalten.

 

 

Weiter müssten auch mögliche Gesundheitsrisiken beachtet werden. Und schliesslich gebe es immer mehr Beweise für die schützenden Wirkung von chirurgischen Masken. Die Taskforce stelle deshalb den Nutzen einer FFP2-Maskenpflicht für die breite Bevölkerung in Alltagssituationen wie zum Beispiel in öffentlichen Verkehrsmitteln in Frage.

Unbestritten sei, dass die Wirksamkeit der Hochleistungs-Atemschutzmasken der Sorte FFP2 "bei korrekter Anwendung" die getesteten chirurgischen oder Community-Masken übertreffe. Das gelte für den Schutz der Maskentragenden als auch für die Personen in deren Umgebung.

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10:45

Trotz sinkender Infektionszahlen sehen die deutsche Regierung und das Robert-Koch-Institut (RKI) keinen Anlass zur Entspannung. "Die Situation ist noch lange nicht unter Kontrolle", sagte RKI-Chef Lothar Wieler am Freitag in Berlin. Besorgniserregend sei vor allem die Virus-Variante, die zuerst in Grossbritannien entdeckt wurde. Sie sei ansteckender und verursache wohl schwerere Krankheitsverläufe.

Sie habe eine Verbreitung von etwa sechs Prozent in Deutschland erreicht. Das bedeute aber, dass sie sich noch erheblich verbreiten könne. "Sars-Cov-2 ist insgesamt gefährlicher worden", sagte Wieler. "Das Virus ist noch nicht müde, es hat gerade erst einen Boost erhalten."

Ziel der Regierung ist es, die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz auf unter 50 zu drücken. Das bedeutet, dass innerhalb einer Woche weniger als 50 Menschen pro 100'000 Einwohner sich anstecken. Derzeit liegt der Wert bei knapp unter 80. Vor Weihnachten hatte er fast 200 erreicht. 

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08:15

Lockerungen sind nach Ansicht des Basler Epidemiologen Marcel Tanner erst möglich, wenn sich die Zahl der Neuansteckungen im tiefen dreistelligen Bereich befindet. Dann sei das Contact-Tracing wieder möglich.

"So können wir Ausbrüche rasch entdecken und die Pandemie kontrollieren", sagte der Epidemiologe am Freitag im Interview mit der "Neuen Zürcher Zeitung". Sollte es in den nächsten Wochen gelingen, die Fallzahlen in den niedrigen dreistelligen Bereich zu drücken, wären nach Ansicht Tanners ab März Schrittweise Lockerungen möglich. Dies auch, weil die "Durchimpfung aller Risikopersonen in Reichweite" rücke, sagte Tanner.

Mit Lockerungen würde er im Bildungsbereich beginnen. An Universitäten und höheren Schulen liessen sich Kontakte mit einfachen Massnahmen auch bei Präsenzunterricht wieder reduzieren. Beispielsweise, indem man in Schichten unterrichte und die Abstände verdopple.

Auch Geschäfte und Restaurants stehen bei Tanner "weit vorne". Die Ansteckungen fänden "vermutlich in den wenigsten Fällen" in einem Laden selbst statt. Viel eher auf dem Weg dorthin und in den Stosszeiten. Am längsten müsse man mit Grossanlässen zuwarten, sagte Tanner, der bis Ende Januar Mitglied der Covid-19-Taskforce des Bundes war.

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06:50

Um die Verbreitung neuer Coronavirus-Varianten zu verhindern, verpflichtet Grossbritannien Einreisende aus mehr als 30 Ländern vom 15. Februar an zu zehn Tagen Quarantäne in Hotels. Es handele sich um Ankünfte aus Staaten, die als Hochrisikogebiete eingestuft werden, teilte das Gesundheitsministerium in London in der Nacht zum Freitag mit. Deutschland ist nicht betroffen, dafür Portugal, alle Staaten Südamerikas und des südlichen Afrika sowie die Vereinigten Arabischen Emirate. Alle anderen Einreisenden müssen sich wie bisher für zehn Tage selbst isolieren.

Die neue Massnahme zielt vor allem auf britische Reiserückkehrer. Für Menschen ohne Wohnsitz in Grossbritannien ist die Einreise aus diesen Ländern bereits verboten.

 

 

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06:45

In den USA steigt die Zahl der nachgewiesenen Infektionen um mindestens 122'809 auf über 26,75 Millionen. Das ergibt eine Reuters-Zählung auf Basis offizieller Daten. Demnach wurden binnen 24 Stunden 3628 weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus verzeichnet. Insgesamt starben bislang 456'280 Menschen. Die USA sind das mit Abstand am stärksten von der Pandemie betroffene Land weltweit.

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06:40

In Schulen in der Schweiz kommt es Tag für Tag zu Corona-Ausbrüchen. Schulen werden daher geschlossen und es kommt zu Massentests. Viele Schüler tragen das Mutationsvirus in sich - der Grund, weswegen der Bundesrat trotz sinkender Zahlen keine Lockerungen in Aussicht stellt. Die Angst wächst, dass das Virus über die Schulen in die Familien getragen wird und so eine dritte Welle auf die Schweiz zurollt. Mehr dazu hat der "Blick".

In der Schweiz und in Liechtenstein wurden am gestrigen Donnerstag 1765 neue Coronavirus-Ansteckungen innerhalb eines Tages registriert. Dies geht aus den heute Donnerstag veröffentlichten Angaben auf der Webseite des Bundesamts für Gesundheit (BAG) hervor.

 

#CoronaInfoCH #Coronavirus #COVID19
04.02. Aktueller Stand sind 530'289 laborbestätigte Fälle, 1'765 mehr als am Vortag. Gemeldete Tests: 32'682 in den letzten 24 Stunden.https://t.co/nYgsunfIcQ pic.twitter.com/ippyV5LIvx

— BAG – OFSP – UFSP (@BAG_OFSP_UFSP) February 4, 2021

 

Trotz der zunehmenden Ansteckungen mit Mutationen des Coronavirus sind in der Schweiz die Infektionen in der Woche vom 25. bis 31 Januar um 15 Prozent gesunken. In der vierten Kalenderwoche registrierte das BAG 11'512 Fälle nach 13'531 in der Vorwoche.

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06:10

In Deutschland steigt die Zahl der nachgewiesenen Infektionsfälle um 12'908 auf insgesamt 2'264'909. Die Gesundheitsämter meldeten dem Robert-Koch-Institut zudem binnen 24 Stunden 855 weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus. Insgesamt starben damit seit Beginn der Pandemie 60'597. Die Sieben-Tages-Inzidenz liegt bei 79,9. Dieser Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner sich binnen sieben Tagen nachweislich angesteckt haben. Die Bundesregierung strebt einen Wert unter 50 an.

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02:45

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen räumt Versäumnisse bei der Beschaffung von Impfstoffen ein. Man habe unterschätzt welche Komplikationen auftreten könnten, sagt von der Leyen im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagausgabe). "Wir hätten früher wissen müssen, dass es bei diesen neuen Verfahren zu Beginn eine Achterbahnfahrt geben wird, bevor man einen stabilen Prozess erreicht. Dafür kann man uns kritisieren."

Die EU habe sich sehr stark auf die Frage fokussiert, ob es ein Vakzin geben werde, also die Entwicklung. "Rückblickend hätten wir stärker parallel über die Herausforderungen der Massenproduktion nachdenken müssen." Zudem hätte man besser kommunizieren können. Auf die Kritik, die EU habe Impfstoffe zu zögerlich bestellt, erwiderter von der Leyen, die EU sei mehr ein Tanker, während ein Land ein Schnellboot sein könne.

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Durch Klicken auf das Bild kommt man zur Übersicht der weltweiten Pandemielage von der Johns-Hopkins-University.

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02:30

Der Gründer des Biotechunternehmens CureVac erklärt, dass Impfstoff auch ohne starke Kühlung auskommen müsse. In einem Interview mit dem "Mannheimer Morgen" sagt Ingmar Hoerr, dass der Fokus auf eine einfachere Lagerung auch der Grund dafür gewesen sei, dass seine Firma bei der Impfstoff-Entwicklung länger gebraucht habe. "Ein bei minus 80 Grad gelagerter Impfstoff, der mag für die westliche Welt funktionieren. Aber das ist ein Unding für Entwicklungsländer."

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00:05

Johnson&Johnson beantragt die Zulassung für seinen Corona-Impfstoff in den USA. Die Unterlagen seien bei der US-Arzneimittelbehörde FDA eingereicht worden, teilt der US-Pharmakonzern mit. Laut einer zuvor veröffentlichten weltweiten Studie weist das Vakzin eine Wirksamkeit von 66 Prozent auf.

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(cash/Reuters/AWP/Bloomberg)