Derzeit bremst der weltweite Chip-Mangel die Autoproduktion. Im Frühjahr 2020 hatte zunächst der pandemiebedingte Lockdown einen Nachfragestau hinterlassen. Später stützten viele Staaten die Pkw-Nachfrage wegen der Krise durch Förderprogramme.

In den grössten Automärkten fiel der Absatzrückgang nun teils noch stärker aus als im EU-Schnitt. In Italien brachen die Neuzulassungen im Oktober um 35,7 Prozent, in Deutschland um 34,9 Prozent und in Frankreich um 30,7 Prozent ein. In Spanien wurden 20,5 Prozent weniger Autos neu zugelassen als ein Jahr zuvor.

Unter den Herstellern liess besonders VW samt seinen Töchtern Federn: Konzernweit brach der Absatz in der EU im Oktober um 44 Prozent ein. Daimler kamen mit einem Rückgang um 34 Prozent und BMW mit knapp 23 Prozent glimpflicher davon./stw/nas/he

(AWP)