06:20

Der SMI wird bei der IG Bank 0,62 Prozent höher gesehen.

Die Futures auf dem Dow Jones legen 1,1 Prozent zu, diejenigen auf dem Nasdaq 0,9 Prozent.

+++

06:00

Die Hoffnung auf eine baldige Zinssenkung in den USA hat den Börsen in Asien zum Wochenauftakt eine uneinheitliche Tendenz beschert. Während der südkoreanische Leitindex Kospi am Montag um 0,7 Prozent zulegte, tendierte die Börse in Shanghai schwächer. Der dortige Leitindex verlor 0,3 Prozent auf 3821,68 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fiel um 0,6 Prozent auf 4427,55 Punkte. An der Börse in Tokio wurde wegen eines Feiertags nicht gehandelt.

Im Fokus standen zudem die angespannten Beziehungen zwischen China und Japan. Auslöser sind Äusserungen der japanischen Ministerpräsidentin Sanae Takaichi zu Taiwan. Auf der Automesse in Guangzhou zeigten sich chinesische Kunden davon jedoch unbeeindruckt. «Wirtschaft ist Wirtschaft, Politik ist Politik, und beides sollte nicht vermischt werden», sagte ein Kaufinteressent bei Honda. Trotz der Spannungen bleibt China für japanische Autobauer wie Nissan ein wichtiger Markt und Produktionsstandort.

+++

05:30

An den Devisenmärkten stand derweil der Yen im Mittelpunkt, der in der Nähe eines Zehn-Monate-Tiefs verharrte. Händler sind wachsam bezüglich möglicher Interventionen der japanischen Behörden zur Stützung der Währung. «Der Dollar-Yen wird definitiv weiter steigen, auch wenn man versucht zu intervenieren», sagte Saktiandi Supaat, Devisenstratege bei Maybank. «Ich glaube nicht, dass sie die Richtung aufhalten können, vielleicht nur das Tempo.»

Im Devisenhandel gewann der Dollar 0,2 Prozent auf 156,62 Yen und legte auch zum Yuan leicht auf 7,1076 zu. Zur Schweizer Währung rückte er auf 0,8082 Franken vor. Der Euro notierte fast unverändert bei 1,1517 Dollar und zog zum Franken leicht auf 0,9310 an.

+++

05:20

Die Cyberwährung Bitcoin konnte sich über das Wochenende erholen. Sie notiert 0,2 Prozent höher bei 87'665 Dollar.

+++

05:00

Am Rohstoffmarkt stagnierte der Preis für die Nordseesorte Brent bei 62,49 Dollar je Barrel. Das US-Öl WTI notierte 0,2 Prozent schwächer bei 57,97 Dollar. Händler verwiesen auf Hoffnungen auf eine mögliche Erhöhung des Angebots. Hintergrund sind die Verhandlungen und Diskussionen zwischen den USA und der Ukraine zu einem von den USA ausgearbeiteten Friedensplan zur Beendigung des Krieges in der Ukraine. 

(cash/Reuters/AWP)

Daniel Hügli
Daniel HügliMehr erfahren