08:10
Der SMI wird bei Julius Bär vorbörslich 0,16 Prozent tiefer gestellt. Logitech ist die einzige SMI-Aktie mit einem Zuwachs (0,8 Prozent). Alle anderen Titel fallen um 0,2 Prozent. Am breiten Markt legen Bossard 1,85 Prozent zu.
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06:20
Der SMI wird bei der IG Bank 0,12 Prozent tiefer gestellt. Am Freitag hatte er 0,19 Prozent höher geschlossen.
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Die Hoffnung auf eine lockerere Geldpolitik in den USA verleiht der Börse in Tokio den zweiten Handelstag in Folge Auftrieb. Vor allem Technologiewerte sind gefragt.
Anleger setzen darauf, dass die US-Notenbank Federal Reserve nach jüngsten Äusserungen ihres Vorsitzenden Jerome Powell ihren Kurs lockern wird. Zudem blicken sie gespannt auf die Quartalszahlen des KI-Konzerns Nvidia, die in dieser Woche erwartet werden. Terminmarkt-Futures preisen eine Wahrscheinlichkeit von 84 Prozent für eine Zinssenkung um einen viertel Prozentpunkt im September ein. Bis Mitte nächsten Jahres werden demnach Lockerungen um mindestens 100 Basispunkte auf eine Spanne von 3,25 bis 3,50 Prozent erwartet.
«Die Nachrichten bestärken uns in unserer Einschätzung, dass die Fed als Reaktion auf eine nachlassende Arbeitskräftenachfrage lockern wird», sagte Bruce Kasman, Leiter der globalen Wirtschaftsforschung bei JPMorgan. «Das Risiko für unsere Prognose einer deutlichen Verlangsamung des globalen Wachstums in diesem Quartal ist nach oben verschoben.»
Im Fokus der Anleger stehen zudem die am Mittwoch erwarteten Geschäftszahlen von Nvidia. Es wird ein Anstieg des Gewinns pro Aktie um 48 Prozent bei einem Umsatz von 45,9 Milliarden Dollar prognostiziert. Aus den Optionsmärkten lässt sich eine mögliche Kursschwankung von fast sechs Prozent in beide Richtungen ableiten, was angesichts der Bewertung des Unternehmens von vier Billionen Dollar erhebliche Auswirkungen auf den Gesamtmarkt haben könnte.
Die Euphorie der Anleger wird jedoch durch die am Freitag anstehenden Daten zu den persönlichen Konsumausgaben in den USA auf die Probe gestellt. Es wird erwartet, dass die Kerninflation auf 2,9 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit Ende 2023 gestiegen ist. «Der Bericht dürfte die Botschaft untermauern, dass ein Wiederanstieg der Inflation bei Dienstleistungen in Verbindung mit zollbedingtem Druck die Kerninflation in Richtung einer Jahresrate von vier Prozent treibt», warnte Kasman.
In Tokio legte der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 0,7 Prozent auf 42.922,33 Punkte zu. Zu den grössten Stützen im Nikkei zählten die Aktien der SoftBank Group und des Chip-Ausrüsters Advantest, die um 2,9 beziehungsweise 1,7 Prozent zulegten. Der breiter gefasste Topix notierte 0,3 Prozent höher bei 3.111,15 Zählern.
Die Börse Shanghai gewann 1,1 Prozent und kletterte auf 3.867,58 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen stieg um 1,5 Prozent auf 4.445,63 Punkte.
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(cash/AWP/Reuters)