Wie zu hören ist, könnte die britische Bank der First Boston Kreditkapazitäten bereitstellen. Ein Investment von StanChart in die New Yorker Boutique der Schweizer indessen sei nicht geplant, berichten darüber informierte Personen.

Die Struktur der Transaktion ist den Angaben zufolge noch nicht finalisiert und es ist auch möglich, dass letztlich kein Deal zustande kommt. Sprecher von Standard Chartered und Credit Suisse lehnten Stellungnahmen ab.

Separat davon spricht die Credit Suisse über eine Finanzspritze der Beteiligungsgesellschaft Apollo Global Management in das Leveraged-Finance-Geschäft, wie Bloomberg vergangene Woche berichtet hat.

Standard-Chartered-Chef Bill Winters sagte letztes Jahr, seine Bank sei gut aufgestellt, Marktanteile im Bereich Leveraged Finance zu gewinnen. Dabei verwies er darauf, dass eine Reihe von Konkurrenten mit faulen Krediten zu kämpfen habe.

(Bloomberg)