Das richtige Timing für Aktieninvestments zu erwischen, gilt selbst unter Anlageprofis als schwer bis unmöglich. Rückblickend war der 9. März 2009 der beste Tag, um in Aktien zu investieren. Auch wenn die Finanzkrise damals noch tobte, begannen sich die Kurse ab diesem Tag zu erholen. Und das tun sie bis heute.
Die laufende Börsenhausse geht als die längste in die Geschichte ein. Eine Erklärung ist die besondere Schwere der vorhergegangenen Krise. Nur ganz langsam wagten sich Investoren wieder an die Märkte zurück. Auch wenn die Rekorde purzelten, ist von Euphorie keine Spur.
Unter den SMI-Werten verloren Investoren seit dem 9. März 2009 nur mit der Credit-Suisse-Aktie Geld. Der Kursverlust liegt bei fast 39 Prozent. Dividenden eingerechnet, bleibt noch ein Minus von rund 16 Prozent. Der Erfolgsausweis der UBS fällt mit einem Kursgewinn von fast 40 Prozent und einer höheren Dividende deutlich besser aus.
Dieser Artikel erschien zuerst bei bilanz.ch mit dem Titel: "In der Börsenhausse gibt es genau einen Verlierer: die Credit Suisse"