Das Wachstum der reinen Elektroautos (BEV) betrug 58,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) mitteilte. Batterie-Pkw kamen damit auf einen Anteil an den gesamten Neuzulassungen von mehr als 22 Prozent. Ein Grund für den hohen Anstieg ist allerdings das schwache Vorjahresniveau: Die Nachfrage nach Elektroautos ist 2024 eingebrochen, weil infolge der Haushaltskrise eine Kaufprämie der Bundesregierung kurzfristig gestrichen wurde.

Während der US-Elektroautobauer Tesla weiter an Boden in Deutschland verliert, steigen die Absätze beim chinesischen Hersteller BYD. Mehr als 4.000 E-Fahrzeuge von BYD wurden im November neu zugelassen, ein Anstieg von mehr als 830 Prozent im Vorjahresvergleich. Elon Musks Tesla-Konzern verkaufte im November hingegen lediglich rund 1.800 Einheiten, ein Rückgang von gut einem Fünftel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Insgesamt wurden im November rund 250.670 Neuwagen in Deutschland zugelassen und damit 2,5 Prozent mehr als im November 2024.

(AWP)