Die wichtigsten Treiber für den Goldpreis wie etwa Handelsspannungen, Schuldensorgen und ein schwaches Wirtschaftswachstum dürften bestehen bleiben und das Edelmetall in den kommenden Monaten weiter stützen, sagte UBS-Analyst Giovanni Staunovo am Montag. Gold gilt traditionell als sicherer Hafen in Zeiten politischer und wirtschaftlicher Unsicherheit. Gold verteuerte sich um bis zu 0,6 Prozent auf 3328 Dollar je Feinunze.
Der Dollar fiel gegenüber einem Währungskorb um 0,3 Prozent, was Edelmetalle für Besitzer anderer Währungen billiger machte. Der Preis für Platin sprang unterdessen um 4,4 Prozent auf bis zu 1221 Dollar je Feinunze und damit auf den höchsten Stand seit Mai 2021.
Die Aussicht auf ein knappes Angebot, eine Verbesserung der Stimmung in der Industrie und die breite Edelmetall-Rally unterstütze die Platin-Rally, sagte Alexander Zumpfe, Edelmetallhändler bei Heraeus.
(Reuters)