Das Unternehmen habe die Profitabilität in einem weiterhin schwierigen Umfeld gesteigert und dabei auch vom Kostensenkungsprogramm profitiert, sagte Fedex-Chef Raj Subramaniam laut Mitteilung im Zuge der Vorlage der Resultate des dritten Geschäftsquartals. Der operative Gewinn stieg deutlicher als von Analysten erwartet. Das Unternehmen kündigte zudem ein weiteres Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 5 Milliarden Dollar an. Der Aktienkurs schnellte im nachbörslichen US-Handel um 14 Prozent nach oben.

Zwar fiel der Umsatz in den drei Monaten bis Ende Februar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht auf 21,7 Milliarden US-Dollar (19,96 Mrd Euro), der operative Gewinn stieg aber um 19Prozent auf 1,24 Milliarden Dollar. Damit blieb der DHL-Rivale zwar hinter der Umsatzerwartung von Analysten zurück, übertraf aber die durchschnittliche Gewinnerwartung.

Die Resultate spiegeln die Fortschritte der Trendwende der Express-Sparte wider. Diese hatte darunter gelitten, dass Konsumenten und Unternehmen zuletzt eher auf den Versand am Boden, statt in der Luft gesetzt hatten. Sowohl die Express-Sparte als auch die Ground-Sparte hätten jüngst von strukturell niedrigeren Kosten profitiert, hiess es vom Unternehmen.

(AWP)