Der Umsatz in dem Vierteljahr bis Ende Februar stieg auf dem größten Markt des Adidas-Konkurrenten um neun Prozent. Dagegen ging es in China um acht Prozent abwärts, wie der US-Konzern am Montag nach Börsenschluss mitteilte. Nike hatte angesichts von Fabrik-Schließungen vergangenes Jahr in Vietnam dem Nordamerika-Geschäft Vorrang vor dem chinesischen Markt bei Lieferungen eingeräumt.

Der Gesamtumsatz stieg um fünf Prozent auf knapp 10,9 Milliarden Dollar. Erwartet worden waren 10,6 Milliarden. Der Netto-Gewinn ging um vier Prozent auf knapp 1,4 Milliarden Dollar zurück. Pro Aktie verdiente der Konzern 87 Cent und übertraf damit die Vorhersagen von 71 Cent.

Die Nike-Aktie stieg nachbörslich zunächst um 4,9 Prozent. 

(Reuters)