PowerTransitions kauft und saniert den Angaben zufolge veraltete oder vor der Einstellung stehende Wärmekraftwerke, die an das Stromnetz angeschlossen sind. Solche Kraftwerke könnten durch den Einbau von Solar- oder Batteriespeichersystem erweitert und modifiziert werden.
Gleichzeitig mit der Investition von Partners Group werde PowerTransitions ein 226 MW-Portfolio von Erdgaskraftwerken übernehmen. Zudem habe es bereits eine 3 GW-Pipeline an Wärmekraftanlagen identifiziert, die für seine Strategie attraktiv sei. Rückenwind erhalte PowerTransitions aus der alternden Infrastruktur in den USA, die mit einer steigende Energienachfrage aus den wachsenden Datencenter-Kapazitäten konfrontiert sei.
Bei PowerTransitions handelt es sich um die zweite Investition von Partners Group in die US-Energiebranche in diesem Jahr. Im März hatte das Zuger Unternehmen bereits ein 1,9-GW-Portfolio von erdgasbefeuerten Kraftwerken in Kalifornien sowie der Anlagenbetreiberin Middle River Power übernommen.
(AWP)