Unter dem Strich stand im dritten Quartal ein Gewinn von fast 2,6 Milliarden US-Dollar (gut 2,6 Mrd Euro) und damit rund elf Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie der Konkurrent von Fedex und Deutscher Post DHL am Dienstag in Atlanta mitteilte. Das war deutlich mehr als von Analysten im Schnitt erwartet. Der Umsatz legte hingegen nur um gut vier Prozent auf knapp 24,2 Milliarden Dollar zu. Ohne die deutlich gestiegenen Stückpreise wäre der Erlös gesunken.

Besonders stark steigerte UPS den Umsatz erneut im Heimatmarkt USA. Der durchschnittliche Erlös pro Sendung stieg um fast zehn Prozent. Der gesamte Umsatz der Sparte legte dadurch um gut acht Prozent zu. Im internationalen Paketgeschäft warf jede Sendung im Schnitt über sechs Prozent mehr ab. Der gesamte Umsatz wuchs jedoch um nicht einmal zwei Prozent. In der Lieferkettenlogistik musste UPS sogar einen Umsatzrückgang um mehr als sechs Prozent hinnehmen.

Für das Gesamtjahr peilt die UPS-Führung weiterhin einen Umsatz von etwa 102 Milliarden Dollar an. Davon sollen etwa 13,7 Prozent als bereinigter operativer Gewinn übrig bleiben.

(AWP)