Unter dem Strich verdiente der Autobauer 2,31 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Mittwochabend mitteilte. Ein Jahr zuvor hatte die Aufgabe des Geschäfts in Russland den Konzern in die roten Zahlen gedrückt und dem Pkw-Hersteller einen Verlust von 716 Millionen Euro eingebrockt. Analysten hatten für das abgelaufene Geschäftsjahr im Durchschnitt einen Überschuss von 3,52 Milliarden Euro prognostiziert.

Den Umsatz steigerte Renault dank eines höheren Absatzes um 13 Prozent auf 52,38 Milliarden Euro. Die Dividende soll deutlich auf 1,85 Euro je Anteilsschein von 0,25 Euro angehoben werden. Ende Januar hatte Renault mitgeteilt, die Börsenpläne für seine Elektroauto-Sparte Ampere zu stoppen. Ursprünglich war der Börsengang von Ampere für das laufende Jahr angekündigt gewesen.

(Reuters)