Dabei erhält das US-Unternehmen für den Produktkandidaten Vamorolone die Vermarktungsrechte in Nordamerika. Wie seit dem 20. Juni bekannt, fliessen Santhera im Zuge dieser Vereinbarung bis zu 231 Millionen US-Dollar plus Lizenzgebühren aus Produktverkäufen zu. Mit dem Erlös erweitert das Biotechunternehmen seine Liquiditätsreichweite bis ins Jahr 2025.

Vamorolone wird zur Behandlung der erblich bedingten Muskelerkrankung Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) eingesetzt. Bislang ist es aber noch von keiner Gesundheitsbehörde zugelassen. Entsprechende Entscheide werden in den kommenden Monaten erwartet.

(AWP)