An der Finanzierung beteiligt ist mittlerweile auch das Private Equity Unternehmen Partners Group, wie Santhera am Mittwoch mitteilte. Diese steuere den Grossteil zum Gesamtbetrag bei. Die Vereinbarung über eine Monetarisierung von Lizenzgebühren hat einen Umfang von 13 Millionen Dollar.
Das Abkommen mit R-Bridge, einer Tochtergesellschaft der CBC Group, decke einen Viertel der Lizenzeinnahmen, die Santhera für die Vermarktung des Medikamentes Agamree (Vamorolone) von den Lizenznehmern Catalyst Pharmaceutical Inc. in Nordamerika und Sperogenix Therapeutics Ltd in China erhält.
Die Zahlungen der beiden Unternehmen gehen nun vorerst an die Partners Group und R-Bridge, sind aber beschränkt auf eine Obergrenze oder eine bestimmte Laufzeit. Ist diese erreicht oder die vereinbarte Laufzeit abgelaufen, gehen die Lizenzeinnahmen aus Nordamerika und China wieder an Santhera. Santhera behält sich überdies das Rückkaufrecht für diese Lizenzeinnahmen vor.
Im Rahmen einer zusätzlichen Vereinbarung mit R-Bridge aus dem Jahr 2024 hat indes R-Bridge Anspruch auf 75 Prozent der Netto-Lizenzgebühren von Catalyst und Sperogenix.
Santhera braucht die durch die Vereinbarung gewonnene finanzielle Flexibilität für die weitere globale Lancierung von Agamree als Mittel zur Behandlung von Duchenne-Muskeldystrophie (DMD).
(AWP)
