Der US-Dollar wird derzeit zu 0,8857 Franken gehandelt und damit etwas höher als am Morgen mit 0,8836. Damit hat der Greenback seine vorübergehende Schwäche zur Sitzungsmitte wieder wettgemacht. Das Währungspaar EUR/CHF notiert aktuell bei 0,9643 und damit ebenfalls etwas höher als am Morgen mit 0,9623.

Die europäische Gemeinschaftswährung wird derzeit zu 1,0885 US-Dollar gehandelt. Damit bewegt sie sich auf dem Niveau aus dem frühen Handel.

Dem Markt fehlte es an Impulsen. Am Vormittag wurden zwar Daten zur Preisentwicklung in der Eurozone veröffentlicht, jedoch handelte es sich bei den Inflationsdaten für Februar nur um eine zweite Schätzung. Sie bestätigten das Bild einer tendenziell rückläufigen Teuerung. In den USA verbesserte sich die Stimmung am Häusermarkt im März den vierten Monat in Folge

Zudem hielten sich die Investoren vor wichtigen Zinsentscheidungen zahlreicher Notenbanken zurück. «Sicherlich ist die Sitzung der US-Notenbank Fed die spannendste», sagte Devisenexpertin Antje Praefcke von der Commerzbank.

Die Entscheidung wird am Mittwoch erwartet. Zuletzt hatten Preisdaten für Januar und Februar gezeigt, dass der Inflationsrückgang in den USA ins Stocken geraten ist. Weitere Zinsentscheidungen treffen unter anderem die Bank of Japan (BoJ), die Bank of England (BoE) und die Schweizerische Nationalbank (SNB).

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85525 (0,85410) britische Pfund und 162,51 (162,03) japanische Yen fest.

Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London zu 2160 Dollar gehandelt. Das waren rund fünf Dollar mehr als am Freitag.

(AWP)