Die Swatch Group hat den Umsatz 2022 um 2,5 Prozent auf 7,50 Milliarden Franken gesteigert und auch mehr Geld verdient. Unter dem Strich kletterte der Gewinn um 6,3 Prozent auf 823 Millionen Franken, wie der Uhrenkonzern am Dienstag mitteilte. Um Währungseinflüsse bereinigt, also zu konstanten Wechselkursen, wuchsen die Verkäufe um 4,6 Prozent. Im ersten Halbjahr allein lag das Wachstum bei 6,5 Prozent.

Stark verbessert hat Swatch die Ergebnisse: Der Betriebsgewinn (EBIT) kletterte um 13 Prozent auf 1,16 Milliarden Franken und der Reingewinn stieg auf 823 Millionen Franken nach 774 Millionen im Jahr zuvor. Mit Umsatz und Gewinn hat Swatch die Vorgaben der Analysten indes verfehlt.

Im Geschäftsjahr 2023 sieht Konzernchef Nick Hayek laut Mitteilung die Gruppe, zu der nebst den Swatch-Uhren Traditionsmarken wie Omega, Tissot oder Longines zählen, weiter auf Erfolgskurs. Es werde für den Konzern ein starkes Umsatzwachstum erwartet, was zu einem Rekordjahr führen könnte, heisst es. Angaben zur Dividende will Swatch zu einem späteren Zeitpunkt machen.

(AWP)