Die Triebwerke seien in einwandfreiem Zustand. Die Swiss geht davon aus, dass der Flugbetrieb ab Donnerstag wieder weitgehend regulär durchgeführt werden kann

Die Lufthansa-Tochter liess ihre Flugzeuge vom Airbus-Typ A220 - bei der Swiss nach der ursprünglichen Bezeichung durch den kanadischen Hersteller Bombardier noch C-Series genannt - am gestrigen Dienstag wegen Triebwerksproblemen vorläufig am Boden.

Es habe technische Schwierigkeiten mit den Triebwerken des Herstellers Pratt & Whitney gegeben, teilte die Swiss gestern mit. Es ist der dritte Triebwerksunfall mit der gleichen Fluggesellschaft und dem gleichen Jet-Modell. Airbus sowie Pratt & Whitney sagten ihre Unterstützung für Swiss zu.

Auch beim Airbus A320neo, der neuesten Generation der A320-Familie, wird eine Variante des Pratt-&-Whitney-Triebwerks verwendet, und auch dort gibt es Probleme. Das Triebwerk sollte an sich eine sparsamere Generation von Flugzeugen einleiten. Es verbraucht bis zu 20 Prozent weniger Treibstoff als frühere Antriebe. 

Der A220 war vom finanziell in Schieflage geratenen Hersteller Bombardier in die Airbus-Familie übernommen worden.

(Reuters/cash)