Binnen drei Jahren sollen eigenen Papiere für bis zu 1,04 Milliarden US-Dollar (rund 880 Mio Euro) zurückgekauft werden, wie das STMicroelectronics am Donnerstag in Amsterdam mitteilte. Auf Basis des aktuellen Kursniveaus würde das bei einer Ausschöpfung des Betrages etwas mehr als drei Prozent der ausstehenden Aktien umfassen.

Bei dem Konzern, wie auch in der gesamtem Chipbranche, brummten die Geschäfte zuletzt. Der Digitalisierungsschub durch die Corona-Pandemie treibt die Nachfrage kräftig an, die Hersteller kamen über Monate mit der Produktion kaum hinterher, die Preise stiegen. So hatte sich der Nettogewinn von STMicro im ersten Quartal im Jahresvergleich verdoppelt.

(AWP)