Der Start ins Jahr sei stark verlaufen, hiess es am Donnerstag vom Triebwerkshersteller Rolls-Royce in einer Kurzinfo zu den ersten drei Monaten. «Wir gehen davon aus, dass wir die Auswirkungen der angekündigten Zölle auf unser Geschäft durch die von uns ergriffenen Abhilfemassnahmen ausgleichen können», sagte Konzernchef Tufan Erginbilgic laut Mitteilung vor der Hauptversammlung. Die Aktie legte in London in der Spitzengruppe des FTSE 100 um rund 3 Prozent zu.

Nach wie vor will das Unternehmen, das unter anderem die grossen Flugzeugbauer Airbus und Boeing mit Triebwerken beliefert, den bereinigten operativen Gewinn im laufenden Jahr auf 2,7 bis 2,9 Milliarden Pfund (bis zu 3,4 Mrd Euro) steigern.

Rolls-Royce hatte stärker als andere Triebwerkshersteller unter der Corona-Krise und ihren Folgen gelitten. Das Unternehmen ist praktisch nur noch bei den Antrieben für grosse Langstreckenflugzeuge im Geschäft. Dieses erholte sich erst spät von der Krise.

(AWP)