206 Prozent. Also eine Verdreifachung. So viel Gewinn verzeichnen Anleger mit der Aktie von Meta, ehemals Facebook, seit Jahresanfang. Mit dieser Performance ist Meta der Top-Performer im Technologieindex Nasdaq 100.
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Wir hatten an dieser Stelle Meta schon mehrmals in diesem Jahr, zuletzt Ende Oktober, zum Kauf empfohlen. Der damals besprochene Call (ISIN: CH1260821686) bringt seither, in nur zwei Monaten, ein Plus von rund 130 Prozent.
Aber das ist nicht das Ende der Fahnenstange. Bei Tech-Aktien und auch bei Meta, ist noch einiges drin. Rückenwind insbesondere für Tech-Werte bringt die erwartete Zinswende in den USA. Fallende Zinsen machen Kredite günstiger und dadurch kommen die in der Regel höher verschuldeten Wachstumswerte an der Nasdaq leichter an Kapital um ihre Wachstumspläne zu finanzieren.
Die wirtschaftlichen Perspektiven für Tech-Titel verbessern sich dadurch also grundsätzlich. Meta profitiert davon besonders. Denn der Betreiber von Social-Media-Plattformen lebt von Werbung. In einem Konjunkturaufschwung – beflügelt durch tiefere Zinsen – lebt das Werbe-Business auf. Schon im abgelaufenen dritten Quartal verbuchte Meta bei den Werbeeinnahmen einen Anstieg um ein Viertel auf 34,1 Milliarden Dollar.
Daneben setzt Firmenchef Mark Zuckerberg auch auf mehr Effizienz und Kostensenkungen. Das zeigte sich im dritten Quartal mit einer Verdreifachung beim Gewinn von 4,4 auf 11,6 Milliarden Dollar. Und dieses Ergebnis lag deutlich über der Schätzung der Analysten. Zuckerberg nutzt aber nicht nur die Möglichkeiten der bisherigen Werbemöglichkeiten, sondern setzt verstärkt auf künstlicher Intelligenz. Der Firmengründer will dort in 2024 stark investieren.
Ist die Aktie wegen dieser Wachstumsperspektiven und einer moderaten Bewertung mit einem für Tech-Werte fast spottbilligen 11er-KGV attraktiv, so kommt dazu noch eine vielversprechende Charttechnik.
Durch den fulminanten Lauf in diesem Jahr hat die Meta-Aktie das Allzeithoch aus 2021 fast schon wieder erreicht und notiert jetzt am psychologischen Widerstand bei 350 Dollar. Fällt diese Hürde, könnte der bisherige Kursrekord von rund 380 Dollar im Januar oder Februar wieder erreicht oder sogar übertroffen werden. Spätestens die Zahlen zum Schlussquartal, könnten nach Vorlage am 31. Januar den erforderlichen Schub für neue Kursrekorde bringen.
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Risikofreudige Anleger vervielfachen einen möglichen Kursanstieg der Aktie mit Hebel-Bull-Zertifikaten. Sollte Meta wie erwartet um rund zehn Prozent zulegen, würde bereits ein Call mit relativ moderatem 4er-Hebel (ISIN: DE000SU1K1H4) rund 40 Prozent zulegen.
Ein Zertifikat mit etwas riskanterem 5er-Hebel (ISIN: CH1302937458) verspricht dann einen Kursanstieg um 50 Prozent, ein Call mit einem knappen 7er-Hebel (ISIN: CH1301970922) könnte sogar rund 70 Prozent Gewinn abwerfen.
| Produkt | Emittent | Basiswert(e) | Typ | Whg. | Risiko |
|---|---|---|---|---|---|
| DE000SU1K1H4 SOG Long Mini-Future (Stop Loss 288.86) |
Société Générale | Meta Platforms Inc. | Long | CHF | gering |
| CH1302937458 UBS Long Mini-Future (Stop Loss 296.69) |
UBS | Meta Platforms Inc. | Long | CHF | mittel |
| CH1301970922 VT Long Mini-Future (Stop Loss 308.58) |
Bank Vontobel | Meta Platforms Inc. | Long | CHF | hoch |
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