Xlife Sciences hat im ersten Halbjahr 2025 wieder einen Verlust geschrieben. Das Unternehmen vermeldet gleichzeitig Fortschritte bei der Internationalisierung der eigenen «Xlife Sciences-Plattform».
Das Unternehmen erzielte in den ersten sechs Monaten des Jahres einen zum Vorjahr kaum unveränderten Umsatzerlös von 0,35 Millionen Franken, wie Xlife Sciences am Dienstag mitteilte. Unter dem Strich resultierte ein Verlust pro Aktie von 0,53 Franken, nachdem in der Vorjahresperiode noch ein Überschuss von 0,08 Franken resultiert hatte.
Die gesamten Vermögenswerte beliefen sich auf 536,3 Millionen Franken, verglichen mit 509,9 Millionen Franken im Vorjahr. Das Eigenkapital betrug 391,9 Millionen Franken (VJ 367,Mio). Die liquiden Mittel beliefen zur Jahresmitte auf 51'553 Franken, verglichen mit 99'776 Franken Ende Juni 2024
Ein Schwerpunkt im ersten Halbjahr 2025 lag den Angaben zufolge auf dem geplanten Nasdaq-Listing des Portfoliounternehmens Veraxa Biotech. Dieses soll über einen Merger mit der bereits an der Nasdaq kotierten Voyager Acquisition Corp an die Börse kommen. Die Begleitung von Veraxa sei denn auch eine der Prioritäten für das zweite Halbjahr 2025, hiess es weiter.
Das bevorstehende Nasdaq-Listing von Veraxa sei «mehr als ein Einzelevent», liess sich Firmenchef Oliver Baumann in der Mitteilung zitieren. Es sei «der exemplarische Beweis» für die Funktionsfähigkeit des Inkubationsmodells von Xlife.
Xlife Sciences sieht sich als Inkubator und Accelerator für Life-Sciences-Unternehmen, die im Umfeld von Universitäten und Forschungseinrichtungen entstehen und will ihnen helfen, ihre Erfindungen zu kommerzialisieren. Dies kann unter anderem via Lizenzvergaben, Partnerschaften oder auch Börsengänge geschehen.
(AWP)