Seit Anfang Dezember ist Bitcoin mehr als 20 Prozent gestiegen. Am 10. Januar läuft die Frist für die US-Börsenaufsicht SEC ab, über die Zulassung eines börsennotierten Bitcoin-Fonds zu entscheiden, der in die Digitalwährung auf Kassa-Basis investiert.
Mit Blick auf die erwartete ETF-Freigabe hätten einige Anleger in den USA und Europa Angst, etwas zu verpassen, sagt Hayden Hughes, Mitbegründer der Social-Trading-Plattform Alpha Impact. Sie hätten «am 1. Januar begonnen, zu kaufen, gleich am Neujahrsmorgen.»
Mit dem Optimismus zur ETF-Zulassung steuert Bitcoin Händlern zufolge auf die Marke von 50'000 Dollar zu.
Die Preiserholung von Bitcoin in den letzten zwölf Monaten fusst auch auf der wieder steigenden Risikobereitschaft im Zuge der Erwartung, dass die Leitzinsen in den USA gesenkt werden dürften.
Die Rally hat einen Teil des Schadens behoben, der der Branche im Skandaljahr 2022 zugesetzt hatte. Das Bitcoin-Rekordhoch aus dem Jahr 2021 lag bei bei fast $69.000.
(Bloomberg)
