Die Verzögerungen unterstreichen die Herausforderungen für den Konzern, der sich mit dem geplanten Auto in ein für ihn vollkommen neues Terrain vorwagt. Trotz der Probleme hatte Apple bereits im Juni auf der Entwicklerkonferenz WWDC stärkere Ambitionen auch im Automobil-Sektor erkennen lassen. So hat der Konzern grosse Pläne mit seiner Auto-Software CarPlay. Bisher war sie dafür da, Inhalte von einem iPhone auf den Infotainment-Bildschirm zu bringen. Die neue Version soll nun aber auch Zugriff auf Auto-Funktionen wie die Steuerung der Klimaanlage bieten - und auch das komplette Instrumenten-Cluster zum Beispiel mit der Geschwindigkeits-Anzeige betreiben können.

Erste Fahrzeuge, die darauf zurückgreifen, sollen Ende kommenden Jahres vorgestellt werden, wie es hiess. Unter den Herstellern, die laut Apple bei dem Projekt mitmachen, sind Mercedes , Audi und Porsche sowie unter anderem Ford , Renault , Nissan und Volvo. Google arbeitet bereits seit Jahren daran, neben seiner CarPlay-Konkurrenz Android Auto den Herstellern auch eine Android-Version für Fahrzeug-Funktionen anzubieten./mis/tih

(AWP)