Das ist an den Märkten passiert

New Yorker Börse Freitagnacht mit Verlusten in der zweiten Sitzungshälfte. US-Arbeitsmarktbericht schürt die Angst vor einem entschiedenen Vorgehen der Fed gegen den Teuerungsschub. US-Aktienfutures im asiatischen Handel erneut im Angebot. Verlieren bis zu 0.2pc. Dortige Börsen uneinheitlich. Hongkong und China schwach. Mal schauen, ob sich Europa und die Schweiz nach einer tieferen Eröffnung im Tagesverlauf fangen können.

Sämtliche 20 SMI-Titel vorbörslich teils deutlich tiefer. Credit Suisse, Logitech und UBS führen die Verliererliste an. Bei den Nebenwerten fallen schwache VAT Group, AMS und Swatch Group auf. Negative US-Vorgaben von Freitagnacht eine kalte Dusche für hiesige Marktakteure. Man sei in Schockstarre, wie Händler berichten. Börse in New York feiertagsbedingt geschlossen.

Diese Aktien schlagen vorbörslich aus

Gewinner:
keine

Verlierer:
Credit Suisse -2.9% (US-Vorgaben)
UBS -2.8% (US-Vorgaben, Wealthfront)

UBS: Verzichtet überraschend auf die umstrittene Übernahme von Wealthfront. Beteiligt sich jedoch über eine Wandelanleihe am Online-Vermögensverwalter. J.P. Morgan ist für OVERWEIGHT bis 20 Fr., Goldman Sachs gar für BUY bis 26 Fr.

Zur Rose: Warburg Research senkt auf 135 (149) Fr. mit BUY. Trägt mit den Anpassungen der jüngst durchgeführten Kapitalerhöhung Rechnung.

Burkhalter: Halbjahresumsatz 277 Mio Fr. (erw. 262 Mio Fr.). Op. Gewinn 13.4 Mio Fr. (erw. 13.6 Mio Fr.). Aussagen zur zweiten Jahreshälfte eher etwas vorsichtig. ZKB bleibt für MARKTGEWICHTEN.

Dätwyler: Übernimmt Start-Up CTsystems. Wie üblich keine Angaben zum Kaufpreis. ZKB bleibt für ÜBERGEWICHTEN.

Julius Bär: UBS verteidigt die Aktie mit BUY bis 64 Fr.

Roche: Swissmedic erteilt Hemlibra die Zulassung bei Hämophilie.

Derivate: Erste kleinere Umsätze im Long Mini-Future MDABKV auf den DAX.