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Fragt man die Banken und ihre Strategen, bekommt man nur eines zu hören: Kaufen Sie Aktien in Schwäche – oder "Buy the dip", wie die Amerikaner sagen würden. Und das nunmehr schon seit einer gefühlten Ewigkeit.

Wenn es in den letzten Jahren so etwas wie ein Erfolgsrezept gab, dann genau dieses. Allerdings frage ich mich: Welche Schwächen meinen die Strategen denn nun eigentlich? Denn wie Erhebungen von Goldman Sachs zeigen, liegt der letzte Rücksetzer im Umfang von 5 Prozent oder mehr mittlerweile nicht weniger als 183 Handelstage zurück.

In der Zeit seit 1930 gab es nur gerade 14 Mal einen vergleichbaren Siegeszug dortiger Aktien. Der Rekord liegt bei 404 Handelstagen in Folge ohne einen solchen Rücksetzer. Dieser geht in die Zeit unmittelbar vor der schmerzhaften Börsenkorrektur vom Winter 2018 zurück.

Dass grössere Rücksetzer ausbleiben, ist den Zentralbanken führender Wirtschaftsnationen zu verdanken – zumal diese immer wieder neues billiges Geld ins Finanzsystem pumpen. Und selbst bei den kleinsten Anzeichen von Turbulenzen legen sie noch eine Schippe drauf.

An den Märkten herrscht deshalb fast so etwas wie eine "Eigentlich-kann-man-gar-nicht-verlieren-Mentalität" vor. Ich selber halte diese für gefährlich, sind Börsenrücksetzer doch eigentlich mit einem reinigenden Gewitter vergleichbar. Ein solches scheinen die Zentralbanken allerdings gar nicht erst zulassen zu wollen. Wenn sich das eines schönen Tages mal bloss nicht rächt...

Kommen wir nun aber aufs Schweizer Börsengeschehen der letzten vier Wochen zu sprechen. Dieses stand ganz im Zeichen der Halbjahresberichterstattung. Von den 20 Grosskonzernen aus dem Swiss Market Index (SMI) haben bis und mit Freitag nicht weniger als deren 15 ihre Zahlenkränze veröffentlicht – darunter die drei Schwergewichte Nestlé, Roche und Novartis.

Damit ist der Mist zumindest bei den Grosskonzernen weitestgehend geführt. Swisscom, Zurich Insurance, Swiss Life, Alcon und Geberit werden die Nadel beim SMI in den nächsten Wochen mit ihren Zahlenkränzen wohl nicht mehr massgeblich bewegen können.

Bilanz der letzten Jahre

JahrAktienfavoritenSPI
2013+40,1 Prozent+23,9 Prozent
2014+11,4 Prozent+15,2 Prozent
2015+  4,1 Prozent+  2,4 Prozent
2016-   3,7 Prozent-   1,7 Prozent
2017+23,6 Prozent+20,1 Prozent
2018- 19,1 Prozent-   8,8 Prozent
2019+25,4 Prozent+30,6 Prozent
2020+  9,8  Prozent+  3,1 Prozent
2021*+10,3  Prozent+16,9 Prozent

* Kurse vom 30. Juli 2021

Wirklich beeindruckt bin ich vor allem aber von den starken Abschlüssen hiesiger Unternehmen aus der zweiten und dritten Reihe. Wenn ich sehe, wie elegant viele von ihnen die Untiefen der Pandemie umschifft haben, möchte ich den Firmenlenkern ein grosses Lob aussprechen. Wie gesagt: Ich bin beeindruckt.

Leider zieht sich ein weiteres Phänomen wie ein roter Faden durch die Halbjahresberichterstattung, nämlich dass besser als erwartet ausfallenden Zahlenkränzen kaum noch mit Kursgewinnen begegnet wird.

Sowieso frage ich mich, woher der Schweizer Aktienmarkt bis zum Beginn der Berichterstattung fürs dritte Quartal die Impulse hernehmen will. Erste Ergebnisse sind nämlich erst für Mitte Oktober zu erwarten.

Vermutlich gibt die Zinsentwicklung in den Vereinigten Staaten den Aktienkursen die Richtung vor. Rentierten zehnjährige amerikanische Staatsanleihen Anfang April in der Spitze noch 1,75 Prozent, warfen sie zuletzt keine 1,25 Prozent mehr ab. Und das, obwohl der Teuerungsschub keinesfalls ausgestanden ist und die amerikanischen Schulden zuletzt noch einmal kräftig angeschwollen sind.

Die Entspannung bei der Zinsentwicklung ist es, die meine Schweizer Aktienfavoriten für 2021 den gesamten Juli über im Zaum hielt. In Erwartung steigender Zinsen räume ich Substanzwerten wie jenen von Holcim, Oerlikon, Zurich Insurance, Helvetia oder Credit Suisse nämlich weiterhin ein überdurchschnittliches Gewicht ein. Gerade diesen Aktien sage ich im weiteren Jahresverlauf einen nicht unerheblichen Nachholbedarf nach.

Das ist auch dringend nötig, hinken meine Schweizer Aktienfavoriten mit einem Plus von 10,3 Prozent dem breit gefassten Swiss Performance Index (SPI) doch noch immer hinterher. Letzterer notiert 16,9 Prozent über dem Stand von Ende Dezember.

Letzte Positionen Aktienfavoriten

TitelAnzahlEinstandakt. Wert*ErfolgG/V
Barmittel        5'333,64  
Credit Suisse N      586  11,31      5'336,12-  1'292,98-    19,50 Prozent
Holcim N      307   48,53    16'301,70+ 1'403,07+      9,42 Prozent
Lonza N        13528,40      9'167,60+ 2'298,40+   33,46 Prozent
Nestlé N      173104,09    19'860,40+ 1'852,18+   10,29 Prozent
Zurich Insurance N        31373,08    11'339,80-      225,56-      1,95 Prozent
Helvetia N        86  92,94      8'488,20+     495,10+     6,19 Prozent
Landis+Gyr N      132  63,69      9'438,00+ 1'030,49+   12,26 Prozent
Meyer Burger N  9'979    0,39      4'670,17+     807,41+   20,90 Prozent
Oerlikon N  1'108    9,17    11'368,08+ 1'203,34+   12,26 Prozent
Stadler Rail N      279  40,25    11'093,04-      137,48-      1,22 Prozent
      
Total   112'396,74 +   10,32 Prozent

* Schlusskurse vom 30. Juli 2021

Nachstehend möchte ich nun noch etwas detaillierter auf einige Einzelpositionen eingehen:

Nestlé (Gewichtung: rund 17,5 Prozent)

Als letztes der drei Indexschwergewichte legte letzten Donnerstag Nestlé das Halbjahresergebnis vor. Dieses war – wie könnte es anders sein – von Licht und Schatten geprägt. Nach einem starken Wachstumsschub im ersten Quartal, steigerte der Nahrungsmittelkonzern aus Vevey den Umsatz auch im Folgequartal kräftig. Mit 8,6 Prozent lag das organische Wachstum über den von Analysten erwarteten 7,1 Prozent. Darauf abgestützt erhöhte das Unternehmen die diesjährigen Wachstumsvorgaben. Für enttäuschte Gesichter sorgten hingegen die vorsichtigeren Margenvorgaben. Nestlé konnte die gestiegenen Herstellungs- und Vertriebskosten zuletzt nur teilweise über Preiserhöhungen weiterreichen, was auf die Margen drückte. Die vorsichtigeren Margenvorgaben sind quasi der erste Tolggen im Reinheft von Firmenchef Mark Schneider.

Mein persönlicher Lichtblick war einmal mehr das starke Abschneiden im Onlinevertrieb mit einem Umsatzplus von 19 Prozent gegenüber der ersten Hälfte letzten Jahres. Im ersten Quartal schwoll der Umsatz in diesem Bereich sogar um fast 40 Prozent an. Mittlerweile ist dieser Vertriebskanal für fast 15 Prozent des Gruppenumsatzes verantwortlich. Das macht Nestlé zwar noch nicht gleich zur nächsten Amazon.com. Allerdings hätten die Aktien im Wissen um die wachsende Bedeutung des Onlinevertriebs durchaus eine Höherbewertung verdient.

Es ist schon ziemlich zermürbend: Kaum eine amerikanische Investmentbank, die die Nestlé-Aktien nicht zum Kauf anpreist. Mehr als ein Lippenbekenntnis sind diese Kaufempfehlungen aber nicht, fristet das Schwergewicht an der Börse doch seit nunmehr fast zwei Jahren ein Mauerblümchen-Dasein.

Holcim (Gewichtung: rund 15 Prozent)

Holcim blickt nicht ganz überraschend auf ein solides zweites Quartal zurück. Der Weltmarktführer aus Zug erzielte gegenüber dem Vorjahr ein organisches Umsatzwachstum von 25 Prozent auf 7,19 Milliarden Franken. Dabei blieb beim Zementhersteller ein um 56 Prozent höherer wiederkehrender operativer Gewinn (EBITDA) in Höhe von 1,46 Milliarden Franken hängen. Der eigentliche Lichtblick ist aber der rekordhohe freie Cash Flow. Mit anderen Worten: Firmenchef Jan Jenisch und seine Belegschaft leisten auch weiterhin überzeugende Arbeit.

Dass die Börse am Freitag eher etwas unterkühlt reagierte, dürfte denn auch mit den diesjährigen Vorgaben zu tun haben. Diese wurden anlässlich der Quartalsberichterstattung zwar erhöht. Neuerdings strebt Holcim ein operatives Gewinnwachstum (EBIT) von rund 18 (zuvor mindestens 10) Prozent an. Blöd nur, dass die durchschnittlichen Analystenschätzungen bereits in etwa dort liegen. Von den neuen Vorgaben lässt sich auf einen operativen Gewinnrückgang in der zweiten Jahreshälfte schliessen. Wenn das mal nicht etwas gar pessimistisch ist...

Der Leistungsausweis Jenischs bei Holcim kann sich dennoch sehen lassen. Selbst die anfänglich noch kritisierte Übernahme von Firestone trägt mittlerweile in einem erfreulichen Umfang zur Geschäftsentwicklung bei. Wer hätte das gedacht!

Meines Erachtens bleiben die Aktien des Zementherstellers ein heisser Kandidat für eine grundlegende Neubeurteilung und -bewertung.

Landis+Gyr (Gewichtung: rund 7,5 Prozent)

Landis+Gyr hat einen Lauf. Der Juli war erst wenige Tage alt, als der Stromzählerhersteller den Zuschlag für einen Modernisierungsauftrag vom amerikanischen Stromanbieter erhielt. Landis+Gyr darf 1,7 Millionen intelligente Stromzähler und 640000 intelligente Gaszähler liefern. Mitte Juli ging aus Übersee ein weiterer Auftrag im Umfang von 2,3 Millionen intelligenten Stromzählern über zehn Jahre ein. Doch dabei sollte es nicht bleiben, gewann das Unternehmen doch auch gleich noch die Ausschreibung der belgischen Fluvius. Landis+Gyr darf diese mit 2,5 Millionen Strom- und rund einer Million Gaszählern ausstatten. Die Credit Suisse schätzt das Auftragsvolumen auf mehr als 300 Millionen Euro.

Die Aktien kosten denn auch gut 10 Prozent mehr als zur Jahresmitte. Sollte der Stromzählerhersteller mit weiteren Erfolgsmeldungen nachlegen, könnte ich mir gar einen Vorstoss in die Nähe der Jahreshöchstkurse von Mitte Januar bei etwas mehr als 80 Franken vorstellen.

Meyer Burger (Gewichtung: rund 5 Prozent)

Ereignisreicher war der Juli nur noch für Meyer Burger, begonnen mit einer deutlich früher als erwartet durchgeführten Kapitalerhöhung. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion platzierte das Solarunternehmen sowohl eine 145 Millionen Euro schwere grüne Wandelanleihe als auch neue Aktien im Gegenwert von rund 80 Millionen Franken. Besser hätte der Zeitpunkt der Kapitalaufnahme kaum gewählt sein können, gingen die Aktien tags zuvor doch bei knapp 57 Rappen aus dem Handel. Da alles schnell gehen musste, wurde bestehenden Aktionärinnen und Aktionären kein Vorzugsrecht eingeräumt – was bei einigen Anteileignern verständlicherweise auf Unverständnis stiess.

Da auch die Ankeraktionärin Sentis weder bei der Wandelanleihe noch bei den neu ausgegebenen Aktien zum Zug kam, wurde ihr Stimmenanteil auf 9,5 Prozent verwässert. Mit dem Unterschreiten der 10-Prozent-Schwelle wurde das Beteiligungsvehikel meldepflichtig. Zur Erinnerung: Kurz nach der Kapitalerhöhung knapp ein Jahr zuvor hielt Sentis in der Spitze gut 14,7 Prozent der Stimmen.

Dass die britische Oxford PV die 2019 vereinbarte Entwicklungszusammenarbeit einseitig aufkündigte, sorgte bei Analysten erst für überraschte, dann aber für entspannte Gesichter. Meyer Burger betont, man wolle juristisch gegen die einseitige Aufkündigung vorgehen.

Am letzten Freitag dann kündigte Meyer Burger die Erweiterung des Produktportfolios um Solar-Dachziegel an. Diese sollen der Weltöffentlichkeit kommenden Oktober an der Fachmesse Intersolar vorgestellt werden. Erste Auslieferungen sind für die zweite Hälfte nächsten Jahres geplant. Da fragt sich doch, ob Meyer Burger damit nicht bald sogar Tesla das Wasser abgräbt. Nach der nicht unumstrittenen Übernahme von SolarCity stellt auch der Elektroautomobil-Pionier Solar-Dachziegel her. Diese seien nicht nur weniger effizient, sondern auch um einiges schwieriger zu montieren als jene von Meyer Burger – so wird mir gesagt. Und es ist ja längst kein Geheimnis mehr, dass das Solarunternehmen zügig nach Übersee expandieren will. Wir werden es sehen.

Übrigens: Im Juni 2017 spekulierte ein bekannter deutscher Börsenbrief einst sogar über eine mögliche Zusammenarbeit von Tesla mit Meyer Burger. Ich berichtete damals:

...und kommentierte diese Spekulationen wie folgt:

Morgen Dienstag gehe ich in meiner Kolumne übrigens noch etwas detaillierter auf die Aktien der Credit Suisse ein. Ich verrate dann, weshalb die im Anschluss an die Quartalsergebnisveröffentlichung durchgeführte Analystenkonferenz mehr Fragen aufwirft, als dass sie für Antworten sorgte...

Transaktionen Aktienfavoriten 2021

DatumTitel AnzahlKurs Total
29.12.2020Stadler Rail NKauf311  40,13Franken12'480,43-
29.12.2020Oerlikon NKauf1'105    9,05Franken10'000,25-
29.12.2020Helvetia NKauf109  91,55Franken  9'978,95-
29.12.2020Nestlé NKauf144104,24Franken15'010,56-
29.12.2020LafargeHolcim NKauf311  48,22Franken14'996,42-
29.12.2020Zurich Insur. NKauf27372,60Franken10'060,20-
29.12.2020Credit Suisse NKauf87711,395Franken 9'9993,42-
29.12.2020Valora NKauf29173,80Franken 5'040,20-
29.12.2020Meyer Burger NKauf7'4050,3376Franken 2'499,93-
26.02.2021Helvetia NVerkauf3  99,70Franken     299,10+
26.02.2021Credit Suisse NVerkauf70  13,13Franken     918,75+
26.02.2021Oerlikon NVerkauf27     9,81Franken     264,87+
26.02.2021Zurich Insur. NKauf2371,50Franken      743,00-
26.02.2021LafargeHolcim NKauf6  50,16Franken      300,96-
26.02.2021Nestlé NKauf23  95,00Franken  2'185,00-
26.02.2021Meyer Burger NVerkauf1'4370,4498Franken      646,36+
26.02.2021Valora NVerkauf3207,50Franken      622,50+
26.02.2021Stadler Rail NVerkauf19  45,00Franken      855,00+
31.03.2021LafargeHolcim NVerkauf21  55,54Franken  1'166,34+
31.03.2021Oerlikon NVerkauf74  10,93Franken      808,82+
31.03.2021Helvetia NVerkauf32111,00Franken  3'552,00+
31.03.2021Meyer Burger NKauf6'7570,4308Franken  2'910,92-
31.03.2021Stadler Rail NVerkauf48  45,04Franken  2'161,92+
31.03.2021Lonza NKauf16528,40Franken  8'454,40-
31.03.2021Landis+Gyr NKauf129  63,60Franken  8'204,40-
31.03.2021Nestlé NVerkauf11105,34Franken  1'158,74+
31.03.2021Credit Suisse NKauf24  9,902Franken      237,65-
31.03.2021Zurich Insur. NVerkauf2403,40Franken      806,80+
31.03.2021Valora NVerkauf26200,50Franken  5'213,00+
09.04.2021Zurich Insur. NKauf1386,60Franken      386,50-
15.04.2021Oerlikon NKauf2110,571Franken      221,98-
19.04.2021Nestlé NKauf2106,10Franken      212,20-
19.04.2021Credit Suisse NVerkauf2599,7707Franken  2'530,61+
04.05.2021Credit Suisse NKauf4  9,554Franken        38,22-
04.05.2021Helvetia NKauf2106,20Franken     212,40-
07.05.2021Holcim NKauf10  55,88Franken     558,80-
10.05.2021Stadler Rail NKauf3  44,40Franken     133,20-
26.06.2021Landis+Gyr NKauf4  66,70Franken     266,80-
01.07.2021Zurich Insur. NKauf3373,57Franken 1'120,71-
01.07.2021Stadler Rail NKauf32  40,80Franken 1'305,60-
01.07.2021Nestlé NKauf15115,54Franken 1'733,10-
01.07.2021Lonza NVerkauf3658,34Franken 1'975,02+
01.07.2021Landis+Gyr NVerkauf1  64,59Franken       64,59+
01.07.2021Holcim NKauf1  55,84Franken       55,84-
01.07.2021Helvetia NKauf10100,60Franken 1'006,00-
01.07.2021Credit Suisse NKauf10     9,76Franken       97,60-
01.07.2021Oerlikon NKauf83  10,32Franken    856,56-
01.07.2021Meyer BurgerVerkauf2'7460,5195Franken 1'426,55+

 

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