Zum Coronavirus-Update vom Mittwoch, den 30. September, geht es hier.

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18:40

Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder verständigten sich bei ihrem Video-Gipfel am Dienstag darauf, die Zahl der Teilnehmer bei privaten Feiern zu begrenzen, wenn ein Grenzwert bei den Neuinfektionen überschritten ist. Zudem wird ein Bussgeld von 50 Euro fällig, wenn jemand beim Besuch im Restaurant falsche persönliche Angaben macht. "Wir haben viel gelernt und sind auch gut durch den Sommer gekommen", sagte Merkel. Nun stiegen die Zahlen der Neuinfektionen aber wieder an, was mit Blick auf Herbst und Winter beunruhigend sei.

Oberstes Ziel der Bundesregierung sei es, die Wirtschaft am Laufen und Schulen und Kitas offenzuhalten, sagte die Kanzlerin. Konkret verständigten sich Bund und Länder darauf, dass bei einem Wert von 35 Neuinfektionen pro 100'000 Einwohner in einem Landkreis über sieben Tage die Zahl der Teilnehmer einer privaten Feier im öffentlichen Raum auf 50 und zu Hause auf 25 begrenzt werden sollte. Steigt der Wert der Neuinfektionen auf über 50, sollte die Zahl der Feiernden auf maximal 25 im öffentlichen Raum und zehn zu Hause gesenkt werden. Auch Merkel empfiehlt den Bürgern Urlaub in Deutschland oder in europäischen Regionen mit geringen Corona-Infektionszahlen. Urlaubsreisen in Risikogebiete seien nicht angezeigt, sagte sie.

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18:30

In Grossbritannien sind am Dienstag zum ersten Mal seit Beginn der Pandemie mehr als 7000 neue Corona-Fälle gezählt worden. Insgesamt gab es 7142 Neuinfektionen, wie die zuständige Regierungsbehörde mitteilte. Zudem verdoppelte sich die Zahl der neuen Todesfälle innerhalb einer Woche: Lag die Zahl der Todesfälle mit einer Corona-Infektion in der vergangenen Woche noch bei 37 Fällen an einem Tag, waren es am Dienstag 71 Todesfälle. Auch die Zahl der Corona-Patienten in Krankenhäusern stieg merklich an.

Angesichts der stark steigenden Zahlen gelten in grossen Teilen des Landes wieder schärfere Schutzmassnahmen: So dürfen sich im Nordosten Englands, aber auch in Nordirland und Schottland bis auf wenige Ausnahmen keine Angehörige verschiedener Haushalte mehr treffen. In England müssen Pubs und Restaurants um 22 Uhr schliessen. Premier Boris Johnson wollte am Mittwoch mit führenden Gesundheitsberatern vor die Presse treten.

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18:25

UN-Generalsekretär Antonio Guterres fordert eine Aufstockung der Mittel für den Internationalen Währungsfonds, um stark von der Pandemie betroffenen Ländern besser zu helfen. Zudem tritt er dafür ein, die Aussetzung der Rückzahlung von Schulden für die 20 ärmsten Länder der Welt über das Jahresende hinaus zu verlängern und diese Massnahme auf alle bedürftigen Entwicklungs- und Schwellenländer auszudehnen.

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18:00

Deutschland hat angesichts steigender Neuinfektionen die Auflagen in der Corona-Krise verschärft. Kanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder verständigten sich bei ihrem Video-Gipfel am Dienstag darauf, die Zahl der Teilnehmer bei privaten Feiern zu begrenzen, wenn ein Grenzwert bei den Neuinfektionen überschritten ist.

Zudem wird ein Bussgeld von 50 Euro fällig, wenn jemand beim Besuch im Restaurant falsche persönliche Angaben macht, wie Merkel nach den Beratungen mitteilte. "Wir haben viel gelernt und sind auch gut durch den Sommer gekommen", sagte Merkel. Nun stiegen die Zahlen der Neuinfektionen aber wieder an, was mit Blick auf Herbst und Winter beunruhigend sei.

Zum vollständigen Bericht geht es hier.

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17:40

In New York liegt die Zahl der positiven Corona-Tests laut Bürgermeister Bill de Blasio das erste Mal seit Monaten über drei Prozent. In den vergangenen sieben Tagen lag der Schnitt bei 1,38 Prozent. De Blasio kündigt Geldstrafen für Menschen an, die keine Maske tragen.


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16:30

Der internationale Airline-Verband IATA hat seine Prognose zu den Passagierzahlen angesichts erneuter Reisebeschränkungen erneut gesenkt. Global werde jetzt mit einem Rückgang im Gesamtjahr 2020 um 66 Prozent gegenüber der Fluggastzahl des Vorjahres gerechnet.

Bisher war es ein Minus von 63 Prozent. "Die Verbesserung, die wir in den Sommermonaten gesehen haben, ist mehr oder weniger schon wieder vorbei", sagte IATA-Chefökonom Brian Pearce. Im August stiegen 75,3 Prozent weniger Passagiere in Flugzeuge nach 79,5 Prozent im Juli. Die Maschinen waren nur zu 58,5 Prozent ausgelastet - ein Rekordtief. Die Buchungszahlen derzeit liessen ein schwaches viertes Quartal erwarten.


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15:40

Polen beschliesst kürzere Öffnungszeiten der Gaststätten in den am schlimmsten vom Coronavirus betroffenen Gebieten. Gesundheitsminister Adam Niedzielski erklärt, dass Restaurants und Bars bis maximal 21.00 Uhr geöffnet bleiben dürfen.

Die Zahl der Personen, die an Hochzeiten teilnehmen, soll noch stärker eingeschränkt werden. Das Tragen von Gesichtsmasken wird in stark betroffenen Gebieten in der Öffentlichkeit obligatorisch sein.

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15:00

Während einer der weltweit striktesten Corona-Beschränkungen haben in Südafrika rund 2,2 Millionen Menschen ihre Arbeitsplätze verloren. Die offizielle Arbeitslosenquote für diese Zeit ging im zweiten Quartal zum Vorquartal von 30,1 auf nun 23,3 Prozent zurück, teilte die Statistikbehörde Stats SA am Dienstag mit. Der Grund liegt in der Definition der Quote: Sie bezieht sich auf Menschen, die aktiv eine Arbeitsstelle suchen - was zeitweise unmöglich war.

Die zweitgrösste Volkswirtschaft Afrikas erlebt zurzeit verheerende Auswirkungen der Corona-Beschränkungen auf die Wirtschaft, die sich schon vor der Virus-Krise in der Rezession befand. Millionen Menschen kämpfen dort ums Überleben, die Armut ist in wenigen Wochen dramatisch angewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) schrumpfte im Vergleich zum Vorquartal um mehr als 16 Prozent, hatte Stats SA zuvor bereits mitgeteilt.

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14:35

In elf EU-Staaten können Nutzer von Corona-Warn-Apps noch in diesem Herbst ihre Kontakt-Daten anonym länderübergreifend abgleichen und sich so vor möglichen Infektionen warnen lassen. Eine entsprechende Schnittstelle für Smartphones in einer ersten Staatengruppe sei seit Anfang dieser Woche aktiv, hiess es am Dienstag aus Kreisen der Europäischen Kommission in Brüssel. Das Gateway soll am 17. Oktober mit den Datenbeständen der jeweiligen nationalen Corona-Warn-Apps verbunden werden.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.

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14:10

Der frühere italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat seinen 84. Geburtstag am Dienstag wegen seiner Corona-Infektion in Heim-Quarantäne gefeiert.

Berlusconi verbrachte den Tag gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin in seiner Villa Arcore bei Mailand, wie ein Sprecher von Berlusconis Partei Forza Italia bestätigte. Die 30 Jahre alte Marta Fascina hatte sich ebenso mit dem Virus infiziert wie Berlusconi. Der Politiker war nach seiner Covid-19-Erkrankung vor gut zwei Wochen aus dem Krankenhaus entlassen worden.

Seitdem befindet sich der Unternehmer in Isolation in seiner Villa. Berlusconi war insgesamt zehn Tage im Krankenhaus San Raffaele in Mailand behandelt worden. Wegen einiger Vorerkrankungen und seines Alters galt er als Risikopatient. "Das Härteste waren die ersten drei Tage im Krankenhaus. Ich hatte überall Schmerzen, ich konnte nicht länger als eine Minute in der gleichen Position bleiben. Ich hatte Angst, es nicht zu schaffen", sagte er über seine Infektion.

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13:25

Die zwölf Corona-Verdachtsfälle an Bord des TUI-Kreuzfahrtschiffs "Mein Schiff 6" hatten bei einem zweiten Corona-Test ein negatives Ergebnis. Das teilte die griechische Gesundheitsbehörde am Dienstagmorgen mit. Das Schiff mit rund 920 Passagieren aus Deutschland und knapp 670 Besatzungsmitgliedern an Bord legte in der Nacht im Hafen von Piräus an. Es war am Sonntag in Heraklion zu einer einwöchigen Mittelmeertour aufgebrochen. Mitarbeiter der griechischen Behörden nahmen am Dienstagmorgen vor Ort einen dritten Test der mittlerweile isolierten und nach Angaben von TUI symptomfreien Crew-Mitglieder vor.

Sollte trotz aufwendiger vorbereitender Tests Krankheitsfälle auf dem Schiff entdeckt werden, wäre es ein Rückschlag für das seit einigen Wochen wieder vorsichtig anlaufende Kreuzfahrtgeschäft des weltgrössten Tourismuskonzerns. Zu Beginn des Neuanlaufs waren auf TUI-Schiffen einige Crew-Mitglieder, die nach der Corona-bedingten Arbeitspause von zu Hause zurückkehrten, infiziert, aber keine Passagiere.

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12:25

In der Schweiz und in Liechtenstein sind dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Dienstag 225 Coronavirus-Ansteckungen innerhalb von 24 Stunden gemeldet worden. Zudem registrierte das Amt zwei neue Todesfälle. 10 Personen mussten ins Spital eingewiesen werden.

Am Montag hatte das BAG die Zahlen für das ganze Wochenende und den Freitag bekannt gegeben. Insgesamt waren für die drei Tage 782 neue Ansteckungen mit dem Sars-CoV-2-Virus in der Schweiz und in Liechtenstein gemeldet worden. Am Freitag der vergangenen Woche waren 372 Fälle registriert worden, am Donnerstag 391 und am Mittwoch 437 Fälle.

Insgesamt gab es seit Beginn der Pandemie 52'871 laborbestätigte Fälle, wie das BAG am Dienstag weiter mitteilte. Seit Anfang der Pandemie mussten 4855 Personen wegen einer Covid-19-Erkrankung im Spital behandelt werden. Die Zahl der Todesopfer im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung stieg gemäss BAG auf 1782.

In der Schweiz und in Liechtenstein wurden bisher 1'355'118 Tests auf Sars-CoV-2, den Erreger der Atemwegserkrankung Covid-19, durchgeführt. Gegenüber Montag wurden dem BAG 5959 neue Tests gemeldet. Bei 4,6 Prozent aller Tests fiel das Resultat über die vergangenen Monate gesehen positiv aus.

Aufgrund der Kontakt-Rückverfolgung waren am Dienstag nach Angaben des BAG 3300 Personen in Isolation und 6569 Menschen standen unter Quarantäne. Zusätzlich sassen 10'530 Heimkehrerinnen und Heimkehrer aus Risikoländern in Quarantäne.

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11:35

Spanien verlängert Insidern zufolge Hilfen für Arbeitnehmer bis zum 31. Januar 2021. Wie aus dem Arbeitsministerium verlautet, sei man sich mit den Gewerkschaften einig bei der Unterstützung für Zwangsbeurlaubte. Die Zustimmung aus der Wirtschaft stehe aber noch aus. Das bestehende Programm zum Schutz von Angestellten vor Arbeitslosigkeit läuft am Mittwoch aus.

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10:40

Das Robert-Koch-Institut meldet 2089 Neuinfektionen in Deutschland. Die Zahl der Toten steigt demnach um elf auf nunmehr 9471.

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09:50

Der coronabedingte Lockdown hat bekanntlich dem Home Office zu einem Boom verholfen. Nun fasst das Bundesamt für Statistik (BFS) diesen Trend in Zahlen.

Zwischen April und Juni hat demnach fast jeder Zweite (44,2 Prozent) Angestellte mindestens gelegentlich von zu Hause aus gearbeitet.

Zum Vergleich: Im Vorjahr zur selben Zeit leisteten erst 29,2 Prozent der Angestellten Heimarbeit, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag gestützt auf die Schweizerische Arbeitskräfteerhebung (SAKE) mitteilte.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.

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07:25

In seiner neuen Kampagne rät das BAG nicht nur vom Händedruck, sondern auch von einer Begrüssung mittels Faust ab. Die Bevölkerung soll es wie die Bundesräte machen: Die Begrüssung soll auf Distanz erfolgen - mit dem Kopf nicken.

Denn laut BAG ist der Fist Bump nicht besser als das Händeschütteln: "Hand ist Hand", sagt Adrian Kammer, Leiter Kampagnen beim BAG, auf Anfrage von 20min.ch. "Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um den klassischen Händedruck, ein High Five oder eben um die Faust handelt."

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07:05

Schweden bleibt, wie blick.ch berichtet, ein Corona-Ausnahmefall. Während Infektionszahlen im restlichen Europa beharrlich zu einer zweiten Welle ansteigen, tragen Schweden weiterhin keine Masken - weder im Zug, im Bus oder beim Einkaufen.

Jetzt scheint aber auch für Schwedens Chefepidemiologe Anders Tegnell die Entwicklung in die Falsche Richtung zu gehen. Der Architekt von Schwedens Corona-Sonderweg sagte schon immer, auch trotz vergleichsweise tiefer Ansteckungsraten sei es zu früh, um zu sagen, ob Schwedens Weg der richtige sei. Alle Länder würden sich in einer anderen Phase der Pandemie befinden. Jetzt sieht Tegnell offenbar Anzeichen dafür, dass sich Schweden strikter an Schutzmassnahmen halten sollen.

Die Zahl der täglichen Todesopfer hat sich zwar im tiefen einstelligen Bereich stabilisiert. Doch seit Monatsbeginn sind die täglichen Infektionszahlen wieder auf durchschnittlich rund 500 geklettert. "Wir gehen langsam aber sicher in die falsche Richtung", sagte Tegnell vergangene Woche. Dies, nachdem der schwedische Regierungschef Stefan Löfven die Bevölkerung eben eindringlich warnte, sich an die Schutzempfehlungen der Behörden zu halten: Arbeit von zu Hause aus und grosse Menschenansammlungen meiden.

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06:50

Angesichts anhaltend hoher Corona-Infektionszahlen schlägt der Bund für Feiern in privaten Räumen eine Obergrenze von 25 Teilnehmern vor. In öffentlichen Räumen solle die Grenze bei maximal 50 Teilnehmern liegen, heisst es in einem der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vorliegenden Entwurf einer Beschlussvorlage des Bundes für die Beratungen von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Ministerpräsidenten an diesem Dienstag. Zuerst hatte die "Bild"-Zeitung über die Zahlen berichtet. Insgesamt schlägt der Bund ein regional abgestuftes Vorgehen vor - keine pauschalen Massnahmen.

Den ausührlichen Bericht finden Sie hier.

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06:45

Rund fünf Wochen vor der Präsidentschaftswahl in den USA baut die Regierung von Präsident Donald Trump die Testkapazität in der anhaltenden Corona-Pandemie deutlich aus. Trump sagte am Montag (Ortszeit) im Weissen Haus, in den kommenden Wochen werde seine Regierung 150 Millionen Coronavirus-Schnelltests verteilen, die binnen 15 Minuten ein Ergebnis lieferten. In der vergangenen Woche hätten die USA den hundertmillionsten Coronavirus-Test seit Beginn der Pandemie ausgeführt - "viel mehr als jedes andere Land", sagte der Präsident.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.

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04:55

Nach einer Zählung der Nachrichtenagentur Reuters sind weltweit bislang mehr als eine Million Menschen an Covid-19 gestorben. Die Vereinigten Staaten, Brasilien und Indien zeichnen sich für fast 45 Prozent aller Todesfälle weltweit verantwortlich, wobei allein auf die Region Lateinamerika mehr als ein Drittel entfallen.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.

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03:30

Der renommierte US-Immunologe Anthony Fauci steht dem Chef der Corona-Taskforce des Weissen Hauses, Scott Atlas, kritisch gegenüber. Er sei besorgt darüber, dass die Informationen des neuen Beraters an der Seite des US-Präsidenten Donald Trump "entweder aus dem Zusammenhang gerissen oder tatsächlich falsch" seien, sagte der Leiter des Nationalen Instituts für Allergien und Infektionskrankheiten am Montag dem Sender CNN. Atlas verteidigte seine Ratschläge an den Präsidenten. "Alles, was ich gesagt habe, stammt direkt von den Daten und der Wissenschaft", sagte er in einer Erklärung des Weissen Hauses.

Der Neuroradiologe wurde für das Herunterspielen der Wichtigkeit von Gesichtsmasken zur Eindämmung des Virus und seinen Ansichten zur Herdenimmunität zuletzt auch von der medizinischen Fakultät der Stanford University und anderen Gesundheitsexperten scharf angegangen. Bereits am Freitag hatte sich der Direktor des Centers for Disease Control and Prevention (CDC), Robert Redfield, kritisch über Atlas geäussert. "Alles, was er sagt, ist falsch", habe Redfield demnach in einem Telefongespräch geäussert, berichtete NBC. 

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02:00

Das Coronavirus breitet sich in Brasilien weiter aus. Das Gesundheitsministerium meldet 13'155 Neuinfektionen. Damit steigt die Gesamtzahl der Ansteckungen auf mehr als 4,7 Millionen. Die Zahl der Todesfälle legte binnen 24 Stunden um 317 auf 142'058 zu. Brasilien weist in der Coronavirus-Pandemie nach den USA und Indien weltweit die meisten Infektionen und Todesfälle auf.

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01:05

In den USA sind binnen 24 Stunden 36'335 Neuinfektionen registriert worden. Insgesamt hätten sich damit 7,095 Millionen Menschen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt, wie die Seuchenbehörde CDC mitteilte. Die Zahl der Todesopfer sei um 295 auf 204'328 gestiegen. Die Zahlen der US Centers for Disease Control and Prevention (CDC) spiegeln nicht unbedingt die Daten wider, die die einzelnen Bundesstaaten melden.

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00:00

Frankreich meldet 4070 Neuinfektionen. Den vierten Tag in Folge liege dabei der Sieben-Tages-Durchschnitt über 12'000 Fälle. Die Zahl der Toten sei um 81 auf 31'808 gestiegen, teilt das Gesundheitsministerium weiter mit.

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Angesichts steigender Fallzahlen führen die Niederlande strengere Massnahmen ein. Für zunächst drei Wochen müssen Gaststätten und Bars um 22.00 Uhr schliessen und bei Sportveranstaltungen sind keine Zuschauer erlaubt. Ministerpräsident Mark Rutte rief zudem dazu auf, möglichst wenig zu reisen und bevorzugt von zu Hause aus zu arbeiten. Nach seinen Angaben könnte die Zahl der täglichen Neuinfektionen auf 5000 steigen nach gegenwärtig etwa 3000.

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In Spanien steigt die Zahl der Neuinfektionen von Freitag bis Montag um 31'785 auf knapp 750'000. Die Zahl der Corona-Toten steigt von 31'232 auf 31'411.

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(cash/Reuters/Bloomberg/AWP/SDA)