18:00

Die vom Bundesrat am Freitag beschlossenen strengeren Corona-Massnahmen stossen weitgehend auf Zustimmung. Für den Schweizerischen Arbeitgeberverband (SAV) beweist der Bundesrat mit dem Verzicht auf eine Homeoffice-Pflicht und den Anpassungen der Einreiseregeln Augenmass. Am wichtigsten sei jetzt aber ein vorsichtiges Verhalten in der ganzen Bevölkerung; damit soll ein weiterer Lockdown verhindert werden.

Auch Gastrosuisse bewertet die Entscheide des Bundesrats als "Massnahmen mit Augenmass". Viele Betriebe würden sich aber nach wie vor in ihrer Existenz bedroht fühlen, es brauche dringend neue Entschädigungslösungen.

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16:50

Nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation WHO gibt es bisher keine Hinweise auf eine nötige Anpassung der bestehenden Covid-19-Impfstoffe auf die Omikron-Variante. Die Arbeiten seien jedoch bereits im Gange, falls Omikron-spezifische Impfstoffe benötigt würden, sagte WHO-Notfalldirektor Mike Ryan.

"Im Moment haben wir hochwirksame Impfstoffe, die funktionieren. Wir müssen uns darauf konzentrieren, dass sie gerechter verteilt werden. Wir müssen uns darauf konzentrieren, die am stärksten gefährdeten Menschen impfen zu lassen", sagte Ryan. Die WHO hatte bereits erklärt, dass sie die Übertragbarkeit und Schwere der neuen Variante noch untersuche.

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15:50

Der Hotelverband HotellerieSuisse bewertet es als "verheerend", dass Deutschland die Schweiz wegen hoher Corona-Infektionszahlen zum Hochrisikogebiet erklärt hat.

Eine Quarantäne von zehn Tagen für Ungeimpfte würde sicher Gäste davon abhalten, Ferien in der Schweiz zu verbringen, sagte Karin Sieber, Verbandssprecherin, der Deutschen Presse-Agentur am Freitag.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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14:00

Der Bundesrat informierte an einer Medienkonferenz über neue Massnahmen in der Schweiz (siehe Auflistung unten). "Die Situation ist sehr ernst", erklärte Bundesrat Alain Berset. Immer mehr Menschen erkranken schwer an Covid. Einige Spitäler seien schon an der Kapazitätsgrenze angekommen. Er rief die Kantone auf, noch stärkere Massnahmen zu ergreifen. Berset gab zu, dass die Massnahmen in der Schweiz nicht so stark seien wie in anderen Ländern. Berset warnte vor Panik und Angst, aber man solle Respekt haben.

Die Massnahmen, die im Vergleich zum angrenzenden Ausland noch immer relativ liberal sind und ab 6. Dezember gelten, lauten im Folgenden: 

  • Ausweitung der Zertifikatspflicht: Die Zertifikatsplicht gilt neu in Innenräumen für alle öffentlichen Veranstaltungen sowie für alle sportlichen und kulturellen Aktivitäten von Laien. Die bestehende Ausnahme für beständige Gruppen unter 30 Personen wird aufgehoben. Bei Veranstaltungen im Freien gilt die Zertifikatspflicht neu ab 300 Personen. Berset rät, auch im privaten Umfeld auf die 3G-Regel zu setzen. "Seien Sie vorsichtig, auch gerade bei Familienanlässen." Es gelte hierzu eine dringliche Empfehlung.
  • Ausweitung der Maskenpflicht: Eine Maskenpflicht gilt drinnen neu überall, wo eine Zertifikatspflicht gilt – ausser bei privaten Treffen. 
  • Möglichkeit zur Beschränkung auf 2G: Wo das Maskentragen nicht möglich ist, gelten Ersatzmassnahmen: eine Sitzpflicht für die Konsumation im Restaurant oder das Erheben der Kontaktdaten bei Kultur- und Sportaktivitäten wie Chorproben oder Hallentrainings. Das heisst: Entscheidet sich ein Club oder ein Restaurant für 2G, entfällt sowohl die Maskentragpflicht im Innern als auch die Pflicht, nur im Sitzen zu essen und zu trinken. Auch Firmen können 2G einführen. "Es besteht ein grosses interesse daran", so Berset.
  • Home Office-Empfehlung: Um die Kontakte am Arbeitsplatz zu reduzieren, gilt eine "dringliche" Home-Office-Empfehlung. Ausserdem müssen alle Mitarbeitende in Innenräumen eine Maske tragen, in denen sich mehrere Personen aufhalten.
  • Beschränkung der Gültigkeitsdauer der Testzertifikate: Die Gültigkeitsdauer der Antigen-Schnelltests wird von 48 Stunden auf 24 Stunden reduziert – ab dem Zeitpunkt der Probeentnahme. Die kürzere Gültigkeit soll die Aussagekraft der Testresultate erhöhen. Bei PCR-Tests wird die Zeit nicht verkürzt. Bei den PCR-Tests dauere es derzeit in der Westschweiz sehr lange, bis die Tests ausgewertet sind, so Berset. Da gebe es ein Kapazitätsproblem. Daher habe man nur die Gültigkeitsdauer von Antigen-Schnelltests verkürzt.
  • Verzicht Testpflicht an Schulen: Der Bundesrat verzichtet nach der Konsultation darauf, alle Schulen der obligatorischen Schulen und der Sekundarstufe II zu verpflichten, repetitive Tests anzubieten.
  • Keine Quarantäneliste, verstärkte Testpflicht: Ab morgen Samstag, 4. Dezember 2021, werden sämtliche Länder von der Quarantäneliste gestrichen. Um die Einschleppung der neuen Omikron-Variante weiterhin möglichst zu verhindern, gilt bei sämtlichen Einreisen in die Schweiz neu ein verschärftes Testregime. "Weil Omikorn bereits in der Schweiz nachgewiesen wurde, ist die Quarantäneliste nicht mehr nötig", so Berset. Alle Personen, auch geimpfte und genesene, müssen bei der Einreise in die Schweiz ein negatives Testergebnis eines PCR-Tests vorweisen. Zudem muss ein zweiter Test, PCR- oder Antigenschnelltest, zwischen dem vierten und dem siebten Tag nach der Einreise gemacht werden. Für Grenzgänger gilt die Testpflicht nicht, ebenso wenig für Personen, "die aus Grenzregionen ein- und ausreisen".  Wird nach dem Nationalrat auch der Ständerat Gratis-Tests fordern, würde der Bundesrat das schnell umsetzen. Frühestens könnte der Bundesrat das in der Sitzung vom 17. Dezember entscheiden. Frühestens am 18. Dezember könnten Tests also wieder gratis sein. Die Tests müssen von den Einreisenden selbst bezahlt werden.

Hier der Live Stream als Replay:

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13:55

In der Schweiz und in Liechtenstein wurden 9951 neue Coronavirus-Ansteckungen innerhalb eines Tages registriert. Dies geht aus den heute Freitag veröffentlichten Angaben auf der Webseite des Bundesamts für Gesundheit (BAG) hervor. Damit liegt der 7-Tages-Durchschnitt der bestätigten Infektionen neu bei 8255. Gestern lag dieser Schnitt noch bei 7981, vor einer Woche bei 6515. Zudem wurden 118 neue Spitaleinweisungen und 29 neue Todesfälle gemeldet. Bislang sind 65,93 Prozent der Schweizer Bevölkerung vollständig geimpft.

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12:55

Wegen hoher Corona-Infektionszahlen stuft die deutsche Regierung ab Sonntag Polen und die Schweiz als Hochrisikogebiete ein. Das gab das Robert Koch-Institut am Freitag bekannt. Wer aus einem Hochrisikogebiet nach Deutschland einreist und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien. Auch Liechtenstein, Jordanien und Mauritius werden so eingestuft. Von der Risikoliste gestrichen werden Thailand, Usbekistan und St. Vincent und die Grenadinen in der Karibik.

Mit der Einstufung als Hochrisikogebiet verbunden ist automatisch auch eine Reisewarnung des Auswärtigen Amts in Berlin für nicht notwendige touristische Reisen. Sie erleichtert Touristen die kostenlose Stornierung bereits gebuchter Reisen, bedeutet aber kein Reiseverbot.

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12:40

Der Bundesrat informiert ab 14 Uhr in einer Medienkonferenz über neue Massnahmen in der Schweiz. Eiinige der Schritte sind bereits an die Öffentlichkeit gedrungen (siehe Eintrag unten um 06:15 Uhr). cash.ch überträgt die Medienkonferenz im Live Stream. 

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11:00

Das Wintersportgebiet im bündnerischen Samnaun und im österreichischen Ischgl hat am Freitag den Betrieb gestartet. Im ganzen Skigebiet gilt die 2G-Regel und fahren darf nur, wer geimpft oder genesen ist. Getesteten bleiben nur die Pisten in Samnaun offen. Erstmals seit eindreiviertel Jahren laufen in der Tiroler Gemeinde Ischgl, von deren Après-Ski-Szene aus sich das Coronavirus Anfang 2020 über Österreichs Grenzen verbreitet hatte, wieder Skilifte.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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10:20

Die neue Corona-Variante Omikron hat in Südafrika den Gesundheitsbehörden zufolge zu einem so starken Anstieg der Infektionszahlen geführt wie noch nie. Die Zunahme neuer Corona-Fälle in kurzer Zeit sei "beispiellos", sagt die Chef-Wissenschaftlerin des Nationalen Instituts für übertragbare Krankheiten, Michelle Groome, bei einer Pressekonferenz. Derzeit bewege sich die Omikron-Welle von der jüngeren in die ältere Altersgruppe. Um abzuschätzen, wie die Krankheitsverläufe seien und wie gross die Übertragbarkeit der im vergangenen Monat in Südafrika entdeckten Virus-Variante sei, müssen man noch weitere Untersuchungen abwarten. Es sei aber wichtig, dass die Krankenhäuser bei ihren Vorbereitungen für den Notfall auch pädiatrische Betten und das entsprechende Personal berücksichtigten, da die Zahl der Einweisungen von Kindern im Alter unter vier Jahren gestiegen sei.

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10:00

Der geschäftsführende deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn zeichnet mit Blick auf die Feiertage ein düsteres Bild. Auch wenn die jüngsten Massnahmen unmittelbar ergriffen würden und die Infektionszahlen jetzt gesenkt werden könnten, werde die Lage auf den Intensivstationen "rund um Weihnachten ihren traurigen Höhepunkt erreichen", sagt Spahn in Berlin.

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08:45

Die neue Coronavirus-Variante Omikron überrascht Wissenschaftler in Südafrika durch eine zunehmende Infektion auch von jungen Kindern. "Es gibt eine Zunahme bei Krankenhauseinlieferungen von Kindern der Altersgruppe bis fünf Jahre", sagte die Wissenschaftlerin Michelle Groome vom Nationalen Institut für übertragbare Krankheiten NICD am Freitag. Das unterscheide die in Südafrika beginnende vierte Infektionswellen von früheren derartigen Phasen. Es sei aber noch zu früh, aus den bisher vorhandenen Daten wissenschaftlich fundierte Schlüsse zu ziehen.

Allein im Grossraum um die Hauptstadt Pretoria (Tshwane-Metropole) habe es in den vergangenen zwei Wochen rund 100 Hospitalisierungen junger Kinder gegeben. Nach der Altersgruppe der über 60-Jährigen stellten junge Kinder dort nun die zweitgrösste Gruppe.

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06:15

Heute Freitag will der Bundesrat entscheiden, welche neuen Corona-Massnahmen in der Schweiz eingeführt werden. Laut blick.ch will Gesundheitsminister Alain Berset zwar mehrheitlich an den Vorschlägen, die der Bundesrat zu Wochenbeginn in die Vernehmlassung schickte, festhalten. Das ist unter anderem vorgesehen:

  • Die Maskenpflicht soll auf alle Innenbereiche von öffentlich zugänglichen Betrieben und Einrichtungen ausgeweitet werden, also etwa Kinos oder Fitnesszentren. Sie soll neu auch für 3G-pflichtige Veranstaltungen im Innern gelten, also etwa für Konzerte oder Eishockeyspiele.
  • Die Zertifikatspflicht soll auf alle öffentlich zugänglichen Veranstaltungen in Innenräumen und auf alle sportlichen und kulturellen Aktivitäten von Laien in Innenräumen ausgeweitet werden. Das heisst, auch für die Musikprobe oder die Yogastunde braucht es künftig ein Zertifikat. Bei Veranstaltungen im Freien soll die Zertifikatspflicht bereits ab 300 statt 1000 Personen gelten.
  • In der Gastronomie wird künftig nur noch im Sitzen angestossen – für die Konsumation soll nämlich eine Sitzpflicht gelten. Doch hier will Berset den Clubs und Diskotheken entgegenkommen: Neu könnten sie die Gelegenheit erhalten, freiwillig 2G einzuführen – also nur noch Geimpfte und Genesene einzulassen. Dafür wäre das Essen und Trinken im Stehen erlaubt. 
  • Die Gültigkeitsdauer der Testzertifikate soll definitiv verkürzt werden: Ein PCR-Test gilt nur noch 48 statt 72 Stunden; ein Antigen-Schnelltest noch 24 statt 48 Stunden. Hier hat Berset in der Covid-Debatte bereits die Rückendeckung des Nationalrats erhalten. Dieser hat nämlich eine Beibehaltung der aktuellen Gültigkeitsdauer abgelehnt.
  • Die Einreiseregeln sollen differenziert werden – Flugverbote und Quarantänepflicht sollen weitgehend aufgehoben werden. Allenfalls bleiben einzelne kritische Länder auf der Liste.
  • Gegen die Zertifikatspflicht bei privaten Treffen ab elf Personen gibt es starken Widerstand. Berset selbst will daran festhalten. 
  • Die repetitiven Massentests an den Schulen werden beibehalten. Berset wird die Kantone so oder so weiterhin zu möglichst flächendeckende Massentests drängen.
  • Eine Homeoffice-Pflicht für alle oder allenfalls nur Ungeimpfte ist vorerst vom Tisch. Es wird bei der Empfehlung bleiben – verbunden mit Ausweitung der Maskenpflicht am Arbeitsplatz drinnen, wenn mehrere Personen anwesend sind.
  • Kommt die Rückkehr zu Gratistests? Der Nationalrat hat sich deutlich dafür ausgesprochen. Daher wird die Frage im Bundesrat zumindest ein Thema sein.

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05:00

Die Omikron-Variante des Coronavirus ist bereits um die Welt gereist, bevor sie entdeckt worden ist. Das erklärt die Berner Virologin Emma Hodcroft in einem Zeitungsinterview. "Beim Sequenzieren der Viren sehen wir immer viele Mutationen, aber es ist nicht immer klar, ob sie ein Virus zu einer neuen Variante machen", sagte Hodcroft im am Freitag veröffentlichten Interview mit den CH-Media-Zeitungen. Erst wenn auf eine Häufung aufmerksam gemacht werde, werde gezielt nach einer Variante gesucht. Mit Reisebeschränkungen, wie sie im Zusammenhang mit Omikron verhängt worden sind, lasse sich "etwas Zeit kaufen", sagte die Forscherin. Sei die Mutation ansteckender, werde sie aber sowieso kommen.

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05:30

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 74'352 Neuinfektionen binnen 24 Stunden in Deutschland. Das sind 2062 Fälle weniger als am Freitag vor einer Woche, als 76'414 gemeldet wurden. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt wieder auf 442,1 von 439,2 am Vortag. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100'000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben. 390 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle binnen eines Tages auf 102'568. Insgesamt fielen in Deutschland bislang mehr als sechs Millionen Corona-Tests positiv aus.

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05:00

Trotz der Beschränkungen für internationale Besucher meldet Australien eine erste Übertragung des Omikron-Virus innerhalb der Gemeinde. "Ich vermute, dass Omikron in den nächsten Monaten das neue Virus in der Welt sein wird", sagt Paul Kelly, der oberste medizinische Berater der australischen Regierung, vor Reportern. Zum jetzigen Zeitpunkt gebe es keine Anzeichen dafür, dass die Variante gefährlicher sei als Delta, so Kelly. Insgesamt wurden in Australien bereit neun bestätigte Infektionen mit der Omikron-Variante gemeldet. Neben Australien hat auch Malaysia mittlerweile seinen ersten Fall der neuen Coronavirus-Variante gemeldet.

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04:00

Das hawaiianische Gesundheitsministerium meldet den ersten Fall der Omikron-Variante. Es handle sich dabei um eine Person, die zuvor nicht gereist sei und man deswegen von einer Ausbreitung innerhalb der Gemeinde ausgehe. Hawaii ist damit der fünfte US-Bundesstaat, in dem die Variante nachgewiesen wurde, womit sich die Gesamtzahl der Fälle in den USA auf neun erhöht.

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03:30

Der britischen Studie "COV-Boost" zufolge sind die mRNA-Impfstoffe von Pfizer/Biontech und Moderna am besten für eine dritte Auffrischimpfung geeignet. Die Studie ergab, dass eine volle oder halbe Dosis von Pfizer/Biontech oder eine volle Dosis von Moderna sowohl die Antikörper- als auch die T-Zell-Werte sehr wirksam ansteigen liessen. Wenn AstraZeneca, Novavax, Johnson & Johnson und Curevac als Auffrischungsimpfung verabreicht wurden, erhöhten sie ebenfalls die Antikörperspiegel für beide Erstimpfstoffe, wenn auch in geringerem Masse.

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00:30

Die USA planen Präsident Joe Biden zufolge im Kampf gegen Corona keine Lockdowns. Es sollten vielmehr neue Kliniken für die Impfung von Familien im ganzen Land entstehen, kündigt er an. Zudem würden die Bemühungen verstärkt, den Rest der Welt zu impfen.

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00:00

An der internationalen Schule "La Châtaigneraie" in Founex VD sind zwei Omikron-Fälle aufgetreten. Die Kantone Waadt und Genf reagieren und schicken 2000 Personen in Quarantäne. Darunter 1600 Kinder, teilen die Gesundheitsämter der beiden Kantone mit. Alle betroffenen Personen müssen ausserdem einen PCR-Test durchführen, heisst es in einer Mitteilung der Kantone. Die Eltern und Geschwister der betroffenen Schüler müssen ebenfalls einen Test durchführen. Es handelt sich hierbei um die erste Massnahme dieser Grössenordnung, teilen die Kantone mit.

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Beim Klick auf die Karte erscheint die Übersicht zur weltweiten Entwicklung der Johns Hopkins University.

 

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(cash/AWP/Reuters/Bloomberg)