08:05
Der Schweizer Aktienmarkt (SMI) wird im vorbörslichen Handel bei Julius Bär 0,3 Prozent höher auf 12’126 Punkten indiziert. Bis auf Swiss Life (-0,8 Prozent) werden alle SMI-Titel im Plus erwartet. Die Kursgewinne reichen dabei von +0,16 Prozent (Swisscom) bis +1,7 Prozent (ABB).
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07:30
Anhaltende Marktunsicherheit und die wachsende Zuversicht der Anleger, dass die US-Notenbank noch in diesem Monat die Zinsen senken wird, stützten die Nachfrage nach dem Edelmetall. Für zusätzliche Unsicherheit sorgte die Ankündigung der Regierung von US-Präsident Donald Trump, das oberste US-Gericht um eine beschleunigte Entscheidung hinsichtlich bestimmter Strafzölle zu bitten.
«Die Entscheidung des Supreme Court bringt viel Unsicherheit, weil sie das makroökonomische Umfeld drastisch verändern könnte, sollte das Urteil nicht zugunsten des Präsidenten ausfallen», sagte Ilya Spivak, Leiter Global Macro bei Tastylive.
«Auch der Versuch, die Unabhängigkeit der Fed zumindest teilweise zu kompromittieren, ist ein sehr ernstes Thema. Die Tendenz für Gold ist eindeutig aufwärtsgerichtet - die Dynamik wirkt derzeit ziemlich einseitig.»
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07:00
Der Swiss Market Index (SMI) notiert vorbörslich bei der IG Bank um 0,26 Prozent höher bei 12'133 Punkten.
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06:20
Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der IG Bank 0,3 Prozent höher bei 12'136 Punkten.
Die Vorgaben aus den USA für den Schweizer Handel am Mittwoch sind verhalten. Die US-Börsen schlossen am Dienstag mit Verlusten. Dow Jones, S&P 500 und Nasdaq gaben zwischen 0,6 und 0,8 Prozent nach. Belastet wurden die Märkte von höheren Zinsen am Anleihemarkt, die Aktien für Anleger weniger attraktiv machen, sowie von fallenden Tech-Aktien und neuen Unsicherheiten im Handelsstreit. US-Präsident Donald Trump strebt laut eigenen Aussagen nach einer juristischen Niederlage eine rasche Entscheidung des Obersten Gerichtshofs zu seinen Zöllen an und warnte vor den Folgen einer Abschaffung.
Im Fokus hierzulande stehen Halbjahresabschlüsse von Finanz- und Immobiliengesellschaften. So präsentieren die Vorsorgegruppe Swiss Life und der Versicherer Helvetia Halbjahreszahlen. Helvetia publiziert letztmals getrennt Zahlen vor der Fusion mit Baloise. Zudem legt Fundamenta Immobilien sein Ergebnis vor und gibt Einblicke in den heimischen Markt.
Auf internationaler Ebene richten sich die Blicke auf die Einkaufsmanagerindizes für den Dienstleistungssektor in der Eurozone, die als wichtiger Indikator für die konjunkturelle Lage gelten. Ergänzend liefern die Produzentenpreise aus der Währungsunion Hinweise auf den Inflationsdruck, während in den USA die Auftragseingänge in der Industrie und am Abend das Beige Book der Fed mit Angaben zur konjunkturellen Entwicklung in den US-Regionen Impulse geben.
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05:00
Die Verschärfung des US-Kurses gegen Chinas Technologiesektor und die Sorge vor politischer Instabilität in Japan haben am Mittwoch die Stimmung an den asiatischen Börsen gedrückt. In Tokio gab der Nikkei-Index 0,3 Prozent auf 42.186,59 Punkte nach. Der breiter gefasste Topix verlor 0,4 Prozent auf 3.068,51 Zähler. Die Börse in Shanghai notierte ebenfalls schwächer mit einem Minus von 0,3 Prozent auf 3.846,69 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen stagnierte bei 4.490,12 Punkten.
Die US-Regierung entzog dem weltgrössten Chip-Auftragsfertiger TSMC den Schnell-Status für Exporte von US-Anlagen in sein wichtigstes Werk in China. Die Massnahme gegen TSMC folgt auf ähnliche Schritte gegen die südkoreanischen Konkurrenten Samsung und SK Hynix. Ab dem 31. Dezember benötigt TSMC für Lieferungen in sein Werk in Nanjing Lizenzen der US-Behörden. Die Regierung von US-Präsident Donald Trump will damit verhindern, dass China von fortschrittlicher amerikanischer Technologie profitiert. Während die Aktien von Samsung und SK Hynix nach dem Entzug ihrer Privilegien nachgaben, notierten die Papiere von TSMC am Mittwoch kaum verändert. Das Werk in Nanjing stellt ältere Chips her und trägt nur etwa 2,4 Prozent zum Gesamtumsatz bei.
Zusätzlich belastete der japanische Anleihemarkt die Stimmung. Die Rendite der 30-jährigen Staatsanleihen sprang um acht Basispunkte auf ein Rekordhoch von 3,28 Prozent. Auslöser waren Berichte über den bevorstehenden Rücktritt eines engen Vertrauten von Ministerpräsident Shigeru Ishiba, was die Sorge vor Neuwahlen und höheren Staatsausgaben schürte. «Die Möglichkeit, dass Ishiba von seinem Posten zurücktritt, ist hoch», sagte Takashi Fujiwara, Fondsmanager bei Resona Asset Management. Belastet wurde die Stimmung zudem von schwachen Konjunkturdaten aus den USA. Dort war die Industrieproduktion im August den sechsten Monat in Folge geschrumpft. Dies schürte zusammen mit den hohen Staatsdefiziten die Nervosität der Anleger.
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Die US-Börsen hatten am Dienstag im Minus geschlossen. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte verlor 0,5 Prozent auf 45.295,81 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 gab 0,7 Prozent auf 6.415,54 Zähler nach, und der technologielastige Nasdaq fiel um 0,8 Prozent auf 21.279,63 Stellen.
(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)