Beim bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern rechnet der US-Automobilkonzern angesichts dessen nur noch mit 1,4 Milliarden bis 1,7 Milliarden Dollar, wie das Management am späten Montagabend mitgeteilt hat. Im Quartal zuvor waren es noch 3,7 Milliarden Dollar und im Vorjahreszeitraum 3 Milliarden Dollar.

Engpässe bei wichtigen Teilen dürften indessen dafür sorgen, dass der Bestand an halbfertigen Fahrzeugen erhöht bleibt, hiess es weiter. Ford rechnet nach wie vor damit, im Gesamtjahr 11,5 Milliarden bis 12,5 Milliarden Dollar zu verdienen. Der Quartalsbericht des Konzerns steht am 26. Oktober an. 

Die Ford-Aktie fiel im nachbörslichen um bis zu 5,9 Prozent. Im bisherigen Jahresverlauf hatte die Ford-Aktie bereits 28 Prozent an Wert eingebüsst. 

Von FedEx Corp. über General Electric bis hin zur McDonald’s verweisen Grössen der US-Wirtschaft auf nachlassende Nachfrage, hartnäckige Probleme in der Lieferkette und das wachsende Risiko einer Rezession.

In Deutschland legt am 26. Oktober die Mercedes-Benzihre Zahlen zum dritten Quartal vor. Am 28. Oktober folgen die Ergebnisse der Volkswagen und am 3. November die Quartalszahlen der BMW.

(Bloomberg)