08:05
Der breite Markt büsst 0,13 Prozent ein. Rieter (-6,1 Prozent), DocMorris (-4 Prozent), Swatch (-3 Prozent) sowie Flughafen Zürich (-2,7 Prozent), Bucher Industries (-2,6 Prozent) und Huber+Suhner (-2,1 Prozent) fallen zurück.
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07:20
Der Dax wird der Kursentwicklung an den Terminmärkten zufolge am Mittwoch wenig verändert in den Handel starten. Am Dienstag hatte der deutsche Leitindex 0,3 Prozent höher bei 24'330 Punkten geschlossen.
In der Hoffnung auf eine Annäherung im Handelsstreit zwischen den USA und China deckten sich einige Anleger mit Aktien ein. Die Wall Street schloss hingegen nach uneinheitlich ausgefallenen Konzernbilanzen ohne gemeinsame Richtung.
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06:20
Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der IG Bank 0,24 Prozent tiefer bei 12'610 Punkten.
Und dank eines gestiegenen Absatzes, vor allem aufgrund eines Schlussverkaufs durch das Auslaufen der staatlichen Förderung von Elektroautos in den USA, hat der Autobauer nach Einschätzung von Analysten im dritten Quartal den ersten Umsatzanstieg in diesem Jahr erzielt.
Nachdem das kürzlich präsentierte neue Einstiegsmodell nur eine günstigere Version des Bestsellers Model Y ist, fragen sich Anleger, ob Firmenchef Elon Musk weiter auf das traditionelle Autogeschäft setzt oder Tesla künftig als reinen Robotaxi-Hersteller ausrichten will.
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06:10
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04:45
Gewinnmitnahmen haben die Börsen in Asien am Mittwoch belastet. Nach einer jüngsten Rally realisierten Anleger Gewinne, zudem drückte ein deutlicher Rückgang des Goldpreises auf die Stimmung. Der japanische Leitindex Nikkei gab um 0,5 Prozent auf 49'078 Punkte nach. Der breiter gefasste Topix legte um 0,3 Prozent auf 3260 Punkte zu. Die Börse in Shanghai blieb fast unverändert bei 3914 Punkten. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fiel um 0,2 Prozent auf 4600 Punkte.
In Japan bremsten vor allem Gewinnmitnahmen den Nikkei, der am Vortag noch ein Rekordhoch erreicht hatte. Anleger zeigten sich jedoch optimistisch angesichts der neuen Ministerpräsidentin Sanae Takaichi und der Erwartung fiskalpolitischer Anreize.
«Wir gehen davon aus, dass die 'Sanaenomics' für den Aktienmarkt weitgehend positiv sein werden», sagte Louis Chua, Analyst bei Julius Baer. Zu den Gewinnern zählten die Aktien von Automobilherstellern wie Toyota , die um 3,4 Prozent zulegten. Sie profitierten von einem schwächeren Yen. Technologiewerte gaben hingegen nach und folgten damit den schwächeren Vorgaben der Wall Street.
Die Unsicherheit über ein mögliches Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem chinesischen Staatschef Xi Jinping führte ebenfalls zu Zurückhaltung bei den asiatischen Anlegern. Für einen Lichtblick sorgte jedoch die Aktie von Innovent Biologics, nachdem das chinesische Unternehmen ein milliardenschweres Geschäft mit dem japanischen Pharmakonzern Takeda bekannt gab.
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03:25
Am Devisenmarkt gab der Yen nach der Wahl von Sanae Takaichi zur neuen japanischen Ministerpräsidentin nach. Investoren gehen davon aus, dass ihre Politik die Aussichten auf eine Zinserhöhung durch die japanische Notenbank (BoJ) eintrüben könnte.
Der Dollar verlor 0,2 Prozent und fiel auf 151,62 Yen. Zudem legte er leicht auf 7,1224 Yuan zu. Zur Schweizer Währung rückte er etwas auf 0,7954 Franken vor. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,1610 Dollar und zog leicht auf 0,9234 Franken an. Die Anleger warten nun auf die Zinsentscheidungen der BoJ und der US-Notenbank Fed in der kommenden Woche.
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02:40
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23:55
Der Dow Jones Industrial hat am Dienstag an seinen Höhenflug vom Vortag angeknüpft und im Handelsverlauf erneut ein Rekordhoch erreicht. Letztlich gewann der US-Leitindex 0,47 Prozent auf 46'925 Punkte. Der marktbreite S&P 500 schloss prozentual unverändert bei 6735 Zählern. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 0,06 Prozent auf 25'127Punkte nach unten.
Jüngst hatten negative Nachrichten etwa zur US-Zollpolitik für kurzfristige Rücksetzer gesorgt, die viele Anleger als Kaufgelegenheit genutzt hatten. Sie setzen darauf, dass die Milliarden-Investitionen der Unternehmen in Künstliche Intelligenz (KI) künftig Gewinne abwerfen. Dieser Optimismus wird mit der angelaufenen Berichtssaison auf die Probe gestellt, die am Dienstag merklich Fahrt aufnahm. Dabei war das Echo überwiegend positiv.
Angesichts sinkender Zinsen und eines strukturellen Wachstums der KI-Nachfrage hätten Anleger allen Grund, zuversichtlich zu sein, sagte Vey-Sern Ling, Geschäftsführer bei Union Bancaire Privee. «Sofern es nicht zu einer starken Abkühlung der US-Wirtschaft, einer erneuten Eskalation der Spannungen zwischen den USA und China oder unwiderlegbaren Beweisen dafür kommt, dass KI nur ein Hype ist, könnten die Märkte bis zum Jahresende gut unterstützt sein.»
Die Aktien von Coca-Cola legten um 4,1 Prozent zu, nachdem der Softdrink-Hersteller bei Umsatz und Ergebnis die Erwartungen der Analysten übertroffen hatte. Die Jahresziele wurden bekräftigt.
Nach einem überraschend gut verlaufenen Tagesgeschäft im dritten Quartal peilt der Autobauer General Motors (GM) nun für das laufende Jahr einen höheren bereinigten Gewinn als bisher an. Die Titel sprangen um fast 15 Prozent hoch. Für Konkurrent Ford ging es um 4,8 Prozent bergauf.
Aus der Rüstungsbranche gab es durchwachsene Nachrichten. Höhere Jahresziele liessen die RTX-Papiere um 7,7 Prozent steigen. Dagegen ging es für die Aktien der Konkurrenten Lockheed Martin und Northrop Grumman um 3,2 beziehungsweise 0,4 Prozent bergab.
Die Aktien von Warner Bros. Discovery gewannen knapp 11 Prozent. Der Medien- und Unterhaltungskonzern prüft verschiedene strategische Optionen zur «Maximierung des Aktionärswerts». Dazu zählen neben der geplanten Unternehmensaufspaltung auch Anteilverkäufe oder eine Komplettübernahme durch einen Interessenten.
Nach Handelsschluss in New York berichteten der Streaminganbieter Netflix und der Chiphersteller Texas Instruments über ihre Geschäftsentwicklung im vergangenen Quartal. Beide Papiere verloren nachbörslich deutlich.
(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)