08:29
Neue Ratings und Kursziele für Schweizer Aktien:
ABB: Royal Bank of Canada senkt auf 54 (55) Fr. - Sector Perform
Alcon: Goldman Sachs senkt auf 75 (76) Fr. – Buy
Alcon: Julius Bär senkt auf 84 (92) Fr. – Buy
Barry Callebaut: Berenberg erhöht auf 1418 (1200) Fr. – Hold
Bucher: Kepler Cheuvreux senkt auf 400 (435) Fr. – Buy
Geberit: Julius Bär erhöht auf 650 (590) Fr. – Hold
Richemont: Jefferies erhöht auf 190 (185) Fr. – Buy
Sonova: Bernstein SG senkt auf 278 (294) Fr. – Outperform
Sonova: Octavian senkt auf 260 (275) Fr. – Hold
Swiss Re: DZ Bank senkt auf Halten (Kaufen) - Ziel 160 (170) Fr.
Zurich: Julius Bär erhöht auf 655 (650) Fr. – Buy
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08:03
Der Schweizer Aktienmarkt (SMI) wird im vorbörslichen Handel bei Julius Bär 0,14 Prozent tiefer auf 12’616 Punkten indiziert. Alle SMI-Titel werden im Minus erwartet. Besonders Logitech (-1,1 Prozent) und Richemont (-0,6 Prozent) geben vorbörslich nach. Die Kursverluste der übrigen Titel befinden sich im Rahmen von -0,1 Prozent.
Auch der breite Markt dürfte schwächer in den Tag starten – mit einem Minus von rund 0,1 Prozent. Die höchsten Bewegungen werden bei den Aktien von Barry Callebaut (+0,9 Prozent), SIG (+0,9 Prozent), Dormakaba (-1,2 Prozent), Swatch (-0,6 Prozent) und Tecan (-0,9 Prozent) prognostiziert.
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07:30
Der Dollar notiert am Montagmorgen leicht höher. Anleger bereiten sich auf eine Reihe von US-Konjunkturdaten vor, die nach dem Ende des Regierungsstillstands veröffentlicht werden sollen. Die Hoffnung: mehr Klarheit über den Zinsausblick der Federal Reserve im Dezember.
Die Marktreaktion auf die erneute Kehrtwende von Präsident Donald Trump bei den Zöllen auf mehr als 200 Lebensmittelprodukte blieb verhalten. Einige Analysten betonten, die Entscheidung komme angesichts der Belastungen durch die hohen Lebenshaltungskosten nicht überraschend.
«Wir hatten mehr als 40 Tage lang ein Datenvakuum, daher werden die Märkte sehr interessiert an neuen Informationen zur US-Wirtschaft sein», sagte Carol Kong, Devisenstrategin bei der Commonwealth Bank of Australia.
«Ich sehe das Risiko klar in Richtung eines schwachen Beschäftigungsberichts – das würde die Markterwartungen für eine Zinssenkung im Dezember wieder anheizen und den US-Dollar belasten.»
Die Währungsbewegungen fielen im frühen asiatischen Handel verhalten aus. Der US-Dollar-Index stieg leicht auf 99,37. Der Euro sank leicht um 0,11 Prozent auf 1,1607 US-Dollar. Der Schweizer Franken verharrte nahe einem Einmonatshoch und notierte zuletzt bei 0,7941 pro Dollar. Er profitierte von der Nervosität nach den jüngsten deutlichen Kursverlusten an den Aktienmärkten.
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07:00
Der Swiss Market Index (SMI) notiert vorbörslich bei der IG Bank um 0,1 Prozent höher bei 12'642 Punkten.
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06:20
Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der IG Bank 0,1 Prozent höher bei 12'642 Punkten.
Auf den ersten Blick zeichnet sich ein ruhiger Start in die Woche ab. So hat sich der Knoten in den Zollverhandlungen zwischen der Schweiz und den USA bereits am Freitag gelöst. Auch in den USA kehrte nach den jüngsten deutlichen Kurskorrekturen wieder etwas Beruhigung ein.Der Dow Jones gab am Freitag noch etwas nach, während es die technologielastige Nasdaq sogar wieder in den positiven Bereich schaffte.
Die Berichtsaison ist der Schweiz ist derweil fast durch. In der anstehende Woche werden einzig AMS Osram am Dienstag und Carlo Gavazzi am Donnerstag Zahlen vorlegen. Dafür werden vor allem Konjunkturdaten im Fokus stehen. In der Schweiz gleich heute die erste BIP-Schätzung vom Seco für das dritte Quartal, wie auch die BFS Zahlen zur Industrieproduktion im Q3 und Erste Schätzung der Logiernächte Oktober.
Mit Spannung werden auch die ersten US-Konjunkturdaten nach dem Shutdown erwartet. So wird etwa das Bureau of Labor Statistics die US-Arbeitsmarktdaten für September am Donnerstag vorlegen, die dann für einige Bewegung sorgen könnten.
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05:30
Ein diplomatischer Streit zwischen Japan und China hat am Montag die Börse in Tokio belastet. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index gab 0,4 Prozent auf 50.160,99 Punkte nach. Der breiter gefasste Topix notierte 0,6 Prozent niedriger bei 3.340,72 Zählern. Auch an den chinesischen Börsen ging es abwärts: Die Börse in Schanghai verlor 0,4 Prozent auf 3.973,31 Stellen, und der Index der wichtigsten Unternehmen in Schanghai und Shenzhen fiel um 0,7 Prozent auf 4.596,15 Punkte.
Händler verwiesen auf eine Warnung der Regierung in Peking an ihre Bürger, nicht nach Japan zu reisen. Hintergrund sind Äusserungen der japanischen Ministerpräsidentin Sanae Takaichi, wonach ein chinesischer Angriff auf Taiwan die Existenz Japans bedrohen und eine militärische Reaktion Tokios auslösen könnte. Dies setzte vor allem Aktien von Tourismus- und Einzelhandelsunternehmen unter Druck. Die Papiere des Kaufhausbetreibers Isetan Mitsukoshi brachen um 10,87 Prozent ein, die des Kosmetikherstellers Shiseido um 9,5 Prozent. Die Aktien des Uniqlo-Mutterkonzerns Fast Retailing verloren 5,5 Prozent.
Die Marktreaktion auf diese Aktien sei etwas übertrieben, sagte Shoichi Arisawa von IwaiCosmo Securities. «Die Anleger könnten alle schlechten Nachrichten über die Beziehungen zwischen China und Japan eingepreist haben.» Er glaube nicht, dass der Ausverkauf anhalten werde. Für Unterstützung sorgten hingegen Technologiewerte. Anleger griffen bei Chip- und KI-bezogenen Aktien zu. Die Titel der SoftBank Group legten um drei Prozent zu. Sumitomo Mitsui Financial Group stiegen nach starken Quartalszahlen um 3,8 Prozent.
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01:30
An der Wall Street hatte sich der US-Standardwerteindex Dow Jones am Freitag mit einem Minus von 0,6 Prozent bei 47.147,48 Punkten aus dem Handel verabschiedet. Der breit gefasste S&P 500 notierte kaum verändert bei 6.734,11 Zählern, und der technologielastige Nasdaq stagnierte bei 22.900,59 Stellen.
(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)

