Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

Zum aktuellen Geschehen im Nasdaq geht es hier.

17:35

Der SMI schliesst mit einem Minus von 0,1 Prozent bei 12’921 Punkten.

Die grössten Verluste im Leitindex muss Holcim (-2,2 Prozent) verkraften. Auch Swiss Life gibt 1,4 Prozent nach.

Die SMI-Schwergewichte Nestlé (-0,2 Prozent) und Novartis (-1,3 Prozent) verlieren am Mittwoch. Pharmariese Roche kann 2,1 Prozent zulegen.

Grösster Gewinner ist Amrize (+2,2 Prozent). Auch Kühne+Nagek kann 1,2 Prozent zulegen.

Auf dem breiten Markt gibt Oerlikon 3,2 Prozent nach.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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16:25

An den Devisenmärkten warten die Marktteilnehmer weiterhin auf den Fed-Zinsentscheid. In weniger als 4 Stunden wird die US-Notenbank entscheiden, wobei eine Senkung um 25 Basispunkte als praktisch sicher gilt. Im Vergleich zum Mittag hat der Greenback ganz leicht an Terrain eingebüsst.

Das EUR/USD-Paar wird am späten Mittwochnachmittag bei 1,1649 gehandelt nach 1,1635 um die Mittagszeit. Noch etwas deutlicher ist das Minus zum Franken: Das USD/CHF-Paar notiert aktuell bei 0,8027 gegenüber 0,8053. Entsprechend hat sich der Franken zum Euro leicht aufgewertet: Das entsprechende Paar geht bei 0,9350 um nach 0,9369.

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15:55

Wenige Stunden vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank fassen die Anleger an der Wall Street Aktien nur mit spitzen Fingern an. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte und der breiter gefasste S&P 500 notieren zur Eröffnung am Mittwoch jeweils knapp im Minus bei 47'554 und 6835 Punkten. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gibt knapp ein halbes Prozent auf 23'510 Stellen nach.

Eine Zinssenkung der US-Notenbank Fed um 20.00 Uhr (MEZ) gilt an den Finanzmärkten als mehr oder weniger ausgemacht. «Im Mittelpunkt stehen die Prognosen zur wirtschaftlichen Entwicklung, die Zahl der Gegenstimmen gegen die Zinssenkung und anschliessend die Pressekonferenz von Fed-Chef Powell», sagt Chris Turner von der niederländischen Grossbank ING. Daraus erhoffen sich Anleger Hinweise auf den geldpolitischen Kurs der Währungshüter im kommenden Jahr.

Gefragt bei den Einzelwerten sind unter anderem die Aktien des US-Energieanlagenbauers GE Vernova, die nach einer optimistischen Prognose um 13,7 Prozent auf ein Rekordhoch zulegen. «Die Anhebung der langfristigen Ziele war zwar nicht unerwartet, doch das Ausmass übertraf sowohl unsere Prognosen als auch die durchschnittlichen Markterwartungen», schreiben die Experten des US-Analysehauses Morningstar.

Um 4,6 Prozent nach unten geht es für GameStop. Der Umsatz des Anbieters von Spielen auf CDs und DVDs im dritten Quartal verfehlt die Erwartungen der Analysten. Kunden ziehen seit Langem Onlinekäufe und Abo-Plattformen klassischen Ladenbesuchen vor. Zugleich kommt das Unternehmen bei seiner Neuausrichtung auf digitale Downloads und Streaming nur langsam voran. 

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15:30

Der Dow Jones startet am Mittwoch nahezu unverändert. Hingegen geben der Nasdaq (-0,3 Prozent) und der S&P 500 (-0,1 Prozent) leicht nach.

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15:00

Vor der am Mittwochabend anstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed dürften die Anleger sich zurückhalten. Der Dow Jones Industrial wurde vor dem offiziellen Handelsbeginn 0,02 Prozent im Plus bei 47.571 Punkten erwartet. Der technologielastige Nasdaq 100 wurde zuletzt 0,06 Prozent tiefer taxiert.

Die Experten gehen überwiegend davon aus, dass die US-Notenbank einen sogenannten «hawkish cut» vornehmen wird, also die Zinsen senken, aber eine Obergrenze für mögliche Reduzierungen in der Zukunft festlegen wird.

Dennoch rechnen die Märkte mit weiteren Lockerungen im Jahr 2026. Denn US-Präsident Donald Trump will im kommenden Jahr einen neuen Notenbankchef nominieren. Trump hatte bereits angekündigt, dass er den derzeitigen Fed-Chef Jerome Powell nach dem Ende seiner Amtszeit im Mai 2026 nicht erneut vorschlagen wird.

Weil er einen niedrigeren Leitzins will, übt Trump seit Monaten Druck auf Powell aus und beschimpft ihn. Trump erklärte, dass er einen Nachfolger gefunden habe. Nach Presseinformationen wird Kevin Hassett, der Vorsitzende des Nationalen Wirtschaftsrats im Weissen Haus, als Favorit für den Posten gehandelt.

Während die Märkte weitgehend davon überzeugt sind, dass eine Zinssenkung bevorsteht, berichten Medien, dass die politischen Entscheidungsträger in dieser Frage ungewöhnlich gespalten sein könnten, da sie sich Sorgen über anhaltende Preissteigerungen und einen relativen Mangel an neuen Wirtschaftsdaten aufgrund des rekordlangen Regierungsstillstands machen.

Um beide Seiten zu beschwichtigen, dürfte Fed-Chef Jerome Powell Berichten zufolge für eine Senkung in diesem Monat eintreten und dann in seiner Pressekonferenz nach der Sitzung signalisieren, dass die Hürden für weitere Lockerungsmassnahmen hoch sein werden.

Die Aktien von GE Vernova (GEV) schnellten im vorbörslichen Handel um knapp 10 Prozent nach oben. Der Windenergiekonzern gab einen optimistischen Ausblick auf 2026, eine Aufstockung seines Aktienrückkaufprogramms sowie eine Erhöhung der Dividende bekannt.

Die Papiere von Rocket Lab und EchoStar könnten erneut im Fokus stehen, nachdem sie bereits am Vortag von einer Kreise-Meldung profitiert hatten, wonach Elon Musks Raumfahrtfirma SpaceX mehr als 30 Milliarden Dollar bei einem Börsengang im kommenden Jahr einnehmen will. Für das gesamte Unternehmen werde eine Bewertung von etwa 1,5 Billionen Dollar angestrebt, schrieb die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider.

Musk hält laut Medienberichten mehr als 40 Prozent an SpaceX - und hat die Kontrolle über das Unternehmen dank Aktien mit mehr Stimmrechten. Rocket Lab bietet ebenfalls Transporte in den Weltraum an und der Satelliten-Betreiber EchoStar hatte vor nicht allzu langer Zeit einen Frequenz-Deal mit SpaceX geschlossen und dabei Anteile an der Firma erhalten.

Für die Titel von Gamestop ging es vorbörslich um 5,1 Prozent nach unten. Der Videospielehändler gab für das dritte Quartal einen Umsatzrückgang von fast 5 Prozent bekannt.

Die Anteilsscheine von Photronics schossen vorbörslich um 23 Prozent hoch, nachdem der Halbleiterzulieferer einen Umsatz für das erste Quartal prognostiziert hatte, der über den durchschnittlichen Schätzungen der Analysten liegt.

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14:30

Der Genussschein von Roche dreht nach einem schwachen Handel im bisherigen Tagesverlauf schlagartig ins Plus. Der Titel steht nun gut 3 Prozent höher bei 324,50 Franken.

Schub gibt die Nachricht, dass das Brustkrebsmedikament Giredestrant von Roche in einer entscheidenden Studie eine deutlich bessere Wirksamkeit als die bisherige Standardtherapie gezeigt hat.

Anleger hatten seit längerem auf diese Studienergebnisse gewartet. Analysten schätzen den Spitzenumsatz von Giredestrant auf mehrere Milliarden US-Dollar.

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13:50

Der US-Videospielehändler GameStop kann mit seinem Geschäftsbericht nicht bei Anlegern punkten. Die Titel des Anbieters von Spielen auf CDs und DVDs rutschen im vorbörslichen Handel an der Wall Street um gut sechs Prozent ab.

Der Umsatz im dritten Quartal verfehlte mit 821 Millionen Dollar die durchschnittliche Analystenprognose von 987,3 Millionen Dollar. Kunden ziehen seit Langem Onlinekäufe und Abo-Plattformen klassischen Ladenbesuchen vor, was auf die Erlöse aus dem Geschäft von GameStop mit Spielen auf physischen Datenträgern drückt.

Zugleich kommt das Unternehmen bei seiner Neuausrichtung auf digitale Downloads und Streaming nur langsam voran, da Branchenriesen wie Amazon bereits zur bevorzugten Anlaufstelle für Gamer geworden sind. Seit Jahresbeginn hat die GameStop-Aktie mehr als 25 Prozent an Wert verloren.

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13:35

Eine optimistische Prognose beflügelt die Aktien des US-Energieanlagenbauers GE Vernova. Die Titel legen vorbörslich um rund zehn Prozent zu.

Das Unternehmen rechnet nun bis 2028 unter anderem mit 52 Milliarden Dollar Umsatz und einem kumulierten Free Cashflow von mindestens 22 Milliarden Dollar, nachdem es zuvor 45 und mindestens 14 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt hatte.

«Die Anhebung der langfristigen Ziele war zwar nicht unerwartet, doch das Ausmass übertraf sowohl unsere Prognosen als auch die durchschnittlichen Markterwartungen», schreiben die Experten des US-Analysehauses Morningstar.

Der steigende Stromverbrauch durch Künstliche Intelligenz (KI) treibt das Wachstum in GE Vernovas Netz- und Gasturbinen-Geschäft an. Der Aktienkurs des Unternehmens, das im März 2024 vom Industriekonzern General Electric abgespalten wurde, hat sich seit der Trennung nahezu verfünffacht.

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13:10

Spekulationen über eine Übernahme durch den US-Pharmariesen Eli Lilly bescheren Abivax einen Kurssprung.

Die Titel des französischen Biotechunternehmens legen an der Börse in Paris um bis zu 20,6 Prozent zu und erreichen mit 126,60 Euro ein Rekordhoch.

«Die Kursbewegung wird durch Spekulationen über eine mögliche Übernahme getrieben», sagte Damien Choplain, Analyst beim US-Finanzdienstleister Stifel. Ähnlich äusserten sich zwei Händler.

Abivax und Eli Lilly antworteten zunächst nicht auf Anfragen nach einer Stellungnahme.

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13:00

Die Futures der US-Aktienmärkte fallen leicht:

- Dow-Jones-Futures: -0,08 Prozent.
- S&P-500-Futures: -0,07 Prozent.
- Nasdaq-Futures: -0,16 Prozent.

Unterdessen steht die Schweizer Börse gemessen am SMI 0,78 Prozent tiefer.

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11:40

Der Schweizer Aktienmarkt verliert gemessen am SMI 0,7 Prozent. Der Leitindex steht bei 12'840 Punkten.

Eine deutliche Anspannung unter den Investoren ist spürbar. Denn der Höhepunkt der Woche rückt unaufhaltsam näher. Am Mittwochabend wird die US-Notenbank Fed ihre Leitzinsentscheidung bekannt geben.

Zwar ist eine Senkung um 25 Basispunkte quasi vollumfänglich eingepreist und nach Einschätzung von Händlern könne das Fed nun eigentlich kaum mehr einen Rückzieher machen. «Der Markt sitzt ein wenig wie das Kaninchen vor der Schlange», beschreibt ein Börsianer aber die nervöse Stimmung.

Besonders wichtig neben der Entscheidung selbst werden aber die Projektionen des Fed, die so genannten «Dot Plots». Denn zuletzt mehrten sich die Stimmen, die eher weniger als mehr Zinssenkungen im kommenden Jahr erwarten.

Einige Ökonomen gehen sogar davon aus, dass der scheidende Fed-Chef Jerome Powell bis Mai gar keine Änderungen am Leitzins mehr verkünden wird. Sollten die Kommentare in diese Richtung deuten, könne es durchaus trotz einer Zinssenkung zu einer Korrektur an den Märkten kommen. Gleichzeitig dürfte jede Andeutung weiterer Lockerungen wie ein Katalysator für ein Weihnachtsrally wirken. «Insgesamt werden Anleger jede Nuance von Powells Worten auf die Goldwaage legen», fasst es ein Händler zusammen.

Unter den schwächeren Werten befinden sich Swatch (-1,1 Prozent). Dem Uhrenkonzern steht ein Kartellverfahren in Italien bevor. Zudem hat Kepler Cheuvreux die Titel neu auf ihre Liste der «zu vermeidenden Werte» für 2026 gesetzt. Auch die Titel von Konkurrent Richemont (-1,2 Prozent) geben nach.

Mit Givaudan (-1,4 Prozent) und Swisscom (-0,7 Prozent) sowie den Versicherern Swiss Life (-1,2 Prozent) und Zurich (-1,1 Prozent) fallen auch klassisch defensive Werte zurück. Unter den drei Schwergewichten bremsen die Pharmawerte Novartis (-1,5 Prozent) und Roche (-1,4 Prozent) besonders, Nestlé (-0,5 Prozent) liegen im Mittelfeld.

Weit vorne im Tableau legen indes Straumann (+1,2 Prozent) dank einer positiven Studie zu. Exane BNP Paribas erhöht die Einstufung gleich um zwei Schritte auf «Outperform».

Bei VAT (+1,4 Prozent) hat die Citigroup das Kursziel angehoben und rät unverändert zum Kauf. Zudem sorgen starke Umsatzzahlen des taiwanesischen Chip-Auftragsfertigers TSMC für Unterstützung.

Während Holcim (-0,6 Prozent) eine Abstufung in einer Branchenstudie von Morgan Stanley zu spüren bekommen, sehen die Analysten das abgespaltene Nordamerika-Geschäft Amrize (+1,5 Prozent) als günstig bewertet an und votieren entsprechend weiter mit «Overweight».

Viel Bewegung gibt es auch in der zweiten Reihe. Allen voran brechen Cicor (-25,5 Prozent) ein. Gleich zwei Nachrichten sorgen für den Kursrutsch. So kappt der Hersteller von Elektronikkomponenten überraschend die eigenen Jahresprognosen. Zudem kommt es zu Problemen bei der geplanten Übernahme der britischen TT Electronics. Die für den 17. Dezember angesetzte Aktionärsversammlung zur Abstimmung über den «Scheme of Arrangement» wurde um 5 Tage auf den 22. Dezember 2025 verschoben. Gleichzeitig erwägt TT-Grossaktionär DBAY Advisors ein Gegenangebot.

Stark im Plus liegen hingegen Idorsia (+8,3 Prozent). Das Schlafmittel des Biopharma-Unternehmens wurde mit dem Prix Galien Bridges Award ausgezeichnet - er gelte als «Nobelpreis der Life-Science-Branche», so die Mitteilung. Zudem wurden weitere positive Studiendaten zum Blutdrucksenker Aprocitentan veröffentlicht.

Bei Zehnder (+5,3 Prozent) sorgt eine Ersteinstufung der UBS mit «Buy» für einen Ausbruchsversuch aus dem seit Ende Juni anhaltenden Seitwärtstrend. Und Belimo (+2,7 Prozent) sind dank einer Hochstufung von Morgan Stanley und ihrem Platz auf der «Top Pick»-Liste von Kepler Cheuvreux gefragt.

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10:55

Die Aktie von Kühne+Nagel verbessert sich um 1,3 Prozent auf 169,45 Franken und damit auf den höchsten Stand seit Mitte September. Das entspricht praktisch einem Drei-Monate-Hoch. Vom Rekordstand im Spätsommer 2021 sind die Titel des Logistikkonzerns allerdings nach wie vor weit entfernt.

Am Mittwochmorgen gibt eine neue Einschätzung Rückenwind. Die Bank of America hat die Anlageempfehlung für Kühne+Nagel auf Neutral erhöht. Zudem bewegen sich auch andere Logisikwerte nach oben. Etwa verbessern sich die Valoren von Moeller Maersk um 2,4 Prozent.

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09:40

Die Schweizer Börse steht gemessen am SMI 0,5 Prozent tiefer. Der Leitindex notiert bei 12'866 Punkten.

Im Vorfeld der Fed-Zinsentscheidung halten sich die Anleger zurück, und negative US-Vorgaben bremsen vor dem Hauptereignis der Woche die heimischen Kurse etwas aus. Am Nachmittag rückt der JOLTS-Bericht in den Blick, der nochmal einen Hinweis auf den Zustand des US-Arbeitsmarktes gibt. Die Marschrichtung für die weiteren Wochen wird allerdings am Abend vorgegeben.

Eine Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed um 25 Basispunkte ist mittlerweile quasi vollständig eingepreist. «Jeder weiss, dass das Fed heute senken wird - ein Rückzieher ist damit quasi nicht möglich. Was wir nicht wissen, ist, was nächstes Jahr passiert. Aber die Falken kreisen bereits», kommentierte eine Börsianerin. Daher richtet sich der Fokus auch klar auf die begleitenden Kommentare und die Projektionen (dot plots).

Unter den schwächeren Werten fallen Swatch (-0,6 Prozent) zurück. Der Uhrenhersteller sieht sich mit einem Untersuchungsverfahren der italienischen Kartellbehörde (AGCM) konfrontiert.

Idorsia gewinnt hingegen 10 Prozent. Derweil werden Straumann (+2,3 Prozent auf Fr.) von einem positiven Analystenkommentar an die Indexspitze getrieben. Exane BNP Paribas erhöht die Einstufung gleich um zwei Schritte auf «Outperform» und zieht das Kursziel auf 110 Franken nach.

Bei VAT (+1,7 Prozent) stützen mehrere Faktoren. So hat die Citigroup das Kursziel angehoben und rät unverändert zum Kauf. Zudem hat der taiwanesische Chip-Auftragsfertiger TSMC einen kräftigen Umsatzanstieg vermeldet.

In der zweiten Reihe sind Cicor (noch kein Kurs) im Fokus. Einerseits wackelt die geplante Übernahme der britischen TT Electronics, da TT-Grossaktionär DBAY Advisors ein Gegenangebot zur Übernahmeofferte von Cicor erwägt. Und andererseits rudert der Hersteller von Elektrokomponenten mit seiner eigenen Jahresprognose zurück.

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09:20

Die Aktien von Straumann ist im Aufwind. Sie legt 2,3 Prozent auf 93,48 Franken zu. Es ist dies ein Lebenszeichen, nachdem die Valoren des Zahnimplantat-Herstellers seit März 2024 von 150 Franken auf unter 100 Franken gesunken waren. Das Allzeithoch bei 210 Franken stammt aus dem Herbst 2021.

Am Mittwoch gibt eine neue Einschätzung des Vermögensverwalters BNP Schwung. Der zuständige Analyst erhöht das Rating auf Outperform von Underperform und zieht das Kursziel auf 110 von 90 Franken hoch.

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09:05

Der SMI fällt um 0,53 Prozent auf 12'863 Punkte. Amrize legt 1,2 Prozent, UBS 0,4 Prozent zu. Richemont und Novartis fallen um je 1 Prozent. Holcim verliert 0,8 Prozent.

Der SPI büsst 0,47 Prozent auf 17'684 Punkte ein. Idorsia zieht 7,8 Prozent an, Straumann verbessert sich um 2 Prozent. Santhera Pharma (-3,7 Prozent) und SMG (-2,34 Prozent) stehen unter Druck. 

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08:25

Neue Kursziele und Ratings für Schweizer Aktien:

Novartis: HSBC ist für Reduce bis 89 (84) Fr.
Roche: HSBC erhöht auf 365 (320) Fr. mit Buy.
Straumann: BNP Paribas geht auf Outperform (Underperform) bis 110 (90) Fr.
VAT Group: Citigroup erhöht auf 460 (400) Fr. mit Buy.
Ypsomed: Aktie für Stifel ein Kauf bis 405 (415) Fr.
Zehnder: UBS startet mit Buy bis 91 Fr.
- BelimoMorgan Stanley hat die Anlageempfehlung erhöht auf Gleichgewichten von zuvor Untergewichten
- HolcimMorgan Stanley hat die Anlageempfehlung gesenkt auf Gleichgewichten von zuvor Übergewichten - 80 Fr.
- Kühne+Nagel: BofA Global Research hat die Anlageempfehlung erhöht auf Neutral.
Straumann: Exane BNP erhöht auf Outperform (UP) - Ziel 110 (90) Fr.

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08:05

Der SMI steht im vorbörslichen Handel bei Julius Bär 0,24 Prozent höher. Fast alle Titel des Leitindex fallen, insbesondere Holcim (-0,97 Prozent). Einzige Gewinnerin ist Amrize (+1,76 Prozent).

Auch der breite Markt steht im Minus und verliert 0,25 Prozent. Stark verkauf wird Swatch (-2,2 Prozent). Gefragt sind Belimo (+1,81 Prozent) und Straumann (+1,49 Prozent). 

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07:30

Silber glänzt weiter. Der Preis einer Feinunze des weissen Edelmetalls steigt auf 61,42 Dollar (plus 1,22 Prozent).

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Der Dax wird am Mittwoch der Kursentwicklung an den Terminmärkten zufolge mit Verlusten in den Handel starten. Am Dienstag hatte der deutsche Leitindex ein halbes Prozent höher bei 24'163 Punkten geschlossen.

Einen Tag vor der am Mittwoch stattfindenden Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed zeigten sich die Anleger in Frankfurt vorsichtig optimistisch. Die anderen Börsen dies- und jenseits des Atlantiks fanden keine gemeinsame Richtung.

Eine Senkung des Leitzinses der Fed um einen viertel Prozentpunkt gilt am Finanzmarkt als ausgemacht. Die Entscheidung steht jedoch im Spannungsfeld zwischen dem politischen Druck von Präsident Donald Trump und der Sorge vor einer hartnäckigen Inflation.

Daher warten Anleger auf die Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell nach der Zinsentscheidung, die laut Experten auf eine vorsichtigere Geldpolitik im kommenden Jahr hindeuten könnten.

Auf der Unternehmensseite legt der Verband der Chemischen Industrie (VCI) auf seiner Jahrespressekonferenz seine Prognose für das kommende Jahr vor. Angesichts der anhaltenden konjunkturellen Unsicherheiten dürften die Aussichten für die Branche pessimistisch ausfallen.

Im Fokus stehen zudem die Geschäftsberichte des Reisekonzerns TUI sowie der US-Softwarekonzerne Adobe und Oracle.

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06:20

Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der IG Bank 0,34 Prozent tiefer bei 12'893 Punkten.

Die US-Notenbank Fed dürfte am Mittwoch auf ihrer Sitzung eine weitere Zinssenkung beschliessen. Eine Senkung des Leitzinses um einen viertel Prozentpunkt - wie im September und Oktober - auf die Spanne von dann 3,5 bis 3,75 Prozent gilt am Finanzmarkt als ausgemacht.

Die Entscheidung steht im Spannungsfeld zwischen dem politischen Druck von Präsident Donald Trump und der Sorge vor einer hartnäckigen Inflation.

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06:15

Der Euro kostet 93,73 Rappen (-0,03 Prozent). Der Dollar wird zu 80,63 Rappen gehandelt (+/-0,00 Prozent)

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05:15

Anleger haben sich am Mittwoch vor der mit Spannung erwarteten Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed zurückgehalten. Die asiatischen Börsen tendierten schwächer. Anleger befürchten, dass die Fed zwar die Zinsen senken, aber gleichzeitig signalisieren könnte, dass weitere Schritte vorerst ausbleiben.

Zudem standen vor den Quartalszahlen von US-Technologiekonzernen die hohen Bewertungen im KI-Sektor auf dem Prüfstand.

In Tokio gab der Nikkei-Index 0,3 Prozent auf 50'483 Punkte nach. Die Börse in Shanghai verlor 0,7 Prozent auf 3882 Stellen.

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04:20

Im Devisenhandel stand der japanische Yen im Fokus. Nach einer deutlichen Abwertung in der Nacht gab der Dollar im asiatischen Handel etwas nach und verlor 0,2 Prozent auf 156,58 Yen. Zum chinesischen Yuan legte er leicht auf 7,0620 Yuan zu. Zur Schweizer Währung rückte der Dollar etwas auf 0,8060 Franken vor. Der Euro notierte fast unverändert bei 1,1626 Dollar.

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02:30

Am Rohstoffmarkt erreichte der Silberpreis mit 61,02 Dollar je Feinunze ein neues Rekordhoch. Die Rohöl-Sorte Brent aus der Nordsee verteuerte sich um 0,2 Prozent auf 62,03 Dollar je Barrel (159 Liter). Das US-Öl WTI notierte 0,2 Prozent fester bei 58,35 Dollar.

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Einen Tag vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed haben es die Anleger an den US-Aktienbörsen ruhig angehen lassen. Der Dow Jones Industrial schloss am Dienstag 0,38 Prozent tiefer bei 47'560 Punkten. Der marktbreite S&P 500 sank um 0,09 Prozent auf 6840 Zähler. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es hingegen um 0,16 Prozent nach oben auf 25'669 Punkte.

Eine weitere Zinssenkung der US-Notenbank Fed um 0,25 Prozentpunkte ist am Markt eingepreist. Inzwischen machen aber Sorgen die Runde, dass die Währungshüter bei ihren weiteren Zinsschritten etwas weniger forsch vorgehen könnten als bisher gedacht.

«Die eigentliche Frage ist, wie steil der Weg der Lockerung von hier aus aussieht», schrieb Marktanalyst Matt Britzman vom Vermögensverwalter Hargreaves Lansdown. Er selbst hält es für sehr wahrscheinlich, dass die Fed zunächst eine Zinspause einlegen wird.

Die Aktien der US-Grossbank JPMorgan gerieten nach Äusserungen der Chefin des Bereichs Consumer & Community Banking unter Druck. Marianne Lake sagte auf einer Konferenz für Finanzdienstleiter, dass das Konsumumfeld ein wenig fragiler erscheine.

Zudem sprach sie mit Blick auf 2026 von Kosten für die Bank von insgesamt 105 Milliarden Dollar, während Analysten laut Bloomberg-Daten im Schnitt mit Nicht-Zinsaufwendungen von 101 Milliarden rechnen. Für die JPMorgan-Papiere ging es am Ende um 4,7 Prozent nach unten.

Die Papiere von CVS Health stiegen um 2,2 Prozent. Der Pharmahändler veröffentlichte einen Gewinnausblick für 2026, der über den Analystenerwartungen lag.

Für die Titel von Autozone ging es um 7,2 Prozent in die Tiefe. Umsatz und Gewinn des Autoteilehändlers für das erste Geschäftsquartal hatten die Konsensschätzungen verfehlt.

Die Aktien des Investmenthauses Ares Management stiegen um 7,3 Prozent. Die Titel werden ab Donnerstag im marktbreiten Aktienindex S&P 500 die Aktien des Snack-Herstellers Kellanova ersetzen.

Im nachbörslichen Handel schnellten die Papiere von GE Vernova um 7 Prozent nach oben. Der Hersteller von Energieanlagen hatte eine Aufstockung seines Aktienrückkaufprogramms von 6 auf 10 Milliarden US-Dollar sowie eine Verdopplung der Dividende auf 0,50 Dollar je Aktie in Aussicht gestellt.

(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)

Reto Zanettin
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