Das ist an den Märkten passiert

New York kann nicht an die Kursgewinne der beiden vorangegangenen Handelstage anknüpfen. Gewinnmitnahmen bei den Tech-Giganten. US-Aktienfutures nach geradezu kindischem Schlagabtausch der beiden Präsidentschaftskandidaten in Fernsehdebatte um 1.1 Prozent unter dem Schlussstand von Dienstagnacht. Asiatische Börsen mehrheitlich schwächer. Ähnliches für Europa zu erwarten.

SMI dank stabilen Roche vorbörslich mit überblickbaren Verlusten. Selektives Kaufinteresse auch in Sika und Givaudan. Zykliker und Finanzwerte hingegen im Angebot.

Diese Aktien schlagen vorbörslich aus

Gewinner:
Sika +0.2% (Investorentag)
Sunrise +0.2%

Verlierer:
AMS -1.9% (Gewinnmitnahmen)
ABB -1.2% (US-Vorgaben)

UBS: Aktionärsaktivist Artisan Partners reduziert Aktienpaket auf unter 3 (3.02) Prozent.

Roche: Spielt einmal mehr geschickt die Covid-19-Karte. US-Partner Regeneron mit positiven Untersuchungsergebnissen zu Corona-Antikörper-Cocktail. Credit Suisse ist für NEUTRAL bis 350 Fr.

Ems-Chemie: Mirabaud Securities geht auf 825 (733) Fr. mit HOLD.

Flughafen Zürich: Credit Suisse ist für NEUTRAL bis 120 (130) Fr. Lobt die Kostendisziplin.

Givaudan: Verkauft Pektin-Geschäft an Herbstreith & Fox. Von der Grösse her kaum relevant, so Händler. Berenberg Bank geht dennoch auf BUY (Hold) bis 4500 (3650) Fr.

Helvetia: Ersetzt bei der ZKB die ausscheidende Schweiter-Aktie im PORTFOLIO SCHWEIZ NEBENWERTE.

Interroll: Meldet Grossauftrag einer deutschen Supermarktkette.

Richemont: Credit Suisse bleibt skeptisch, ist für UNDERPERFORM bis 57 (54) Fr. Erhöht Gewinnschätzungen um bis zu 4 Prozent.

SIG Combibloc: Jefferies will es wissen, geht auf 21 (18) Fr. mit BUY.

Sika: Lädt zum Investorentag. Bestätigt im Vorfeld die Mittelfristziele und macht ermutigende Aussagen für die zweite Jahreshälfte. ZKB ist für MARKTGEWICHTEN, UBS hingegen für SELL bis 135 Fr.

Derivate: Aktivitäten beschränken sich auf den Long Mini-Future MSMALV sowie auf den Knock-out-Call SSMBIV auf den SMI.