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17:35

Die Schweizer Börse hat am Freitag nach zwei Sitzungen mit deutlichen Verlusten zu einer Gegenbewegung angesetzt. Händler erklärten, die im Verlauf der Woche veröffentlichten starken Zahlen des US-Chip-Konzerns Nvidia sorgten bei den Anlegern im breiten Markt weiterhin für Appetit. Zudem hellte sich die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Wirtschaft etwas auf. Das Ifo-Geschäftsklima stieg im Februar auf 85,5 Punkte von 85,2 Zählern im Vormonat. Der SMI gewann zum Handelsschluss fast ein Prozent auf 11'497 Punkte. Im Vorwochenvergleich steuerte das Börsenbarometer auf ein Plus von 1,6 Prozent zu.

Von den 30 Standardwerten legten 17 zu. Ganz oben in der Gunst der Investoren standen die Aktien des Rückversicherers Swiss Re mit einem Plus von 2,4 Prozent. Deutlich aufwärts ging es auch für den Sanitärtechniker Geberit und das Pharmaunternehmen Roche. ABB büssten dagegen 0,4 Prozent ein, nachdem der Elektrotechnikkonzern einen Chefwechsel auf den 1. August angekündigt hatte. Bei den Nebenwerten sackten Meyer Burger weitere fast zehn Prozent ab. Das Solarunternehmen will mit einer Kapitalerhöhung eine Finanzlücke stopfen.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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16:35

Aktien von Booking Holdings fallen nach einem mauen Ausblick um mehr als neun Prozent. Das Online-Reisebüro prognostizierte für das erste Quartal ein Bruttobuchungswachstum von 5 bis 7 Prozent, was deutlich langsamer ist als der 44-prozentige Anstieg, den das Unternehmen noch vor einem Jahr verzeichnete. «Nach mehr als zwei Jahren starker Aktienperformance könnte die Verlangsamung der gebuchten Zimmerübernachtungen zu einer kleinen Pause bei den Aktien führen», schrieb RBC Capital Markets-Analyst Brad Erickson. Auch die Papiere der Konkurrenten Expedia und Airbnb verlieren jeweils mehr als zwei Prozent. 

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16:10

Der Index der Technologiebörse Nasdaq stand am Freitagvormittag 0,4 Prozent höher bei 16'114 Punkten. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte legte 0,4 Prozent auf 39'214 Zähler zu, der breiter gefasste S&P 500 gewann 0,5 Prozent auf 5111 Zähler. Beide Indizes markierten damit ein frisches Allzeithoch.

Auch bei Nvidia jagt ein Rekord den nächsten. Die Aktien stiegen um 4,9 Prozent auf ein Allzeithoch von 823 Dollar. Damit überschritt der Börsenwert erstmals die Marke von zwei Billionen Dollar. Die Papiere sind im Höhenflug, seitdem der am Mittwochabend vorgelegte Quartalsbericht des Chip-Designers und KI-Vorreiters die hohen Erwartungen der Wall Street getoppt hatte. Am Donnerstag war der Börsenwert um 277 Milliarden US-Dollar gewachsen - der grösste Tagesgewinn in der Geschichte der Wall Street.

Abseits vom Tech-Sektor stachen die Aktien von Warner Bros Discovery mit einem Verlust von mehr als elf Prozent hervor. Die Mediengruppe verbuchte aufgund eines schwachen Werbemarktes und der Folgen der Streiks in Hollywood einen unerwartet hohen Quartalsverlust.

Aktien des Zahlungsunternehmens Block erhielten von der Aussicht auf einen überraschend hohen Gewinn im laufenden Quartal Auftrieb. Die Papiere sprangen um 19 Prozent in die Höhe. Das Unternehmen erwartet für die drei Monate bis zum 31. März einen bereinigten Kerngewinn zwischen 570 und 590 Millionen Dollar, verglichen mit den von Analysten im Schnitt geschätzten 511 Millionen Dollar.

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15:55

Bei Nvidia jagt ein Rekord den nächsten. Die Aktien steigen um 2,5 Prozent auf ein Allzeithoch von 808 Dollar. Damit hat das Unternehmen erstmals einen Marktwert von mehr als zwei Billionen Dollar erreicht. Die Papiere sind im Höhenflug, seitdem der am Mittwochabend vorgelegte Quartalsbericht des Chip-Designers und KI-Vorreiters die hohen Erwartungen der Wall Street getoppt hatte. 

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15:35

Der Dow Jones startet am Freitag mit einem Plus von 0,2 Prozent. Auch der Nasdaq (+0,4 Prozent) und der S&P 500 (+0,3 Prozent) legen zu.

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14:45

Rund eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn am Freitag taxierte der Broker IG den Leitindex Dow Jones Industrial 0,13 Prozent höher auf 39 118 Punkte.

Den technologiewertelastigen Nasdaq 100 sieht IG 0,12 Prozent im Plus. Dank der aktuellen Euphorie rund um das Thema Künstliche Intelligenz notieren die wichtigsten Börsenbarometer aktuell auf Rekordniveau.

Nvidia dürften indes an ihre jüngste Rekordrally anknüpfen. Der Grafikkarten- und Prozessor-Anbieter hatte am Donnerstag Bedenken hinsichtlich eines womöglich nachlassenden KI-Nachfrageschwungs mit seinem Geschäftsausblick beiseite gewischt und ist nun auf dem besten Wege, das erste Halbleiterunternehmen mit einer Bewertung von zwei Billionen US-Dollar zu werden. Im vorbörslichen US-Handel notierten die Aktien zwei Prozent höher bei gut 803 Dollar. Die Schwelle von zwei Billionen Dollar wäre bereits bei etwa 800 Dollar erreicht.

Um 41 Prozent in die Höhe schnellten vorbörslich die Papiere von Intuitive Machines . Der Lander «Nova-C» des Unternehmens hatte in der Nacht zu Freitag in der südlichen Region des Mondes aufgesetzt. Damit ist erstmals in der Geschichte der Raumfahrt einer kommerziellen Mission die Landung auf dem Erdtrabanten geglückt.

Die Gebrauchtwagenplattform Carvana überzeugte die Anleger mit ihren Gewinnkennziffern. Hier zogen die Anteilsscheine im vorbörslichen Geschäft um knapp 29 Prozent an.

Der Zahlungsdienstleisters Block Inc (früher Square) erhöhte seine Prognose für das bereinigte operative Ergebnis in diesem Jahr. Dies bescherte den Aktien ein vorbörsliches Plus von fast 17 Prozent.

Die Aktien von Booking Holdings indes sackten nach der Vorlage von Geschäftszahlen um mehr als sieben Prozent ab. Das Online-Reisebüro verspürt aktuell Gegenwind durch den Nahostkonflikt.

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13:20

Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren uneinheitlich: 

Dow Jones Futures: +0,11 Prozent
S&P 500 Futures: +0,01 Prozent
Nasdaq Futures: -0,09 Prozent

Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) steht 0,5 Prozent tieferbei 11'445 Punkten.

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11:35

Der Leitindex SMI notiert um 0,3 Prozent höher auf 11'423 Punkten. 

Getragen wird der Markt laut Händlern vor allem von einer Gegenbewegung bei den Schwergewichten Nestlé und Roche, die am Vortag den Gesamtmarkt ins Minus gezogen hatten. Das Geschäft verlaufe im Vergleich zum Vortag, als zahlreiche Firmenergebnisse zu verarbeiten gewesen seien, deutlich ruhiger, meint ein Händler. Aber die Stimmung sei dank positiver Vorgaben aus den USA weiterhin gut. Dort sorgten vor allem der Hype um Künstliche Intelligenz und der unerwartet starke Ausblick des KI-Chip-Herstellers Nvidia für neue Kursrekorde der Börsenindizes.

Zwar weist auch der hiesige Aktienmarkt eine positive Entwicklung für das laufende Jahr aus. Doch liegt er weit hinter seinen ausländischen Pendants zurück. So hat der Leitindex Anfang 2022 auf knapp 13'000 Punkten seinen Höchststand erreicht. Und dieser liegt noch in weiter Ferne. Grund dafür sind die im aktuellen Umfeld wenig gefragten defensiven Schwergewichte. Dazu komme die anhaltend starke US-Wirtschaft bei tendenziell sinkender Teuerung. «Das hält das Rally am Laufen», sagt ein Händler. Dagegen schwächelt der Konjunkturmotor in Europa.

Im Fokus stehen die Aktien von Meyer Burger (-1,2 Prozent), die nach einem Taucher zu Handelsbeginn von fast einem Fünftel wieder deutlich Boden gut gemacht haben. Der Solarzellenhersteller will sich mehrere Hundert Millionen Franken neues Kapital besorgen. Zudem wird der Wegzug aus Deutschland vorbereitet. Diesbezüglich sei das letzte Wort aber noch nicht gesprochen, heisst es an einer Telefonkonferenz. Aber die Politik müsse entscheiden. Die Kurserholung könne zum Teil mit Deckungskäufen erklärt werden. Möglicherweise spekulierten kurzfristige Käufer auch auf einen «schnellen Schnitt», meint ein Händler. Ein Engagement sei aber risikoreich, sagt ein anderer Händler.

Bei den Bluechips stehen ABB (-1,7 Prozent) im Fokus. Bei dem Elektrokonzern kommt es Anfang August zu einem Wechsel an der Spitze. Morten Wierod löst Björn Rosengren als CEO ab. Rosengren wird ABB Ende Jahr verlassen. «Neue Führung bedeutet Unsicherheit, auch wenn der Nachfolger ein Eigengewächs ist», sagt ein Händler. Ein anderer Börsianer spricht dagegen von Gewinnmitnahmen. «ABB sind in den vergangenen Monaten stark gestiegen. Nun nehmen die Verkäufer den CEO-Wechsel zum Anlass für Gewinnmitnahmen»

Ebenfalls viel Beachtung finden Nestlé (+1,2 Prozent). Sie holen mit einer Gegenbewegung einen Teil des Vortagesverlusts von 4,9 Prozent auf. «Natürlich hat der Markt mehr erwartet. Aber die Zahlen sind ja nicht schlecht und langfristig haben sich Nestlé immer gelohnt», sagt ein Händler. Dies sehen auch die meisten Analysten so. Denn sie haben zwar das Kursziel gesenkt, aber die Kaufempfehlung bestätigt. Mit Nestlé sei noch kein Aktionär verhungert, heisst es am Markt.

Gefragt sind die Aktien von Georg Fischer (+7,9 Prozent). Der Industriekonzern bläst die Kapitalerhöhung zur Finanzierung der Übernahme der finnischen Uponor ab. Dies sei eine gute Entscheidung, kommentiert Vontobel. Damit gebe es auch keine Verwässerung für die bestehenden Aktionäre und es falle grosse Unsicherheit weg.

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09:30

Der Leitindex SMI notiert um 0,3 Prozent höher auf 11'417 Punkten. Damit steuert der Leitindex auf einen Wochengewinn von knapp einem Prozent zu. 

Derweil ist die Berichtsaison zum Wochenschluss hierzulande abgeflacht und Konjunkturzahlen stehen keine wichtigen auf der Agenda. Allerdings sorgt die angeschlagene Meyer Burger für Aufsehen. Der Solarzellenhersteller will ein neues Kapitel aufschlagen und sich Kapital besorgen. Zudem wird der Wegzug aus Deutschland vorbereitet.

ABB büssen 1,6 Prozent ein und führen damit die Verlierer der Bluechips an. Bei dem Elektrokonzern kommt es Anfang August zu einem Wechsel an der Spitze. Morten Wierod löst Björn Rosengren als CEO ab. Rosengren wird ABB Ende Jahr verlassen.

Bei den Aktien von VAT (-0,76 Prozent) würden wohl Gewinne eingestrichen, meint ein Händler. Die Technologiewerte waren am Vortag im Fahrwasser der Nvidia-Berichte ebenfalls gesucht.

Die Aktien von Nestlé (+1,3 Prozent), die am Vortag nach dem als Enttäuschung aufgenommenen Jahresabschluss 4,9 Prozent eingebüsst hatten, setzen zu einer Gegenbewegung an. Novartis und Roche, die beiden anderen SMI-Riesen, gewinnen jeweils 0,2 Prozent.

Die Aktien von Georg Fischer gewinnen 5,7 Prozent. Der Industriekonzern zieht seine Kapitalerhöhungspläne zur Finanzierung der Übernahme der finnischen Uponor zurück. Dies sei eine gute Entscheidung, kommentiert Vontobel. Damit gebe es auch keine Verwässerung für die bestehenden Aktionäre und es falle grosse Unsicherheit weg.

Dafür brechen Meyer Burger um 12, Prozent ein. Der Solarzellenhersteller hat umfangreiche Kapitalmassnahmen angekündigt und bereitet seinen Wegzug aus Deutschland in die USA vor.

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09:10

Der Swiss Market Index (SMI) startet 0,2 Prozent im Plus. ABB verliert 2,5 Prozent.  Nestle kann 0,6 Prozent zulegen, nachdem die Aktie am Vortag 4,9 Prozent eingebüsst hatte. Georg Fischer gewinnt zum Handelsbeginn 7,3 Prozent. 

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08:55

Neue Ratings und Kursziele für Schweizer Aktien:

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08:10

Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der Bank Julius Bär 0,13 Prozent höher bei 11'401 Punkten. 19 SMI-Titel legen zu. Die ABB-Aktien fallen um 0,7 Prozent. Alle Mid Caps sind höher gestellt. Georg Fischer kann vorbörslich 2,7 Prozent zulegen.

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06:10

Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der IG Bank 0,07 Prozent tiefer.

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05:50

Auch die asiatischen Aktien haben durch die erstaunlichen Ergebnisse des KI-Lieblings Nvidia neue Höhen erreicht. «Der Nvidia-Effekt hat die globalen Aktienmärkte durchgeschüttelt und den Märkten, die bedrohlich nach einem Rückgang von drei bis fünf Prozent aussahen, frischen Wind verliehen», sagte Chris Weston, Leiter der Forschungsabteilung bei Pepperstone in Melbourne. «Man sollte bedenken, dass Nvidia am 18. März seine mit Spannung erwartete GTC-Konferenz (Technologiekonferenz) abhält, auf der das Unternehmen den Markt wahrscheinlich über neue Produkte und Innovationen informieren wird. So dürften die Rückschläge bei der Aktie nur gering sein und wir könnten sehen, dass die Käufer den Kurs bis zu diesem Ereignis nach oben treiben», sagte er.

Die Börse in Tokio ist am Freitag wegen eines Feiertags geschlossen.

Die Börse in Shanghai lag unverändert. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen verlor 0,1 Prozent.

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05:45

Im asiatischen Devisenhandel blieb der Dollar fast unverändert bei 150,48 Yen und stagnierte bei 7,1958 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,8801 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,0825 Dollar und zog um 0,1 Prozent auf 0,9531 Franken an. Das Pfund Sterling gewann 0,1 Prozent auf 1,2665 Dollar

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00:00

Das enorme Wachstum des Halbleiterkonzerns Nvidia hat am Donnerstag den Rekordlauf der US-Börsen frisch angeheizt. Der Dow Jones Industrial überwand erstmals in seiner weit mehr als hundertjährigen Geschichte die Hürde von 39 000 Punkten. Auch der S&P 500 erreichte eine Bestmarke. Dem Nasdaq 100 gelang der Sprung zurück über die Marke von 18 000 Punkten. Unterstützt wurden die Indizes in ihrem Lauf dabei auch von erfreulichen Konjunkturdaten.

Letztlich gewann der bekannteste Wall-Street-Index Dow 1,18 Prozent auf 39 069,11 Punkte. Der marktbreite S&P legte um 2,11 Prozent auf 5087,03 Zähler zu. Der überwiegend mit Technologiewerten gespickte Nasdaq-Auswahlindex kletterte mit plus 3,01 Prozent auf 18 004,70 Zähler dicht unter sein vor zehn Tagen erreichtes Rekordhoch.

Die Euphorie rund um das erneut sehr starke Zahlenwerk des KI-Prozessor-Spezialisten Nvidia und dessen ebenfalls beeindruckenden Ausblick trieb die gesamte Technologiebranche hoch. Am Markt wurden weitere Hoffnungen entfacht, dass Künstliche Intelligenz (KI) - und die dafür notwendigen Halbleiter und Komponenten - in den nächsten Jahren die Gewinne im Sektor weiter nach oben treiben werden.

Die Konjunkturdaten bestätigten obendrein einmal mehr die Robustheit der US-Wirtschaft, denn die Stimmungsdaten aus der Industrie (PMI) fielen stärker als erwartet aus. Zudem sanken die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend. Zwar dürften die Daten ein weiterer Wermutstropfen sein für jene, die nach wie vor auf rasche und deutliche Zinssenkungen seitens der US-Notenbank Fed setzen. Doch die Mehrheit hat sich inzwischen damit abgefunden, dass es wohl vor Mai oder Juni keinen Zinsschritt geben wird. Zudem ist auch nur noch knapp ein Prozentpunkt an Reduzierungen für 2024 eingepreist.

Nicht nur, dass die Begeisterung über Nvidia den Börsen zu Rekorden verhalf: auch Nvidia selbst stellte Rekorde auf. Mit einem Kursgewinn von 16,4 Prozent auf etwas mehr als 785 US-Dollar sprang sie auf einen Höchststand. Ihr Börsenwert legte zugleich um sagenhafte 277 Milliarden Dollar auf rund zwei Billionen Dollar zu. Das ist mehr als das europäische Software-Schwergewicht SAP insgesamt auf die Waage bringt und ebenfalls ein Rekord.

Der Boom beim Einsatz von KI hatte die Umsätze des Chipkonzerns im vierten Geschäftsquartal 2023/24 hochschnellen lassen. Die Erlöse verdreifachten sich im Vergleich zum Jahr zuvor und lagen zugleich über den anspruchsvollen Markterwartungen. Der Ausblick überzeugte ebenfalls, denn auch er lag über den Schätzungen. Mit dem Kurssprung an diesem Tag ist der KI-Gigant aus Kalifornien nun drittschwerster US-Börsenkonzern nach Apple und der Nummer eins Microsoft .

Im Gefolge von Nvidia gewannen Microsoft 2,4 Prozent und Salesforce 3,6 Prozent. Intel dagegen büssten 1,1 Prozent ein. Eine im KI-Bereich ebenfalls stark beachtete Aktie, die von Super Micro Computer , sprang um knapp 33 Prozent hoch. Seit Jahresbeginn hat das Papier des Spezialisten für Hochleistungs-Servertechnologie, etwa für Rechenzentren und Cloud Computing, damit bereits um etwas mehr als 200 Prozent zugelegt.

Moderna sprangen um 13,5 Prozent hoch, nachdem der Impfstoffhersteller mit seinem Quartalsumsatz die Analystenschätzung übertraf und sein Erlösziel für 2024 bekräftigte. Die Rivian-Aktie dagegen sackte um 25,6 Prozent ab. Der Elektroauto-Hersteller kämpft mit einer stagnierenden Nachfrage und wirtschaftlichen Turbulenzen und kappte seine Produktionsprognose überraschend deutlich.

Der Euro wurde zum Börsenschluss an der Wall Street mit 1,0821 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,0844 (Mittwoch: 1,0809) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9221 (0,9251) Euro.

Am US-Rentenmarkt sank der Terminkontrakt für zehnjährige Staatsanleihen (T-Note-Future) um 0,10 Prozent auf 109,52 Punkte. Die Rendite legte im Gegenzug auf 4,32 Prozent zu. Zeitweise war sie noch etwas höher gestiegen und hatte den höchsten Stand seit knapp drei Monaten erreicht.

(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)