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17:35

Der SMI schliesst mit einem Minus von 0,2 Prozent bei 13’029 Punkten.

Grösster Gewinner ist Alcon (+1,4 Prozent). Auch die UBS kann zulegen: 1 Prozent.

Die SMI-Schwergewichte Nestlé (+1,2 Prozent) und Novartis (+0,5 Prozent) gewinnen am Mittwoch, Roche (-1 Prozent) verliert.

Die grössten Verluste im Leitindex muss Logitech (-4,9 Prozent) verkraften. Auch Amrize gibt nach: 4,5 Prozent.

Auf dem breiten Markt legt Vetropack 3,2 Prozent zu.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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17:05

Auch wenn Anleger zuletzt vorsichtiger wurden, bleibt KI aktuell eines der wichtigsten Themen. Positiv hoben sich am Mittwoch die Aktien des Softwarekonzerns Salesforce ab. Die 2025 sehr schwachen Papiere starteten nach einer Empfehlung durch die Experten des Finanzdienstleisters BTIG einen erneuten Erholungsversuch mit einem Plus von 2,6 Prozent.

Wie sehr Anleger bei gut gelaufenen KI-Werten aktuell zu Gewinnmitnahmen neigen, zeigten indes die Aktien des Elektronik-Auftragsfertigers Jabil. Der Kurs sprang zunächst bis auf fast 233 US-Dollar nach oben, nachdem das Unternehmen die Jahresziele für 2026 nach bereits dem ersten Geschäftsquartal dank einer hohen Nachfrage etwa nach Technik für Rechenzentren angehoben hatte. Dann aber drehte der Kurs auf ein Minus von fast zwei Prozent bei 208,56 Dollar. Für 2025 steht aber immer noch ein Anstieg um 45 Prozent auf dem Zettel.

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16:55

Der Dollar hat sich am Mittwochnachmittag zum Franken wie auch zum Euro wieder abgeschwächt. So wurde die US-Währung am Nachmittag noch bei 0,7944 Franken gehandelt nach 0,7977 Franken am Mittag.

Der Euro hat bis am späten Nachmittag zum Dollar zugelegt und kostet aktuell 1,1748 US-Dollar. Gegen Mittag wurde die europäische Gemeinschaftswährung noch zu 1,1715 Dollar gehandelt. Zum Schweizer Franken ist der Euro dagegen leicht gesunken: Am späten Nachmittag wurde die Gemeinschaftswährung bei 0,9333 Schweizer Franken gehandelt und damit etwas tiefer als gegen Mittag.

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16:30

Am Mittwoch profitierten die Aktien von Bergbauunternehmen von steigenden Edelmetallpreisen. Die Papiere des grössten Goldproduzenten Newmont und die in den USA notierten Aktien von Barrick Mining kletterten um 1,4 beziehungsweise 1,1 Prozent. Silberminen-Betreiber verzeichneten einen Kurssprung, da der Silberpreis zum ersten Mal die Marke von 65 Dollar übersprungen hat. Der Global X Silver Miners ETF stieg um 0,6 Prozent.

Bei den Einzelwerten standen zudem Medien- und Technologiewerte im Fokus. Der Vorstand von Warner Bros Discovery lehnte das feindliche Übernahmeangebot von Paramount Skydance in Höhe von 108,4 Milliarden Dollar ab und bevorzugte eine verbindliche Offerte von Netflix. Die Aktien von Netflix stiegen um 2,7 Prozent, während die von Paramount und Warner Bros um 3,8 beziehungsweise 0,4 Prozent nachgaben.

Amazon-Aktien zogen um 0,8 Prozent an.

Die Papiere von Hut 8 sprangen um 19 Prozent in die Höhe. Das ehemalige Kryptowährungs-Unternehmen kündigte eine sieben Milliarden Dollar schwere Partnerschaft für KI-Infrastruktur mit Anthropic und Fluidstack an.

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16:20

Am US-Aktienmarkt haben sich Anleger am Mittwoch einmal mehr eher zurückgehalten. Vor allem an Tech-Werte gingen sie vorsichtig heran; Sorgen über zu hohe Bewertungen nach der KI-Rally hatten solche Papiere bereits zuletzt immer mal wieder belastet.

Während der Dow Jones Industrial im frühen Handel um 0,6 Prozent auf 48'382,49 Punkte stieg, fiel der Techwerte lastige Nasdaq 100 um 0,2 Prozent auf 25'089,41 Punkte. Der Dow behält sein Rekordhoch vom vergangenen Freitag damit zumindest in Sichtweite, während der Nasdaq seit der Bestmarke Ende Oktober schon etwas mehr korrigiert hat. Der marktbreite S&P 500 war zur Wochenmitte mit 6'799,41 Punkten kaum verändert.

Da viele grosse Investoren ihre Bücher für dieses Jahr bereits geschlossen haben oder aktuell schliessen dürften, sollten Kursbewegungen so kurz vor dem Jahreswechsel indes nicht überbewertet werden. Zumal die Indizes 2025 stark gelaufen sind. Der Nasdaq 100 bringt es auf ein Plus von rund 20 Prozent, der Dow Jones Industrial auf fast 14 Prozent. Nach einem schwierigen ersten Quartal sei es sogar eines der stärksten Jahre der jüngeren Börsenhistorie, merkten die Experten der Bank HSBC mit Blick auf den Dow an.

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15:50

Die Ölpreise haben am Mittwoch zugelegt. Für Rückenwind sorgte die jüngste Eskalation im Konflikt zwischen den USA und Venezuela.

Am Vortag waren die Ölpreise noch auf den tiefsten Stand seit 2021 gefallen. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar stieg um 90 Cent auf 59,82 US-Dollar. Ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Januar kostete 56,09 Dollar und damit 82 Cent mehr als am Vortag. Mehr dazu hier.

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15:35

Der Dow Jones startet am Mittwoch mit einem Plus von 0,4 Prozent. Auch der Nasdaq (+0,1 Prozent) und der S&P 500 (+0,2 Prozent) legen zu.

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14:30

Zur Wochenmitte sind an den US-Aktienmärkten leichte Gewinne zu erwarten. Der Dow Jones Industrial , der am Freitag auf ein Rekordhoch gestiegen war, anschliessend aber einen Rücksetzer hinnehmen musste, wird rund eine Stunde vor der Startglocke vom Broker IG 0,3 Prozent im Plus indiziert bei 48.240 Punkten.

Mit einem Aufschlag von rund 13 Prozent seit Jahresbeginn habe der Dow bislang mehr als doppelt so stark abgeschnitten wie im langjährigen Mittel, merkte die Bank HSBC an. «Nach einem schwierigen ersten Quartal war es sogar eines der stärksten Jahre der jüngeren Börsenhistorie». Im Auftaktquartal hatte der Dow leicht nachgegeben, in den folgenden Quartalen aber aufgedreht.

Mit dem von grossen Tech-Unternehmen dominierten Nasdaq 100 dürfte es zum Auftakt am Mittwoch um 0,3 Prozent nach oben gehen. Vorbörslich stiegen die Aktien des Schwergewichts Amazon um gut 1 Prozent. Der Online-Händler will Milliarden Dollar in den ChatGPT-Entwickler OpenAI investieren, wie Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen berichtet.

Aktien von Warner Bros. Discovery (WBD) fielen vorbörslich um 1,4 Prozent. Der Hollywood-Riese hat seinen Aktionären die Ablehnung des Übernahmeangebots durch den Rivalen Paramount Skydance empfohlen. Stattdessen favorisiert WBD weiterhin einen Deal mit dem konkurrierenden Bieter Netflix . Dessen Aktien gewannen vorbörslich 1,6 Prozent, während Paramount-Aktien um gut zwei Prozent fielen.

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13:10

Die US-Börsen werden voraussichtlich höher eröffnen. Die Futures auf dem Dow Jones legen 0,1 Prozent zu, diejenigen auf dem Nasdaq 0,4 Prozent.

Die Aktie von Amazon steigt vorbörslich 1 Prozent. Der US-Techkonzern führt einem Insider zufolge Gespräche über eine milliardenschwere Investition in den ChatGPT-Entwickler OpenAI.

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11:30

Der SMI verharrt bei 0,2 Prozent im Minus. Insgesamt herrscht Händlern zufolge ein ruhiger Vorweihnachtshandel. Denn der Kalender ist ausgedünnt, und die Volumen seien dünn. Bereits am Vortag blieb eine grosse Reaktion auf die eigentlich mit viel Spannung erwarteten Neuigkeiten vom US-Arbeitsmarkt aus. «Die Daten waren zwar schwach, aber wohl nicht schwach genug, um die Fed-Zinswetten für nächstes Jahr zu ändern», kommentierte eine Händlerin.

Auch der etwas schwächer als erwartet ausgefallene deutsche Ifo-Index lockte die Anleger nicht wirklich hinter dem Ofen hervor. Nun richtet sich der Blick bereits auf die morgige EZB-Zinssitzung und die US-Inflationsdaten. Und am Freitag könnte der grosse Verfall die Portfolios nochmal etwas durchschütteln. Im Hintergrund baut sich derweil durch die US-Militärpräsenz vor Venezuela und die Blockade von Öltankern ein neuer Konfliktherd auf. «Alles in allem kein Stoff, aus dem neue Rekordkurse gemacht sind», heisst es von einem weiteren Börsianer. Eher werde der aktuelle Zustand verwaltet.

Kursbewegende Nachrichten sind Mangelware, daher konzentrieren sich Anleger verstärkt auf Analystenkommentare und Portfoliopflege. Entsprechend setzen UBS (+1,2 Prozent) ihren Aufwärtstrend der vergangenen Woche fort und setzen sich an die Indexspitze.

Bei Swiss Re (-1,0 Prozent) bremst indes eine negative Studie. Die UBS hat die Titel des Rückversicherers aufgrund diverser Risiken auf «Neutral» von «Buy» zurückgestuft. Zudem wird die geringe Höhe des Aktienrückkaufprogramms moniert.

Kasse machen Anleger auch bei Roche (-1,6 Prozent). Die Titel hatten in den vergangenen Wochen dank positiver Daten zum Brustkrebsmittel Giredestrant massiv zugelegt und hatten ein neues Mehrjahreshoch markiert. Konkurrent Novartis (+0,4 Prozent) halten sich indes im Plus.

Mit Lindt&Sprüngli (+0,3 Prozent) oder der Swisscom (+0,4 Prozent) sowie den Versicherern Swiss Life (+0,6 Prozent) und Zurich (+0,4 Prozent) sind auch einige der klassischen defensiven Werte weit vorne im Kurstableau zu finden.

In der zweiten Reihe gehören Helvetia Baloise (+2,2 Prozent auf 206,40 Fr.) zu den Gewinnern. Berenberg nimmt die Bewertung für den frisch fusionierten Versicherer mit «Buy» und einem Kursziel von 250 Franken auf.

Clariant (-1,7 Prozent) stehen derweil seit einiger Zeit in der Kritik von Analysten. Nach der Abstufung durch die UBS am Vortag und Citigroup vergangene Woche senkt nun die Deutsche Bank ihr Kursziel weiter.

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09:50

Neue Kursziele und Ratings für Schweizer Aktien:

UBS: DZ Bank erhöht auf 39 (34) Fr. - Kaufen.

Swiss Re: UBS senkt auf Neutral (Buy) - Ziel 135 (150) Fr.

Helvetia Baloise: Berenberg startet mit Buy - Ziel 250 Fr.

Clariant: Deutsche Bank senkt auf 7,70 (8,10) Fr. - Hold.

Sonova: Bernstein Société Générale senkt auf 256 (278) Fr - Outperform.

Tecan: Bernstein Société Générale senkt auf 124,10 (166,80) Fr - Underperform

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09:10

Der SMI starttet mit einem Minus von 0,18 Prozent. Hauptverantwortlich ist vor allem das Indexschwergewicht Roche, dessen Genussschein über 1 Prozent fällt. Aber auch Novartis und Nestlé sind leicht im Minus.

Die Vorgaben aus den USA nach den gestrigen, gemischt ausgefallenen Arbeitsmarktdaten sind denn auch mässig. So verharrte der Dow Jones in negativem Terrain, während der Technologiebörse Nasdaq der Sprung in die Gewinnzone gelang. «Die Daten waren zwar schwach, aber wohl nicht schwach genug, um die Fed-Zinswetten für nächstes Jahr zu ändern», kommentierte eine Händlerin.

Der Kalender für den Tagesverlauf ist dünn. So steht hierzulande einzig der KOF-Konsensus auf der Agenda, aus Deutschland könnte der bekannte Ifo-Index auf Interesse stossen. Aus den USA stehen nur wenig marktrelevante Daten an. Der Blick der Anleger richtet sich bereits auf die letzten Highlights in diesem Jahr. Denn am morgigen Donnerstag stehen sowohl die EZB-Zinssitzung als auch Daten zur US-Inflation im Fokus. Und am Freitag könnte der grosse Verfall die Portfolios nochmal etwas durchschütteln.

Die Aktien der Swiss Re (-0,7 Prozent) sind nach einer Studie unter Druck. Die UBS hat die Titel des Rückversicherers auf «Neutral» von «Buy» zurückgestuft und das Kursziel gesenkt.

Die Aktie von UBS (+1,7 Prozent) steigt nach einem 4-Prozent-Gewinn am Vortag weiter. Die DZ Bank erhöhte das Kursziel auf 39 (34) Franken.

Galderma (-1,4 Prozent) wartete mit positiven Studienergebnissen für Nemluvio auf. Diese zulassungsrelevanten Daten zeigten, dass der Hoffnungsträger den Juckreiz sowie die schlafbedingten Beschwerden bei den behandelten Patienten schnell linderte.

In der zweiten Reihe nimmt Berenberg die Bewertung für die frisch fusionierte Helvetia Baloise (+1,7 Prozent) mit «Buy» und einem Kursziel von 250 Franken auf. Die Experten sehen trotz des starken Kursanstiegs weiteres Aufwärtspotenzial.

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08:10

Der SMI zeigt bei Julius Bär vorbörslich einen Stand von 0,06 Prozent Plus an. Die Mehrheit der Aktien steigt, wobei die UBS die deutlichsten Zuwächse verzeichnet (0,6 Prozent). Der Titel hatte am Dienstag bereits 4 Prozent gewonnen.

Swiss Re (1,4 Prozent) und Amrize (1,2 Prozent) verzeichnen vorbörsliche Abgaben.

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08:05

Der Goldpreis hat am Mittwochmorgen deutlich zugelegt und nähert sich damit wieder der Rekordmarke von Mitte Oktober. Der Preis für eine Feinunze (31,1 Gramm) Gold zog im frühen Handel um bis zu 0,9 Prozent auf 4.342 Dollar an. Damit steuert Gold wieder auf das Mitte Oktober erreichte Rekordhoch von knapp 4.381,52 US-Dollar

Noch stärker legte der Silberpreis zu. Am Mittwoch erreichte Silber mal wieder einen weiteren Rekord. Der Preis für eine Feinunze zog um bis zu 4,4 Prozent auf 66,5284 Dollar an.

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07:30

Die Ölpreise haben am Mittwoch zugelegt. Für Rückenwind sorgte die jüngste Eskalation im Konflikt zwischen den USA und Venezuela. Am Vortag waren die Ölpreise noch auf den tiefsten Stand seit 2021 gefallen. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar stieg im frühen Handel am Mittwoch um 92 Cent auf 59,84 US-Dollar. Ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Januar kostete 56,17 Dollar und damit 90 Cent mehr.

US-Präsident Donald Trump hat die grosse US-Militärpräsenz vor der venezolanischen Küste mit den Ölvorkommen des südamerikanischen Landes in Verbindung gebracht. Trump verfügte eine "TOTALE UND VOLLSTÄNDIGE BLOCKADE ALLER SANKTIONIERTEN ÖLTANKER", die nach Venezuela ein- oder aus dem Land auslaufen. Bereits vor Tagen hatten die USA einen Öltanker vor der Küste Venezuelas beschlagnahmt.

Auch wenn am Ölmarkt von einer weiteren grossen Eskalation gesprochen werde, erwartet Rohstoff-Analyst Warren Patterson von der ING Groep, dass die Investoren einen kühlen Kopf bewahren werden. Grundsätzlich seien mögliche Angebotsrisiken einkalkuliert und die jüngste Preisreaktion zeige, dass der Ölmarkt nicht sehr besorgt sei.

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06:20

Der SMI wird bei der IG Bank vorbörslich 0,14 Prozent tiefer gestellt. Am Dienstag notierte er zum Handelsschluss 0,2 Prozent höher.

Die Aktien von UBS und Barry Callebaut stehen am Mittwoch im Fokus. Nach den Zugewinnen von 4 beziehungsweise 6 Prozent am Vortag stellt sich die Frage, ob die Titel ihre Gewinne ausbauen können.

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06:00

Uneinheitliche US-Arbeitsmarktdaten haben den asiatischen Börsen am Mittwoch keine klare Richtung gegeben. Der japanische Nikkei-Index legt 0,4 Prozent zu. Die Börse in Shanghai gewann 0,2 Prozent.

Zwar erholte sich das Beschäftigungswachstum im November stärker als erwartet, jedoch stieg die Arbeitslosenquote auf 4,6 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit mehr als vier Jahren.

Analysten zufolge waren die Daten jedoch durch den 43-tägigen «Shutdown» der US-Regierung verzerrt und daher schwer zu deuten. «Dennoch bleibt der Gesamteindruck, dass sich der US-Arbeitsmarkt schneller abschwächt, als die politischen Entscheidungsträger erwartet hatten», sagte Nick Rees von Monex Europe. Die Erwartungen der Anleger an die künftige Zinspolitik der US-Notenbank Fed änderten sich kaum.

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05:30

Am asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar geringfügig auf 154,88 Yen und legte leicht auf 7,0436 Yuan zu. Zur Schweizer Währung büsste er etwas auf 0,7956 Franken ein. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,1739 Dollar und zog leicht auf 0,9338 Franken an. Das Pfund Sterling gab ebenfalls leicht nach auf 1,3412 Dollar.

Nach den Abgaben zum Vortag stabilisiert sich der Bitcoinkurs bei 86'600 Dollar.

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05:00

Die Ölpreise zogen an. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 1,2 Prozent auf 59,61 Dollar. Das US-Öl WTI notierte 1,3 Prozent fester bei 55,96 Dollar. Als Grund nannten Händler eine von US-Präsident Donald Trump angeordnete Blockade von Öltankern aus Venezuela, was die geopolitischen Spannungen erhöhte. Der Goldpreis legte um 0,2 Prozent auf 4312,34 Dollar je Feinunze zu.

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01:00

Der Dow Jones, der noch am Freitag bei 48.887 Punkten eine neue Bestmarke erreicht hatte, gab um 0,62 Prozent auf 48.114,26 Punkte nach. Der marktbreite S&P 500 verlor 0,24 Prozent auf 6.800,26 Punkte, während der Nasdaq 100 nach drei Handelstagen mit Verlusten um 0,26 Prozent auf 25'132,94 Zähler stieg.

Die verspätet nachgereichten Arbeitsmarktdaten für die Monate Oktober und November an diesem Tag sorgten für Ernüchterung über zumindest kurzfristig weitere Zinssenkungen durch die Notenbank Fed. Die Daten waren gemischt ausgefallen. Da die Signale widersprüchlich seien, rückten nun die Inflationsdaten in den Fokus und könnten der wichtigste Impulsgeber für die Märkte auf dem Weg ins neue Jahr werden, hiess es. Diese werden am Donnerstag für den Monat November bekanntgegeben.

Nach den Arbeitsmarktberichten wird die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Zinssenkung im Januar aktuell von Teilnehmern an den Terminmärkten bei rund 24 Prozent gesehen. Experten sprachen zwar von einer Abschwächung des Arbeitsmarktes, was eine baldige nächste Zinssenkung rechtfertigen könnte, aber eine deutliche Lockerung dürfte es angesichts von widersprüchlichen Signalen kaum geben.

Kay Haigh, globaler Co-Leiter für festverzinsliche Wertpapiere bei Goldman Sachs Asset Management, rechnet wegen der vorausgegangenen Turbulenzen durch den teilweisen Regierungsstillstand (Shutdown) nicht damit, dass die Fed den Daten besondere Aufmerksamkeit schenken wird.

Tesla toppten ihr Rekordhoch von Mitte Dezember des vergangenen Jahres und stiegen bis auf 491,50 US-Dollar. Am Markt wurde weiterhin auf wachsenden Optimismus verwiesen, was die Bemühungen des E-Autobauers im Bereich autonomes Fahren und Robotik betrifft.

Im Dow zählten Chevron mit minus 2,0 Prozent zu den schwächsten Werten, im S&P 100 waren ConocoPhillips Schlusslicht mit minus 3,8 Prozent.

ExxonMobil verloren 2,6 Prozent. Der Ölpreis der US-Sorte WTI war zuvor unter 55 Dollar das Fass gefallen und damit auf den tiefsten Stand seit Februar 2021. Am Markt fokussieren sich die Investoren auf die neuesten Entwicklungen in den Ukraine-Gesprächen. Sollte es zu einem Durchbruch und einer Lösung kommen, wird damit gerechnet, dass Beschränkungen für den Handel mit russischem Öl aufgehoben werden könnten. Dies würde die ohnehin vorhandene Situation von einem Überangebot an Öl weiter verschärfen.

Pfizer büssten 3,4 Prozent ein. Der Pharmakonzern prognostiziert für das kommende Jahr nur ein geringes Umsatzwachstum und liegt mit seiner Prognose unter den bisherigen Analystenerwartungen.

Unter den Aktien der «Magnificent 7» legten neben Tesla auch Meta und Nvidia deutlicher zu mit plus 1,5 und 0,8 Prozent. Leicht im Plus schlossen Microsoft und Apple . Amazon hielten sich stabil, während Alphabet um 0,5 Prozent nachgaben.

(cash/Reuters/AWP)