Die Gegenwinde sind im operativen Bereich für die Schweizer Small & Mid-Caps nach wie vor zahlreich, kommt eine Studie der UBS, welche von AWP zitiert wird, zum Schluss. So sehen sich die hiesigen Unternehmen konfrontiert mit Engpässen in den Lieferketten, Problemen bei der Verfügbarkeit von Energie, Inflation und einer schwächeren Nachfrage sowie und potenziellen Covid-19-Massnahmen.
Vor diesem Hintergrund rückt der Fokus verstärkt auf den Verschuldungsgrad der Firmen, so die Studie. Während die Durchschnittswerte der Verschuldung nach wie vor auf einem unbedenklichen Niveau sind, zeigen sich auf unternehmensspezifischer Ebene ausgeprägte Unterschiede.
Gemessen am Verhältnis von Nettoverschuldung zum operativen EBITDA verfügten Unternehmen wie Schindler, Bachem, Huber+Suhner, Logitech und Ascom über besonders ausgeprägte Risikopuffer, so die UBS-Studie. Auch Georg Fischer, Comet, Kühne+Nagel, Geberit und Barry Callebaut wiesen solide Bilanzen aus und
seien gut für weitere Marktanteilsgewinne positioniert. Hohe Eigenkapital-Quoten hätten überdies Belimo, Ems-Chemie und Inficon.
(cash)