09:15
Letzte Bemühungen zwischen den Republikanern von Präsident Donald Trump und den Demokraten um eine Übergangsfinanzierung sind erfolglos geblieben. Die Finanzierung zahlreicher Regierungsbehörden ist ausgesetzt.
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09:05
ABB (-1,5 Prozent), Partners Group (-1,3 Prozent) und Amrize (-1,2 Prozent) stehen hingegen unter Druck.
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08:05
Der SMI steht im vorbörslichen Handel bei Julius Bär 0,39 Prozent höher.
Alle Titel des Leitindex legen zu. Novartis schwingt mit einem Plus von 1,2 Prozent obenaus.
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07:35
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06:20
Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der IG Bank 0,63 Prozent höher bei 12'172 Punkten.
Der Vorgaben aus dem Handel in den USA sind positiv. Die wichtigsten Aktienindizes schlossen im Plus. Anleger liessen sich von einem möglichen Shutdown nicht von Zukäufen abhalten. Die Frist für eine Einigung im US-Haushaltsstreit ist inzwischen allerdings verstrichen. Damit sind zahlreiche US-Bundesbehörden von der Finanzierung abgeschnitten.
Derweil dürfte der Inflationsdruck in der Euro-Zone im September leicht zugenommen haben. Von Reuters befragte Experten erwarten, dass die Teuerungsrate auf 2,2 Prozent zugelegt hat. Im August und auch im Juli hatte sie genau auf der Inflationsmarke der Europäischen Zentralbank (EZB) von 2,0 Prozent gelegen. Diese Rate ist laut EZB mittelfristig optimal für die Wirtschaft.
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04:30
Die japanische Börse hat am Mittwoch schwächer tendiert. «Es handelt sich um einen Rücksetzer nach der Rally, die den Nikkei bis zum letzten Monat angetrieben hat», sagte Shuutarou Yasuda, Marktanalyst beim Tokai Tokyo Intelligence Laboratory. «Anleger wollten Gewinne mitnehmen und verkauften daher die Aktien, die am stärksten gestiegen waren».
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index gab 1,2 Prozent auf 44'411 Punkte nach, der breiter gefasste Topix notierte 1,7 Prozent niedriger bei 3084 Zählern. Die Börse Shanghai blieb geschlossen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen wurde ebenfalls nicht gehandelt.
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03:40
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02:10
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23:55
Die Anleger am US-Aktienmarkt sehen einem möglichen «Shutdown» gelassen entgegen. Die wichtigsten US-Indizes zeigten sich am Dienstag im New Yorker Börsenhandel nach einem insgesamt eher ruhigen Geschäft leicht im Plus und hielten sich damit weiterhin knapp unter ihren Rekordhochs aus der vergangenen Woche. Für den Monat September verbuchten allesamt Gewinne, was umso mehr noch für das dritte Quartal gilt.
Der Dow Jones Industrial stieg letztlich um 0,18 Prozent auf 46'398 Punkte. Im September beträgt der Gewinn für den bekanntesten Index der Wall Street 1,9 Prozent und im dritten Quartal 5,2 Prozent.
Der marktbreite S&P-500-Index legte am Dienstag um 0,41 Prozent auf 6'688 Punkte zu und der Nasdaq 100 gewann 0,28 Prozent auf 24'680 Zähler. Der überwiegend mit Technologiewerten bestückte Nasdaq-Auswahlindex verbuchte somit ein Plus von 5,4 Prozent im September und legte im abgelaufenen Quartal um insgesamt 8,8 Prozent zu.
Auch wenn der Start in den Monat Oktober nun von einem wieder einmal drohenden «Shutdown» geprägt werden könnte, da sich Demokraten und Republikaner nach wie vor über den US-Haushalt streiten, herrschte keine grosse Aufregung. Zwar ist ein solches Ereignis «für die Märkte kein Zuckerschlecken», wie Marktanalyst Christian Henke vom Handelshaus IG sagte, doch der Einfluss auf die Börsen sei alles in allem recht überschaubar.
Einem Händler zufolge hat die Debatte über eine Regierungsstilllegung immer die gleiche Ursache: Neue Haushaltsgesetze würden erst dann verabschiedet, wenn die alten abliefen. Er hält einen Stillstand in dieser Woche für zunehmend wahrscheinlich, und womöglich könnte dieser auch gravierender ausfallen als üblich. Befürchtet werden Entlassungen durch US-Präsident Donald Trump sowie eine verzögerte Veröffentlichung wichtiger Wirtschaftsdaten.
Unter den sieben bedeutendsten Tech-Riesen aus den Vereinigten Staaten blieben vor allem Nvidia im Blick. Die Titel legten den vierten Handelstag in Folge zu und erreichten mit plus 2,6 Prozent ein Rekordhoch. Microsoft legten um 0,7 Prozent zu. Moderate Gewinne verbuchten auch Tesla und Apple. Alphabet, Meta und Amazon gaben hingegen nach.
Dow-Spitzenreiter war die Aktie von Merck & Co mit plus 6,8 Prozent. Pfizer gewannen im S&P ebenfalls 6,8 Prozent. Die US-Regierung gab im Handelsverlauf eine Vereinbarung mit dem letztgenannten Pharmariesen bekannt. Dieser soll im Rahmen von Medicaid, einem staatlichen Krankenversicherer und Hilfsprogramm, Medikamente an Amerikaner zu deutlich geringeren Preisen als bisher verkaufen. Nach Darstellung von Präsident Donald Trump sollen weitere Vereinbarungen mit anderen Pharmagesellschaften folgen.
Pfizer-Vorstandschef Albert Bourla sagte, dass sich Pfizer mit der Vereinbarung eine dreijährige Schonfrist für die von Trump angekündigten Zölle auf Arzneimittel gesichert habe. Zu den weiteren Gewinnern in der Gesundheitsbranche zählten Bristol-Myers Squibb, GE Healthcare , Amgen , Astrazeneca und Danaher, die um 2,2 bis 6,6 Prozent zulegten.
Lam Research setzten im Nasdaq 100 ihren Rekordlauf fort und legten um 2,1 Prozent zu. Tags zuvor hatte die Deutsche Bank die Aktie des Herstellers von Wafer-Fertigungsanlagen auf «Buy» hochgestuft.
Firefly Aerospace sackten dagegen um 20,7 Prozent ab. Das Unternehmen berichtete auf der Plattform X von einer Explosion bei einem Raketentest.
(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)