Brexit – PM May versucht eine Notlandung, aber zu viele Hindernisse säumen die Landebahn. Brexit-Turbulenzen werden die Börsen in der nächsten Zeit schwer belasten. Drei Kabinettsmitglieder abgesprungen, weitere auf dem Abgang. Turbulentes politisches Wochenende angesagt.

UBS/Frankreich – Pariser Gericht will Urteil erst am 20. Februar 2019 (!) verkünden. Für Beobachter klares Zeichen, dass inzwischen hinter den Kulissen um einen Deal (Kompromiss?) gerungen werden soll. Ungewissheit für UBS unerfreulich.

Starrag – Gewinnwarnung: Umsatz und Ertrag im zweiten Halbjahr werden jetzt – im Gegensatz zu früheren Erwartungen – stagnieren. „Daher wird das Gesamtjahr klar (!) unter dem Vorjahreswert abschliessen…“

Bitcoin – 5538 „freudlos“. 

ams – Baader Helvea senkt auf 42 (63), aber mit Kaufempfehlung, Oddo Securities senkt auf 40 (120) neutral, Credit Suisse 27.50 (35) neutral, Barclays 40 (70) übergewichten

SonovaCredit Suisse bleibt bei überdurchschnittlich, Kursziel 220 (!).

EFG International – UBS neutral 7.70, Kepler Cheuvreux wiederholt Halten 9.80.

Zur Rose – ZKB weiterhin für übergewichten.

Ferner Osten - Tokio minus 0,6pc, Hongkong plus 0,1pc, Shanghai plus 0,5pc, Seoul minus 0,2pc, Singapur plus 0,4pc, Sydney plus 0,1pc. Dollar 1.0060, Euro 1.1410, CNY 6.9417, Gold 1213, Silber 14.31 (gute Käufe), Erdöl 67.27.

Optionen/Vorbörse – vorerst technische Erholung an der Wall Street und den europäischen Börsen. Aber turbulentes Wochenende wird dämpfend wirken. Vorbörslich leicht gesucht ABB, Adecco, Richemont, Lonza, Swatch, Zürich, Novartis. Volatilität bleibt dominant.

Tendenz - Footsie plus 30 Punkte, DAX plus 45 Punkte, CAC plus 24 Punkte. SMI vorbörslich plus 55 Punkte, Dow Jones Futures minus 70 Punkte.